- Max Zenger
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Max Zenger (* 2. Februar 1837 in München; † 16. November 1911 ebenda) war ein deutscher Komponist.
Zenger studierte zuerst bei L. Stark und 1859 bis 1860 in Leipzig. Noch im selben Jahr bekam er dann eine Anstellung als Musikdirektor in Regensburg und wechselte 1869 in gleicher Position nach München. 1872 berief man Zenger als Hofkapellmeister nach Karlsruhe; er kehrte aber bald nach München zurück. Dort wirkte er von 1878 bis 1885 als Dirigent des Oratorienvereins und Akademischen Gesangvereins. Gleichzeitig war er auch Lehrer für Chorgesang an der königlichen Musikschule.
Max Zenger wurde auf dem Alten Südlichen Friedhof in München beerdigt (Grab 12-2-55).[1]
In München gibt es seit 1918 eine Max-Zenger-Straße.
Werke (Auswahl)
- Ruy Blas. Oper (1868 in München aufgeführt)
- Die beiden Foscari. Oper (frei nach Giuseppe Verdis Oper „I due Foscari“)
- Wieland der Schmied. Oper
- Kain. Ein Oratorium
- zwei Symphonien
Einzelnachweise
- ↑ Max Joseph Hufnagel: Berühmte Tote im Südlichen Friedhof zu München. ISBN 3-924078-00-9
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen. Kategorien:- Deutscher Komponist
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