- FC Erzgebirge Aue
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Erzgebirge Aue Voller Name FC Erzgebirge Aue e. V. Ort Aue Gegründet 24. September 1949 Vereinsfarben Lila-Weiß Stadion Sparkassen-Erzgebirgsstadion Plätze 15.690 Präsident Bernd Keller Trainer Rico Schmitt Homepage fc-erzgebirge.de Liga 2. Bundesliga 2010/11 5. Platz Der FC Erzgebirge Aue ist ein Fußballverein aus Aue in Sachsen, der 1949 als BSG Pneumatik Aue gegründet wurde und zwischen 1956 und 1959 als SC Wismut Karl-Marx-Stadt drei DDR-Meisterschaften gewann. Von 1963 bis 1990 gehörte der Verein als BSG Wismut Aue der DDR-Oberliga an. Nach weiteren Umbenennungen in FC Wismut Aue (1990) und FC Erzgebirge Aue (1993) spielte die Mannschaft von 2003 bis 2008 in der 2. Bundesliga und von 2008 bis zum Wiederaufstieg 2010 in der 3. Liga. Der FC Erzgebirge Aue trägt seine Heimspiele im Sparkassen-Erzgebirgsstadion aus, das Platz für 15.690 Zuschauer bietet.
Die Frauenmannschaft des Vereins ist in der Regionalliga Nordost vertreten. Außerdem hat der Verein eine Ringermannschaft, die nach dem Abstieg aus der höchsten deutschen Klasse seit Herbst 2008 in der 2. Bundesliga kämpft.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Von der Gründung bis 1954
Vor dem Zweiten Weltkrieg war Aue Niemandsland im deutschen Spitzenfußball. Lediglich um die 1920er und 1930er Jahre tauchte ein VfB Aue-Zelle im drittklassigen Fußballgau Erzgebirge 1a auf, er stieg 1932 in die viertklassige Liga Erzgebirge 1b ab. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden auf Betreiben der sowjetischen Besatzungsmacht in Ostdeutschland alle Sportvereine auf Dauer aufgelöst. Um die zunächst in engen regionalen Grenzen zugelassenen Sportwettkämpfe durchführen zu können, gründeten Sportler am 4. März 1946 die Sportgemeinschaft Aue, die sich im Wesentlichen mit Fußball beschäftigte.
Bis Ende der Spielzeit 1947/48 wurde in Sachsen nur auf Kreisebene gespielt. Die SG Aue wurde in der Saison 1945/46 Kreismeister. 1947/48 wurde die Saison in der Kreisklasse wegen Terminmangel vorzeitig abgebrochen. Die auf den beiden ersten Plätzen liegenden Mannschaften von Lauter und Aue wurden als Aufsteiger in die Bezirksliga Westsachsen eingestuft.
In der Saison 1948/49 qualifizierte sich die nunmehrige BSG Pneumatik Aue mit einem 4. Platz für die Landesklasse West und wurde dort in der darauffolgenden Saison 1949/50 Tabellenerster und qualifizierte sich somit für die DDR-Liga Süd, die 2. DDR-Liga.
Als ab 1948 in der sowjetischen Besatzungszone der Sportbetrieb in Betriebssportgemeinschaften (BSG) organisiert wurde, übernahm das Pneumatikwerk Aue die Sportgemeinschaft und wandelte sie am 24. September 1949 in die BSG Pneumatik Aue um. Den Vorgaben für Betriebssportgemeinschaften entsprechend wurden jetzt mehrere Sportarten angeboten, doch blieben die Fußballspieler weiter tonangebend. Im Sommer 1950 übernahm die SAG Wismut als neuer Trägerbetrieb die BSG, die daraufhin in BSG Zentra Wismut Aue umbenannt wurde. Bereits ein Jahr später wurde der Name in BSG Wismut Aue verkürzt. In der Saison 1950/51 belegte die jetzt als Zentrag Wismut Aue spielende Mannschaft den 1. Platz in der DDR-Liga Süd. Nach einem 3:0-Sieg über den Qualifikanten Anker Wismar aus der DDR-Liga Nord im Entscheidungsspiel in Magdeburg am 6. Mai 1951 gelang Wismut Aue der Sprung in die DDR-Oberliga. Nach dem 7. Tabellenplatz in der ersten Saison 1951/52 wurden die Auer 1952/53 Tabellenzweiter hinter Dynamo Dresden. Da beide Mannschaften punktgleich waren, entschied ein Entscheidungsspiel über die Meisterschaft. Dieses wurde in Berlin mit 2:3 nach Verlängerung verloren, sodass der Titel nach Dresden ging.
1954 bis 1963: SC Wismut Karl-Marx-Stadt
Siehe auch: SC Wismut Karl-Marx-StadtIm DDR-Sportsystem unterstand die Auer Betriebssportgemeinschaft der zentralen Sportvereinigung Wismut. 1954 gründeten die großen Sportvereinigungen in den traditionellen Sportschwerpunkten Sportklubs, und die SV Wismut verfolgte den Plan, ihren Sportklub in der Bezirkshauptstadt Karl-Marx-Stadt (heute wieder Chemnitz), Sitz der Zentrale des Wismutbetriebes, einzurichten. Wie auch bei den anderen DDR-Sportklubs sollte eine Fußballsektion Grundpfeiler sein, und so war geplant, die Sektion Fußball der BSG Wismut Aue als neue Sportklubsektion nach Karl-Marx-Stadt umzusiedeln. Die Auer Fußballspieler hatten sich inzwischen durch ihren Aufstieg in die höchste DDR-Fußballklasse Oberliga viele Sympathien in der 40 km von Karl-Marx-Stadt gelegenen Bergarbeiterstadt erworben, und so brach ein Sturm der Entrüstung aus, als die Umzugspläne bekannt wurden. Daraufhin machten die Sportfunktionäre einen Rückzieher, riefen zwar am 13. November 1954 den SC Wismut Karl-Marx-Stadt ins Leben, ließen jedoch die Mannschaften der Sektion Fußball weiterhin in Aue spielen. Auch die Sportvereinigung Motor hatte ihren Sportklub in Karl-Marx-Stadt angesiedelt (SC Motor Karl-Marx-Stadt).
Nach der Umbenennung in SC Wismut Karl-Marx-Stadt begann die erfolgreichste Zeit des Vereins. Nach einem 4. Platz in der Saison 1953/54, in der Heinz Satrapa Torschützenkönig wurde, erreichte Wismut 1954/55 erneut die Vizemeisterschaft, diesmal hinter Turbine Erfurt. Der Wismutstürmer Willy Tröger wurde in dieser Saison mit 22 Treffern Torschützenkönig. Als Ersatz für die entgangene Meisterschaft gewann der SC Wismut in diesem Jahr den DDR-Fußballpokal. Das Finale in Leipzig gewann die Mannschaft trotz der verletzungsbedingt fehlenden Tröger, Satrapa und Freitag mit 3:2 nach Verlängerung gegen Empor Rostock. Durch die Umstellung des Ligasystems auf das Kalenderjahr gab es 1955 eine Übergangsrunde, die Wismut Karl-Marx-Stadt gewann. Es wurde kein offizieller Meistertitel vergeben, doch bekam der Verein als Preis einen neuen Mannschaftsbus.
Nach dem Gewinn der Übergangsrunde 1955 errangen die Auer auch den Meistertitel 1956 und konnten ihn 1957 verteidigen. 1959 konnte der Verein zum dritten und letzten Mal die DDR-Meisterschaft gewinnen. Außerdem bestritt die Mannschaft zwischen 1957 und 1960 insgesamt 16 Europapokalspiele. 1957/58 gegen Gwardia Warschau und Ajax Amsterdam, 1958/59 gegen Petrolul Ploiești, IFK Göteborg und Young Boys Bern und 1960/61 nach dem Verzicht des Glenavon FC gegen Rapid Wien. Am weitesten kam der Verein im Europapokal der Landesmeister 1958/59, als erst im Viertelfinale gegen Young Boys Bern das Aus kam. Nach zwei Unentschieden (2:2 in Bern, 0:0 in Aue) wurde das Entscheidungsspiel in Amsterdam mit 1:2 verloren. Zuvor bezwang man den rumänischen Verein Petrolul Ploiești und den schwedischen Verein IFK Göteborg.
Am 1. Juli 1963 wurde der SC Wismut aufgelöst. Die Auer Wismut-Fußballmannschaften traten wieder als BSG Wismut Aue an. Damit hatten die strukturellen Umbrüche ihr vorläufiges Ende gefunden, die BSG Wismut hatte Bestand bis zum Ende des DDR-Sports.
Von 1963 bis zur Wende
Nach der Rückbenennung der Mannschaft in Wismut Aue erreichte der Verein zumeist Plätze im Mittelfeld der Tabelle oder spielte gegen den Abstieg.
Am 16. April 1966 trat die Oberliga-Fußballmannschaft der BSG Wismut im Punktspiel gegen Hansa Rostock erstmals mit lila-weißen Trikots an und wurde daher später als „Veilchen“ bezeichnet.
1974/75 und 1980/81 gelang jeweils erst am letzten Spieltag der Klassenerhalt. 1985 wurde unter Trainer Hans-Ulrich Thomale mit dem vierten Platz der Einzug in den UEFA-Pokal-Wettbewerb erreicht, jedoch schieden die Veilchen in der 1. Runde gegen Dnipro Dnipropetrowsk aus. 1988 gelang dem Verein noch einmal der Europapokaleinzug, jedoch scheiterten die Auer erneut früh. Nachdem Valur Reykjavík in der 1. Runde geschlagen worden war, scheiterte Aue als letzter DDR-Vertreter im Europacup in der 2. Runde am albanischen Vertreter Flamurtari Vlora.
Nachdem Aue 1987/88 durch einen 1:0-Auswärtssieg in Magdeburg dem Abstieg entgangen war und sich 1988/89 mit einem 7. Platz die erneute Intercup-Teilnahme gesichert hatte, stieg Aue in der vorletzten Oberligasaison 1989/90 erstmals in die DDR-Liga ab. Mögliche Ursachen dafür sind das Verlassen der Mannschaft durch die Spieler König, Köhler und T. Weiß vor dem Intercup-Spiel in Göteborg und der Trainerwechsel von Schulze zu Escher. Insgesamt spielte der Verein 39 Jahre in der höchsten Spielklasse der DDR, so lange wie keine andere Mannschaft.
1990-2010: Aue im vereinten Deutschland
Als nach der politischen Wende von 1989 das System der Betriebssportgemeinschaften aus ökonomischen Gründen nicht aufrechterhalten werden konnte, gründeten in Aue Mitglieder der BSG Wismut am 14. Februar 1990 den Verein FC Wismut Aue, der sich am 1. Januar 1993 den neuen Namen FC Erzgebirge Aue gab. 1991/92 ging Wismut Aue in der Oberliga Nordost-Süd an den Start und wurde auf Anhieb Tabellenzweiter. Am 22. Mai 1991 am vorletzten Spieltag der Saison beim FSV Zwickau wurde das Spiel beim Stand von 4:1 für Aue aufgrund von Ausschreitungen Zwickauer Hooligans abgebrochen. Nach einem Urteil des nordostdeutschen Verbandes wurde das Spiel mit diesem Stand für Aue gewertet, wodurch Aue am Ende der Saison in der Abschlusstabelle um ein Tor in der Differenz hinter Zwickau lag. Damit verpasste Aue als Tabellenzweiter die Ausscheidungsspiele zur 2. Bundesliga. 1994 gelang den Veilchen die Qualifikation für die neugegründete Regionalliga Nordost, in der der Verein in den folgenden Jahren stets einstellige Tabellenplätze erreichte.
Am 1. Juli 1999 übernahm der damals 46-jährige Gerd Schädlich das Amt des Cheftrainers. Aue qualifizierte sich sofort im ersten Jahr für die neu gegründete Regionalliga Nord. Außerdem qualifizierte sich der Verein erstmals seit 1991/92 für den DFB-Pokal. Dort verlor man allerdings mit 0:3 gegen den Hamburger SV. Bald wurde Erzgebirge Aue nach einem 7. Platz (2000/01) und einem 9. Platz (2001/02) in der Saison 2002/03 Meister der Regionalliga Nord und stieg dadurch in die 2. Bundesliga auf. Dort belegte der Verein nach der ersten Saison den achten Tabellenplatz und erreichte in den beiden folgenden Spielzeiten 2004/05 und 2005/06 jeweils den siebten Platz, 2006/07 wurde der FC Erzgebirge Zehnter. Im Pokal kam man 2005/06 erstmals durch einen Sieg gegen die Amateurmannschaft des VfL Bochum mit 3:2 in die 2. Runde. Dort schied man mit 0:1 gegen Rekordmeister FC Bayern München aus. Nach einer 0:5-Niederlage im letzten Spiel vor der Winterpause in der Saison 2007/08 beim TSV 1860 München und dem damit verbundenen Überwintern auf einem Abstiegsplatz trat Schädlich am 17. Dezember 2007 nach mehr als acht Jahren von seinem Trainerposten zurück. Mit dem neuen Cheftrainer Roland Seitz rangierte der Traditionsverein weiter auf einem Abstiegsplatz. Am 21. April 2008 trennte sich der Verein von Seitz. Nachfolger wurde Heiko Weber, der zuvor die 2. Mannschaft von Energie Cottbus betreut hatte. Dieser wurde am 3. Juni 2009 entlassen. Nachfolger wurde am 8. Juni 2009 der bisherige Co-Trainer Rico Schmitt. Marco Kämpfe wurde neuer Co-Trainer. 2008/09 gewann man theoretisch unterlegen mit 5:4 i.E. gegen den FC St. Pauli in der 1. Runde des DFB-Pokals. In der 2. Runde schied man gegen Werder Bremen mit 1:2 aus. Am 30. April 2010 machten die Veilchen bereits am vorletzten Spieltag der 3. Liga nach zweijähriger Abwesenheit den Aufstieg in die 2. Bundesliga nach einem 2:1-Sieg gegen den Konkurrenten Eintracht Braunschweig perfekt.
Seit 2010: Wieder in der 2. Bundesliga
Um in der 2. Bundesliga zu bestehen, verpflichtete man sich u. a. Enrico Kern, Kevin Schlitte und Oliver Schröder ablösefrei vom Absteiger der Vorsaison Hansa Rostock, sowie Fabian Müller vom 1. FC Kaiserslautern und Adli Lachheb vom Halleschen FC. Torwarttrainer Jörg Weißflog wurde von Russi Petkow abgelöst. Diese Veränderungen erwiesen sich als hilfreich, da die Mannschaft nach dem Wiederaufstieg in der Saison 2010/11 nach einem gewonnenen Nachholspiel gegen den FSV Frankfurt sogar überraschend Herbstmeister wurde. Ende März wurde der Vertrag mit Trainer Rico Schmitt bis zum 30. Juni 2013 verlängert.[1] Besonders auffallende Ergebnisse waren aus Auer Sicht im positiven Sinne das 5:1 im Aachener Tivoli und das 3:0 gegen Arminia Bielefeld und im negativen Sinne das 0:6 im Hinspiel gegen Energie Cottbus und ein 0:3 bei Fortuna Düsseldorf. Am 31. Spieltag bei einem Heimspiel gegen Energie Cottbus sorgten Feuerwerkskörper aus dem Gästeblock für Schlagzeilen. Am Ende wurden 38 Strafanzeigen gestellt. Das Spiel endete nach 10 Minuten Verlängerung 1:2 für das Gästeteam. Vor dem letzten Heimspiel der Saison gegen Hertha BSC hat sich der damals 37-jährige Tomasz Kos, welcher langjähriger Kapitän der Veilchen war, nach sieben Spieljahren vom Verein verabschiedet. René Klingbeil übernahm im Laufe der Saison den Kapitänsposten. Die Führung in der Tabelle konnten die Veilchen allerdings nicht halten, sodass man am Saisonende 2010/2011 keinen Aufstiegsplatz erreichte und Fünfter wurde. Im Pokal schied Aue in der ersten Runde gegen Borussia Mönchengladbach mit 1:3 aus.
Zur Saison 2011/12 wurden die vier Offensivspieler Ronny König von Rot-Weiß Oberhausen, Christian Cappek von Wacker Burghausen, Guido Koçer vom SV Babelsberg 03 und Mike Könnecke von der Amateurmannschaft des VfL Wolfsburg verpflichtet. Im Pokal wurde man dem 1. FC Saarbrücken zugelost, gegen welchen man 3:1 n. V. gewann. In der zweiten Runde verlor man dann allerdings gegen den 1. FC Nürnberg.
Logohistorie
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FC Wismut Aue (1990–1993)
Fans des Fußballklubs spielen mit dem Schlachtruf „Zwei gekreuzte Hämmer und ein großes W“ auf Schlägel und Eisen an, die in den Logos bis 1990 enthalten sind.
Spielstätte
Zunächst spielte die Mannschaft im 1928 gebauten Städtischen Stadion Aue, das im März 1950 abgerissen wurde. Am 20. August 1950 ging das zuerst für 22.000 Zuschauer vorgesehene neue Otto-Grotewohl-Stadion in Betrieb. Das Stadion ist noch heute die Spielstätte des Vereins und heißt seit 26. November 1991 Erzgebirgsstadion. In der Sommerpause nach der Saison 2009/2010 wurde das Erzgebirgsstadion umfangreich saniert. Unter anderem erhielt die Gegentribüne eine Überdachung. Am 16. März 2011 wurde das Stadion im Rahmen einer zunächst mit einer Laufzeit bis 2020 begründeten Partnerschaft zwischen dem FC Erzgebirge Aue und den im Erzgebirgskreis ansässigen Sparkassen Aue-Schwarzenberg, Erzgebirge und Mittleres Erzgebirge offiziell in Sparkassen-Erzgebirgsstadion umbenannt.
Erfolge
- DDR-Meister: 1956, 1957, 1959
- Gewinner der Übergangsrunde: 1955
- FDGB-Pokalsieger: 1955
- Teilnahme am Europapokal der Landesmeister: 1957/58, 1958/59, 1960/61
- Teilnahme am UEFA-Pokal: 1985/86, 1987/88 (als BSG Wismut Aue)
- Sachsenpokalsieger: 2000, 2001, 2002
- Aufstieg in die 2. Bundesliga: 2003, 2010
Ligenverlauf
- ab 1950/51 als Zentra Wismut Aue
- ab 1951/52 als BSG Wismut Aue
- ab 1954/55 als SC Wismut Karl-Marx-Stadt
- ab 1963/64 als BSG Wismut Aue
- ab 1990/91 als FC Wismut Aue
- ab 1993/94 als FC Erzgebirge Aue
Farblegende: – Aufstieg, – Abstieg, Fettdruck – Meister
Saison Ligenniveau Liga Platz Tore Punkte 1950/51 2 DDR-Liga Staffel Süd 1. 50:15 27- 9 1951/52 1 DDR-Oberliga 7. 75:62 40-32 1952/53 1 DDR-Oberliga 2. 57:48 38-26 1953/54 1 DDR-Oberliga 4. 59:42 33-23 1954/55 1 DDR-Oberliga 2. 62:38 33-19 1955 1 DDR-Oberliga 1. 30:13 20- 6 1956 1 DDR-Oberliga 1. 53:21 38-14 1957 1 DDR-Oberliga 1. 49:28 36-16 1958 1 DDR-Oberliga 4. 43:32 28-24 1959 1 DDR-Oberliga 1. 44:25 39-13 1960 1 DDR-Oberliga 5. 40:32 30-22 1961/62 1 DDR-Oberliga 6. 60:48 40-38 1962/63 1 DDR-Oberliga 4. 43:42 28-24 1963/64 1 DDR-Oberliga 10. 23:32 23-29 1964/65 1 DDR-Oberliga 9. 23:36 24-28 1965/66 1 DDR-Oberliga 6. 33:33 28-24 1966/67 1 DDR-Oberliga 9. 45:43 26-26 1967/68 1 DDR-Oberliga 11. 32:40 22-30 1968/69 1 DDR-Oberliga 9. 33:31 25-27 1969/70 1 DDR-Oberliga 7. 31:34 27-25 1970/71 1 DDR-Oberliga 11. 30:36 21-31 1971/72 1 DDR-Oberliga 10. 34:46 23-29 1972/73 1 DDR-Oberliga 11. 27:46 20-32 1973/74 1 DDR-Oberliga 11. 29:38 22-30 1974/75 1 DDR-Oberliga 12. 24:43 21-31 1975/76 1 DDR-Oberliga 6. 30:35 27-25 1976/77 1 DDR-Oberliga 10. 27:45 22-30 1977/78 1 DDR-Oberliga 11. 22:47 22-30 1978/79 1 DDR-Oberliga 11. 34:49 19-33 1979/80 1 DDR-Oberliga 9. 26:42 20-32 1980/81 1 DDR-Oberliga 12. 34:60 18-34 1981/82 1 DDR-Oberliga 10. 33:48 23-29 1982/83 1 DDR-Oberliga 10. 30:45 20-32 1983/84 1 DDR-Oberliga 8. 28:34 25-27 1984/85 1 DDR-Oberliga 4. 38:33 32-20 1985/86 1 DDR-Oberliga 11. 31:40 24-28 1986/87 1 DDR-Oberliga 4. 40:26 32-20 1987/88 1 DDR-Oberliga 10. 24:34 33-29 1988/89 1 DDR-Oberliga 7. 35:35 28-24 1989/90 1 DDR-Oberliga 13. 25:36 18-34 1990/91 2 NOFV-Liga Staffel B 2. 73:24 46-14 1991/92 3 NOFV-Oberliga Staffel Süd 2. 78:25 52-16 1992/93 3 NOFV-Oberliga Staffel Süd 7. 45:39 36-28 1993/94 3 NOFV-Oberliga Staffel Süd 3. 60:23 41-19 1994/95 3 Regionalliga Nordost 9. 53:47 32-36 1995/96 3 Regionalliga Nordost 5. 52:35 57 1996/97 3 Regionalliga Nordost 2. 60:32 71 1997/98 3 Regionalliga Nordost 7. 43:43 52 1998/99 3 Regionalliga Nordost 7. 49:39 53 1999/00 3 Regionalliga Nordost 3. 59:40 60 2000/01 3 Regionalliga Nord 7. 39:48 54 2001/02 3 Regionalliga Nord 9. 47:43 48 2002/03 3 Regionalliga Nord 1. 59:34 66 2003/04 2 2. Bundesliga 8. 47:45 48 2004/05 2 2. Bundesliga 7. 49:40 51 2005/06 2 2. Bundesliga 7. 38:36 48 2006/07 2 2. Bundesliga 10. 46:48 45 2007/08 2 2. Bundesliga 16. 49:57 32 2008/09 3 3. Liga 12. 43:43 48 2009/10 3 3. Liga 2. 57:41 68 2010/11 2 2. Bundesliga 5. 40:37 56 2011/12 2 2. Bundesliga Nationalspieler
DDR-Nationalspieler - Erhard Bauer – 3 Länderspiele (1954)
- Dieter Erler – 47 Länderspiele (1959–1968; 25 LS für Aue)
- Horst Freitag – 1 Länderspiel (1957)
- Manfred Kaiser – 31 Länderspiele (1955–1964)
- Bernhard Konik – 1 Länderspiel (1984)
- Steffen Krauß – 2 Länderspiele (1985)
- Willi Marquardt – 1 Länderspiel (1956; für Rotation Babelsberg)
- Harald Mothes – 1 Länderspiel (1984)
- Bringfried Müller – 18 Länderspiele (1955–1960)
- Klaus Thiele – 4 Länderspiele (1958–1959)
- Willy Tröger – 15 Länderspiele (1954–1959)
- Konrad Wagner – 4 Länderspiele (1959–1963)
- Jörg Weißflog – 15 Länderspiele (1984–1989)
- Karl Wolf – 10 Länderspiele (1954–1957)
- Siegfried Wolf – 17 Länderspiele (1955–1959)
Ausländische Nationalspieler - Marcin Adamski (Polen) – 3 Länderspiele (2003–2005)
- Moudachirou Amadou (Benin) – 17 Länderspiele
- Mišo Brečko (Slowenien) – 30 Länderspiele (2004–)
- Richard Dostálek (Tschechien) – 5 Länderspiele (1996–2003)
- Andrzej Juskowiak (Polen) – 39 Länderspiele (1992–2001)
- Tomasz Kos (Polen) – 3 Länderspiele (2000–2002)
- Adam Nemec (Slowakei) – 1 Länderspiel (2006)
- Nikolce Noveski (Mazedonien) – 35 Länderspiele (2004–)
- Russi Petkow (Bulgarien)
- Adam Petrouš (Tschechien) – 4 Länderspiele (2001–2003)
- Alban Ramaj (Kosovo) – 1 Länderspiel (2010–)
- Dimitar Rangelow (Bulgarien) – 13 Länderspiele (2008–)
- Vīts Rimkus (Lettland) – 73 Länderspiele (1995–2008)
- Dawit Siradse (Georgien) – 18 Länderspiele (2004–)
- Ervin Skela (Albanien) – 61 Länderspiele (2000–)
- Danny Sonner (Nordirland) – 14 Länderspiele
Weitere bekannte Spieler
In Klammern: Zeitraum Meisterschaftsspiele
- John Bemme (1986–1992)
- Sven Beuckert (1994–2000)
- Richard Dostálek (2005–2007)
- Ulrich Ebert (1971–1984)
- Uwe Ehlers (2005–2007)
- Ernst Einsiedel (1961–1975)
- Holger Erler (1970–1985)
- Jürgen Escher (1971–1985)
- Arne Feick (2008–2009)
- Armin Günther (1946–1958)
- Jörg Hahnel (2000–2006)
- Holger Hasse (1995–2002 und 2004–2005)
- Matthias Heidrich (2000–2005)
- Enrico Kern (1998, 2010–)
- Sven Köhler (1996)
- Ralf Kraft (1978–1986)
- Harro Miller (1964–1969)
- Fabian Müller (2010–)
- Stefan Persigehl (1990–1991)
- Dietmar Pohl (1962–1975)
- Mirko Reichel (1989–1994)
- Heinz Satrapa (1953–1956)
- Konrad Schaller (1965–1978)
- Jens Schmidt (1986–1987)
- Volker Schmidt (1980–1994)
- Chwitscha Schubitidse (2002–2005)
- Ronny Thielemann (1992–1999)
- Dino Toppmöller (2003–2004)
- Klaus Zink (1957–1971)
Alle Trainer
- Kurt Gogsch (1946–1950)
- Walter Fritzsch (1950 – Mai 1952)
- Rolf Kukowitsch (Mai 1952 – Juni 1952)
- Karl Dittes (Juli 1952 – August 1955)
- Fritz Gödicke (August 1955 – 31. Mai 1958)
- Günter Horst (1. Juni 1958 – September 1958)
- Gerhard Hofmann (September 1958 – Juli 1960)
- Manfred Fuchs, Zwickau (Juli 1960 – 4. März 1962)
- Armin Günther (10. März 1962 – 30. Juni 1965)
- Bringfried Müller (1. Juli 1965 – 10. November 1967)
- Gerhard Hofmann (10. November 1967 – 30. Juni 1971)
- Bringfried Müller (23. Juli 1971 – 30. Juni 1977)
- Manfred Fuchs (1. Juli 1977 – 30. Juni 1981)
- Hans-Ulrich Thomale (1. Juli 1981 – 30. Juni 1985)
- Harald Fischer (1. Juli 1985 – 12. Oktober 1985)
- Konrad Schaller (13. Oktober 1985 – 31. Dezember 1985)
- Hans Speth (1. Januar 1986 – 16. April 1988)
- Jürgen Escher (23. April 1988 – 30. Juni 1988)
- Ulrich Schulze (1. Juli 1988 – Dezember 1989)
- Jürgen Escher (Januar 1990 – November 1990)
- Klaus Toppmöller (28. November 1990 – 30. Juni 1991)
- Heinz Eisengrein (1. Juli 1991 – 21. März 1992)
- Lutz Lindemann (1. April 1992 – 30. Juni 1995)
- Ralf Minge (1. Juli 1995 – 27. April 1996)
- Lutz Lindemann (27. April 1996 – 30. Juni 1998)
- Frank Lieberam (1. Juli 1998 – 8. März 1999)
- Holger Erler (8. März 1999 – 30. Juni 1999)
- Gerd Schädlich (1. Juli 1999 – 17. Dezember 2007)
- Roland Seitz (1. Januar 2008 – 19. April 2008)
- Heiko Weber (21. April 2008 – 3. Juni 2009)
- Rico Schmitt (seit dem 8. Juni 2009)
Kader 2011/12
(Stand: 17. Juli 2011)
Nr. Spieler Nat. Geburtsdatum beim FCE seit vorheriger Verein Torhüter 1 Martin Männel Mär. 1988 16.2008 Energie Cottbus II 24 Michael Arnold Mai 1989 14.2002 FSV Motor Marienberg 26 Stephan Flauder Mai 1986 30.2005 FFC Viktoria Frankfurt Oder Abwehr 2 Pierre le Beau Mär. 1986 8.2000 Chemnitzer FC 4 Thomas Paulus Mär. 1982 14.2007 1. FC Nürnberg 5 Adli Lachheb Juni 1987 22.2010 Hallescher FC 6 Kevin Schlitte Nov. 1981 4.2010 Hansa Rostock 15 René Klingbeil Apr. 1981 2.2008 Viking Stavanger 21 Dominic Rau Nov. 1990 29.1995 - 30 Fabian Müller Nov. 1986 6.2010 1. FC Kaiserslautern Mittelfeld 11 Robert Strauß Okt. 1986 7.2010 FC Augsburg 14 Skerdilaid Curri Okt. 1975 6.2003 VFC Plauen 17 Jan Hochscheidt Okt. 1987 4.2008 Energie Cottbus II 20 Oliver Schröder Juni 1980 11.2010 Hansa Rostock 22 Marc Hensel Apr. 1986 17.2008 Dynamo Dresden 23 Nicolas Höfler Mär. 1990 9.2011 SC Freiburg 27 Tobias Kempe Juni 1989 27.2010 Werden Bremen II Sturm 7 Ronny König Juni 1983 2.2011 Rot-Weiß Oberhausen 8 Mike Könnecke Aug. 1988 23.2011 VfL Wolfsburg II 9 Christian Cappek Juli 1990 25.2011 Wacker Burghausen 13 Kevin Stephan Juli 1990 23.2011 Hertha BSC II 18 Enrico Kern Mär. 1979 12.2010 Hansa Rostock 19 Patrick Sonntag Juni 1989 29.2001 TSV Jahnsdorf 25 Guido Koçer Sep. 1988 15.2011 SV Babelsberg 03 28 Alban Ramaj Nov. 1985 8.2009 Kickers Emden Wechsel Saison 2011/12
Zugänge Abgänge - Sebastian Glasner (Wacker Burghausen)
- Najeh Braham (offen)
- Patrick Milchraum (Karlsruher SC)
- Tomasz Kos (Karriereende)
- Jörn Wemmer (offen)
- Thomas Birk (Chemnitzer FC)
Frauenfußball
Seit 1990 gibt es beim FC Erzgebirge Aue eine Frauenfußball-Abteilung. Die erste Mannschaft spielt in der Regionalliga Nordost. Trainer ist momentan Heiko le Beau, der Vater des ebenfalls in Aue spielenden Pierre le Beau. Die Heimspiele werden im Rudolf-Harbig-Stadion in Bad Schlema ausgetragen.
Geschichte
1974 gründete die BSG Rotation Schlema eine Frauenfußballmannschaft. 1984 qualifizierte sich die Mannschaft erstmals für die „Bestenermittlung“ und belegte den dritten Platz. 1987 und 1988 holte die Mannschaft die Meisterschaft und 1987, 1989 und 1991 den Pokal. 1990 wechselte die Mannschaft geschlossen zum FC Wismut Aue und feierte 1991 den dritten Pokalsieg und als Vizemeister die Qualifikation zur Bundesliga. Sportlich abgestiegen, wäre man der erste Nachrücker gewesen, nachdem der VfL Ulm/Neu-Ulm seine Frauenfussballabteilung auflöste, aber aus finanziellen Gründen zog der Verein die Mannschaft in die Oberliga Nordost (damals die zweithöchste Spielklasse) zurück. Nach einem zweiten Platz 1999 und zwei dritten Plätzen 2000 und 2001 schaffte man 2004 die Qualifikation für die neu eingeführte 2. Bundesliga. 2007 unterlag die Mannschaft in den Relegationsspielen gegen den FFV Neubrandenburg und musste in die Regionalliga Nordost absteigen.
Erfolge
- Sieger der DDR-Bestenermittlung 1987, 1988
- DDR-Pokalsieger 1987, 1989, 1991
- Sächsischer Pokalsieger 1995, 1998, 1999, 2001, 2002, 2004
- Sächsischer Hallenmeister 1999, 2001, 2004
Bekannte Spielerinnen
- Anja Mittag (heute 1. FFC Turbine Potsdam)
- Anna Petrusová (slowakische Nationalspielerin)
Abteilung Ringen
Der FC Erzgebirge Aue war zuletzt von 2006 bis 2008 in der 1. Ringer-Bundesliga vertreten. In der Saison 2006/07 kämpfte sich die Mannschaft bis in die Zwischenrunde, in der Saison 2007/08 folgte der Abstieg in die 2. Bundesliga. Insgesamt konnte der Verein 21-mal die Meisterschaft in der DDR-Oberliga (Freier Stil) erringen.
Platzierungen seit 2000 2001/02 2. Liga 2. Bundesliga Ost Platz 1 (von 10)Aufstieg 2002/03 1. Liga 1. Bundesliga Nord Platz 8 (von 9)2003/04 1. Liga 1. Bundesliga Nord Platz 9 (von 9)Abstieg 2004/05 2. Liga 2. Bundesliga Ost Platz 3 (von 10)2005/06 2. Liga 2. Bundesliga Ost Platz 3 (von 10)Aufstieg 2006/07 1. Liga 1. Bundesliga Nordost Platz 4 (von 6)Zwischenrunde 2007/08 1. Liga 1. Bundesliga Nord Platz 8 (von 8)Abstieg 2008/09 2. Liga 2. Bundesliga Nord Platz 4 (von 9)2009/10 2. Liga 2. Bundesliga Nord Platz 5 (von 10)2010/11 2. Liga 2. Bundesliga Nord Platz 2 (von 9)Literatur
- Kjell Riedel: Die Macht aus dem Schacht: Der FC Erzgebirge Aue auf dem Weg nach oben. Chemnitzer Verlag 2006, ISBN 3-937025-26-X.
Einzelnachweise
Weblinks
Commons: FC Erzgebirge Aue – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Offizielle Homepage von Erzgebirge Aue
- Homepage der Frauenfußball-Abteilung
- Offizielle Homepage der Ringer-Abteilung
Vereine in der deutschen 2. Fußball-Bundesliga 2011/12Alemannia Aachen | FC Erzgebirge Aue | 1. FC Union Berlin | VfL Bochum | Eintracht Braunschweig | Energie Cottbus | Dynamo Dresden | MSV Duisburg | Fortuna Düsseldorf | Eintracht Frankfurt | FSV Frankfurt | SpVgg Greuther Fürth | FC Ingolstadt 04 | Karlsruher SC | TSV 1860 München | SC Paderborn 07 | FC St. Pauli | Hansa Rostock
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