- Matthias Jena
-
Matthias Jena (* 12. Februar 1961 in München) ist seit 2. März 2010 Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) Bayern.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Ausbildung
Matthias Jena ist der Sohn von Angelika und Günter Jena. Er hat in Würzburg, Hamburg und München die Realschule besucht und anschließend Sozialpädagogik an der staatlichen FH München studiert, Abschluss: Dipl.Soz.Päd (FH). Danach studierte er Politische Wissenschaften, Psychologie und Evang. Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Er war ca. 20 Jahre lang ehrenamtlich in der evangelischen Jugendarbeit engagiert und u. a. von 1984 bis 1989 1. Vorsitzender der Evang. Jugend München. Von 1989 bis 1995 war Jena Vorsitzender des Kreisjugendringes München. Er ist verheiratet und hat zwei Töchter.
Beruf
Von 1986 bis 1990 war Jena Büroleiter des damaligen SPD-Landesvorsitzenden Rudolf Schöfberger. Von 1991 bis 2006 war Jena in verschiedenen Funktionen beim DGB Bayern beschäftigt, ehe er als Pressesprecher zur IG Metall Bayern wechselte. Am 12. Februar 2010 wurde Jena als Nachfolger von Fritz Schösser zum Vorsitzenden des DGB Bayern gewählt.[1][2][3]
Mitgliedschaften
Jena ist Mitglied der IG Metall und von ver.di, vor seinem beruflichen Wechsel zur IG Metall war er GEW-Mitglied. Er ist seit 1979 Mitglied der SPD. Seit November 2010 ist Jena Mitglied im Aufsichtsrat der SKF GmbH, Schweinfurt, und seit April 2011 Mitglied im Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks, sowie seit September 2011 Mitglied im Verwaltungsrat der AOK Bayern.[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Ein Metaller für alle Gewerkschafter. In: Süddeutsche Zeitung. 12. Februar 2010.
- ↑ Jena für sozial-ökologische Industriepolitik. In: Bayerischer Rundfunk. 13. Februar 2010.
- ↑ Matthias Jena neuer Vorsitzender des DGB Bayern. In: Münchner Merkur. 12. Februar 2010.
- ↑ Lebenslauf von Matthias Jena auf: dgb-bayern.de
Kategorien:- DGB-Funktionär
- Evangelischer Jugendverband
- SPD-Mitglied
- Deutscher
- Geboren 1961
- Mann
- Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks
Wikimedia Foundation.