Michael Brater

Michael Brater

Michael Brater (* 1944 in Siebeldingen) ist ein deutscher Pädagoge.

Leben

Michael Brater studierte Soziologie, Philosophie und Psychologie in München und Berlin. Danach forschte und lehrte er von 1971 bis 1980 als Wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Soziologie der Universität München und im Sonderforschungsbereich 101, Erarbeitung der „subjektbezogenen Theorie der Berufe. 1980 mitbegründete er die Gesellschaft für Ausbildungsforschung und Berufsentwicklung. 1984/1985 war er Lehrbeauftragter an der Universität Paderborn und maßgeblich an der Qualitätssicherung und –entwicklung in sozialen und pädagogischen Einrichtungen beteiligt. 1998 gründete er die Zertifizierungsstelle SocialCert GmbH mit. Seit 2007 ist er Professor für Berufspädagogik und Kulturpädagogik (Fachbereich Kulturwissenschaft) und Leiter des Instituts für Kunst im Dialog an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft mit umfassenden Tätigkeiten im Forschungs-, Beratungs- und Weiterbildungsbereich.

Veröffentlichungen

  • Kompetenzen sichtbar machen. Lang, Frankfurt am Main, 2010
  • Interkulturelle Waldorfschule. VS, Wiesbaden, 2009
  • Schule ist bunt. Freies Geistesleben, Stuttgart, 2007
  • Das GAB-Verfahren zur Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung in pädagogischen und sozialen Einrichtung. GAB, München, 2000
  • Das schlanke Heim. Vincentz, Hannover, 1999
  • Beruf und Biographie. Gesundheitspflege Initiativ, Esslingen, 1998
  • Zusammenarbeit von Schule und Handwerk. Deutsche Studien, Weinheim, 1996
  • Der neue Verkäufer. Hampp, München, 1995
  • Lehrkräfte lernen, handlungsorientiert zu unterrichten. KHS, München, 1994
  • Eingliederung durch Arbeit. Goetheanum, Dornach, 1994
  • "Nögge" in der Weiterbildung. Gemeinsam mit Anna Maurus. In: Nögges Elementartheater. Flensburger Hefte, Sonderheft 11/1993, S.60-93, ISBN 3-926841-49-4
  • Künstlerisch handeln. Die Förderung beruflicher Handlungsfähigkeit durch künstlerische Prozesse. Gemeinsam mit Ute Büchele, Erhard Fucke, Gerhard Herz. Freies Geistesleben, Stuttgart, 1989, ISBN 3-7725-0914-2
  • Berufsbildung und Persönlichkeitsentwicklung. Gemeinsam mit Ute Büchele, Erhard Fucke, Gerhard Herz. Freies Geistesleben, Stuttgart, 1988, ISBN 3-7725-0572-4

Weblinks


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