Sita Mazumder

Sita Mazumder

Sita Monica Mazumder (* 30. März 1970 in Baden AG, heimatberechtigt in Turgi) ist eine Schweizer Ökonomin und Unternehmerin mit indischen, französischen und schweizerischen Wurzeln. Sie beschäftigt sich vor allem mit den Gefährdungen moderner liberaler Gesellschaften, darunter solche Themen wie Korruption, Geldwäsche und der internationale Terrorismus. Weitere Schwerpunkte ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit sind soziale Netzwerke und die Rolle der Frau in der Wirtschaft.

Leben

Nach dem Besuch der Kantonsschule Baden von 1986 bis 1990 studierte Sita Mazumder von 1990 bis 1995 Informatik-Ingenieurwissenschaften an der ETH Zürich. Anschliessend studierte sie bis 1999 an der Universität Zürich Wirtschaftswissenschaften. Parallel dazu arbeitete sie als Projektmanager im Bereich IT-Organisation und Rollout bei der UBS in Zürich. Danach folgte ein Lehrgang am Swiss Banking Institute der Universität Zürich, wo sie eine Dissertation zu "Die Sorgfalt der Schweizer Banken im Lichte der Korruptionsprävention und -bekämpfung" verfasste und zum Dr. oec. publ. promovierte. Für ihre Dissertation erhielt Sita Mazumder 2002 den Jahresforschungspreis der Universität Zürich. Von 2000 bis 2005 war sie zudem Lehrbeauftragte der Universität Zürich.

Seit Juli 2007 ist Sita Mazumder hauptamtliche Dozentin am Institut für Finanzdienstleistungen Zug (IFZ) der Hochschule Luzern. Ferner ist sie seit 2004 Dozentin an der Schweizerischen Akademie für Wirtschaftsprüfung und seit 2005 Inhaberin eines Beratungsunternehmens. Daneben ist sie Mitglied mehrerer Verwaltungsräte und war von 2007 bis 2010 auch als Kolumnistin für die Wirtschaftssendung Eco des Schweizer Fernsehens tätig.

Werke (Auswahl)

  • Erfolgsfaktoren innovativer Unternehmen, Zürich 2007
  • Unbeirrt weiblich und erfolgreich, Zürich 2007
  • Diversity Management - Erfolg durch Vielfalt, Zürich 2009
  • Unbeirrt weiblich und erfolgreich, Band 2, Zürich 2009
  • Das Geschäft mit dem Terror: Wie sich al-Kaida und Co. finanzieren und was uns ihre Taten kosten, Zürich 2010

Weblinks


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