Maximilian Steinbeis

Maximilian Steinbeis (* 7. September 1970 in München) ist ein deutscher Schriftsteller und Journalist.

Er wuchs in Brannenburg (Oberbayern) auf. Seit 2004 lebt er in Berlin.

Journalismus

Seit 1996 schreibt der studierte Jurist über politische und rechtliche Themen. 1997/98 wirkte er als Autor an der Ausstellung "In bester Verfassung?! 50 Jahre Grundgesetz" der Bundeszentrale für politische Bildung und der Bundesrechtsanwaltskammer mit. Von 1999 bis 2008 arbeitete er als Politikredakteur und Korrespondent für das Handelsblatt. Seither ist er als freier Rechts- und Verfassungspublizist tätig und schreibt u.a. für FAZ, Die Welt und Deutschlandradio.

2009 gründete er den Verfassungsblog, der verfassungsrechtliche und -politische Themen aus dem In- und Ausland behandelt. Im gleichen Jahr veröffentlichte er anlässlich des 60. Jahrestages des Inkrafttretens des Grundgesetzes gemeinsam mit Marion Detjen und Stephan Detjen eine Verfassungsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland unter dem Titel "Die Deutschen und ihre Verfassung".

Literarisches Schaffen

Erste literarische Versuche entstanden 1995. 2003 erschien im Verlag C.H.Beck die Novelle "Schwarzes Wasser", 2010 im Aufbau-Verlag der Roman "Pascolini".

2011 nahm Maximilian Steinbeis an den 35. Tagen der deutschsprachigen Literatur (Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb) in Klagenfurt teil.

Werke

• Schwarzes Wasser., Erzählung, C.H. Beck, München 2003., ISBN 978-3406509698.
• Die Deutschen und das Grundgesetz. Geschichte und Grenzen unserer Verfassung., Sachbuch, Pantheon, München 2009, ISBN 978-3570550847.
• Pascolini, Roman, Aufbau, Berlin 2010, ISBN 978-3351032968.

Weblinks

• Literatur von und über Maximilian Steinbeis im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• [1]Verfassungsblog, abgerufen am 2. Juli 2011

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