Max Ringlstetter

Max Ringlstetter
Max Ringlstetter

Max Ringlstetter (* 1959 in München) ist Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Organisation und Personal an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.

Inhaltsverzeichnis

Werdegang

Nach dem Abitur in München 1978 studierte Max Ringlstetter Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München und schloss das Studium 1985 als Diplom-Kaufmann ab. Während seines Studiums war er u.a. für Siemens und McKinsey tätig. Von 1985 bis 1993 war er zunächst als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und später als Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Organisation unter der Leitung von Werner Kirsch tätig. An selbigem Institut wurde er 1987 zum Dr. rer. pol. promoviert. 1993 wurde er am Seminar für Strategische Unternehmensführung (Leitung Werner Kirsch) zum Dr. rer. pol. habil. habilitiert. Seit 1993 ist Max Ringlstetter Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Organisation und Personal an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät (WFI - Ingolstadt School of Management) der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.

Max Ringlstetter ist Autor diverser Lehrbücher und wissenschaftlicher Publikationen zu verschiedenen Themen in den Bereichen (u.a.) Organisationstheorie, Strategisches Management, Professional Service Firms, Positives Management, etc. Die Kompetenzen des Lehrstuhls gliedern sich aktuell in die Kompetenzfelder Konzernentwicklung und Organisation, Humanressourcen-Management, Management und Strategien der Medienbranche, Management und Strategien von Professional Service Firms, Management und Strategien von Handelsunternehmen sowie Automobilmanagement.

Publikationen

Monographien

  • Ringlstetter, M., Klein, B. (2010), Konzernmanagement - Strategien und Strukturen, Stuttgart 2010
  • Ringlstetter, M., Kaiser, S. (2008), Humanressourcen-Management, München 2008
  • Ringlstetter, M. (1997), Organisation von Unternehmen und Unternehmensverbindungen. Einführung in die Gestaltung der Organisationsstruktur, München und Wien 1997
  • Ringlstetter, M. (1995), Konzernentwicklung. Rahmenkonzepte zu Strategien, Strukturen und Systemen, München 1995
  • Ringlstetter, M. (1988), Auf dem Weg zu einem evolutionärem Management. Konvergierende Tendenzen in der deutschsprachigen Führungs- und Managementlehre, München 1988

Herausgeberschaften

  • Dölken, K., Homann, K., Ringlstetter, M., Werner, O., Wolff, B. (Hrsg., 2008), Ad omne opus bonum paratus… Ethische Grundlagen und dynamische Ansätze zur Gestaltung einer modernen Gesellschaft, Magdeburg 2008
  • Ringlstetter, M., Kaiser, S., Müller-Seitz, G. (Hrsg., 2006), Positives Management. Zentrale Konzepte und Ideen des Positive Organizational Scholarship, Wiesbaden 2006
  • Kröger, F., Vizjak, A.Ringlstetter, M. (Hrsg., 2006), Wachsen in Nischen. 9 Strategien in der globalen Konsolidierung, Weinheim 2006
  • Ringlstetter, M., Bürger, B., Kaiser, S. (Hrsg., 2004), Strategien und Management für Professional Service Firms, Weinheim 2004
  • Vizjak, A., Ringlstetter, M. (Hrsg., 2003), Media Management. Leveraging Content for Profitable Growth, Berlin und Heidelberg 2003
  • Ringlstetter, M., Henzler, H., Mirow, M. (Hrsg., 2003), Perspektiven der Strategischen Unternehmensführung. Theorien, Konzepte, Anwendungen. Werner Kirsch zum 65. Geburtstag, Wiesbaden 2003
  • Ringlstetter, M. (Hrsg., 2001), Clicks in E-Business. Perspektiven von Start-Ups und etablierten Konzernen, München und Wien 2001
  • Vizjak, A., Ringlstetter, M. (Hrsg., 2001), Medienmanagement. Trends, Business-Modelle, Erfolgsfaktoren, Wiesbaden 2001

Beiträge in referierten Zeitschriften

  • Ringlstetter, M., Kampe, T. (2007), Rezension zu Joachim Hasebrook: Kompetenzkapital. Verbindungen zwischen Kompetenzbilanzen und Humankapital, in: Zeitschrift für Personalforschung 21(3) (2007), S. 322-323
  • Ringlstetter, M., Kaiser, S., Müller-Seitz, G. (2006), Der Einfluss der Kundenzufriedenheit auf die Mitarbeiterzufriedenheit bei Professional Service Firms, in: Zeitschrift für Management 1(4) (2006), S. 308-342
  • Ringlstetter, M., Kaiser, S., Bode, P., Salditt, T. (2005), Die Krise in der Musikindustrie – Handlungsoptionen für eine Rückkehr zum profitablen Geschäft, in: Medien Wirtschaft, 2(3) (2005), S. 106-115
  • Kaiser, S., Müller-Seitz, G., Ringlstetter, M. (2005), Der Beitrag eines flexibilitätsorientierten Humanressourcen-Managements in Unternehmenskrisen: Eine kritische Betrachtung, in: Zeitschrift für Personalforschung 19/3 (2005), S. 252-272
  • Ringlstetter, M., Schuster, M. (2001), Organisatorischer Wandel als betriebswirtschaftliches Forschungsfeld, in: Die Betriebswirtschaft 61 (2001), S. 349-369
  • Ringlstetter, M., Kniehl, A. (1995), Professionalisierung als Leitidee eines Humanressourcen-Managements, in: Wächter, H., Metz, T. (Hrsg., 1995), Professionalisierte Personalarbeit? Perspektiven der Professionalisierung des Personalwesens, Sonderband der Zeitschrift für Personalforschung, München und Mering 1995, S. 139-161
  • Ringlstetter, M. (1994), Praxisorientiertes Projektstudium. Konzepte und Erfahrungen, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft Sonderheft (1994), S. 195-206
  • Ringlstetter, M., Skrobarczyk, P. (1994), Die Entwicklung internationaler Strategien, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft 64 (1994), S. 333-357
  • Ringlstetter, M., Knyphausen, D. (1992), Ansatzpunkte zur Beschreibung und Veränderung von Wettbewerbsstrukturen, in: Zeitschrift für Planung o. Jg. (1992), Heft 2, S. 125-144
  • Ringlstetter, M., Obring, K. (1992), Strategisches Beteiligungscontrolling im Konzern, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft 62 (1992), S. 1303-1323

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Ringlstetter — ist der Nachname folgender Personen: Hannes Ringlstetter (* 1970), deutscher Bühnenkünstler Max Ringlstetter (*1959), deutscher Betriebswirt und Hochschullehrer Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung …   Deutsch Wikipedia

  • Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt — Vorlage:Infobox Hochschule/Mitarbeiter fehltVorlage:Infobox Hochschule/Professoren fehlt Katholische Universität Eichstätt Ingolstadt …   Deutsch Wikipedia

  • WFI - Ingolstadt School of Management — Infobox University name = WFI Ingolstadt School of Management established = 1989 type = Private school dean = Prof. Dr. Max Ringlstetter city = Ingolstadt state = Bavaria country = Germany students = 900 staff = 80, 20 Professors campus = website …   Wikipedia

  • Rainer Zimmermann (Wissenschaftler) — Rainer Zimmermann (* 9. April 1956) ist ein deutscher Unternehmer in der Kommunikations und Medienwirtschaft. Seit 2005 ist er zudem Professor für Strategie, Design und Marketing an der Fachhochschule Düsseldorf. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2… …   Deutsch Wikipedia

  • Manfred G. Dinnes — (* 2. Oktober 1950 in Regensburg) ist ein deutscher Maler, Bildhauer, Autor, Regisseur sowie Leiter der Galerie Atelier Galerie, St. Johann in Pfatter bei Regensburg. Außerdem ist er Kulturressortleiter von Europeonline magazine.… …   Deutsch Wikipedia

  • Arado Ar 232 — Arado Ar 232 …   Deutsch Wikipedia

  • Helmut Wick — Infobox Military Person name=Helmut Wick lived=birth date|1915|8|5|df=y death date and age|1940|11|28|1915|8|5|df=y caption=Helmut Wick placeofbirth=Mannheim placeofdeath= MIA English Channel nickname= Sigfried allegiance=Nazi Germany… …   Wikipedia

  • Positive Psychologie — ist die Selbstbezeichnung eines vom US amerikanischen Psychologen Martin Seligman begründeten Forschungsprogramms. Dabei werden normativ positive Gegenstände der Psychologie wie Glück, Optimismus, Geborgenheit, Vertrauen, Verzeihen und… …   Deutsch Wikipedia

  • Tuttlinger Krähe — Zwölf Finalteilnehmer präsentieren ihr Programm Die Tuttlinger Krähe ist ein Kleinkunst Wettbewerb, der von der Stadt Tuttlingen verliehen wird. Seit April 2001 findet der Wettbewerb um die „Tuttlinger Krähe“ jährlich in der Angerhalle im… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”