Michael Durst

Michael Durst

Michael Durst (* 26. Oktober 1953 in Wuppertal) ist ein katholischer Kirchenhistoriker und Patrologe.

Leben

Michael Durst studierte von 1972 bis 1977 Katholische Theologie und Philosophie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Von 1977 bis 1980 studierte er am Priesterkolleg am Campo Santo Teutonico sowie am Päpstlichen Institut für christliche Archäologie in Rom. Zudem war er Assistent von Erwin Gatz, dem Rektor des Campo Santo Teutonico und Direktor des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft. 1980 trat er in das Priesterseminar des Erzbistums Köln ein und empfing 1982 durch Joseph Kardinal Höffner die Priesterweihe im Kölner Dom. Durst war von 1982 bis 1986 Kaplan in Bergisch Gladbach. 1986 wurde er bei Ernst Dassmann an der Universität Bonn zum Dr. theol. promoviert; 1994 habilitierte er sich in Bonn unter Erlangung der venia legendi für Alte Kirchengeschichte und Patrologie.

Von 1993 bis 1995 war er Dozent und Lehrstuhlvertretung für Kirchengeschichte und Patristik sowie Patrologie an der Theologischen Hochschule Chur. 1995 erhielt er einen Ruf auf die ordentliche Professur für Kirchengeschichte und Patrologie an der Theologischen Hochschule Chur. Von 1999 bis 2003 war er Studiendekan an der Theologischen Hochschule Chur. 2003 und 2005 war er Gastprofessor für Patrologie an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern.

Michael Durst ist seit 2000 Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Görres-Gesellschaft. Zusammen mit Michael Fieger ist er Herausgeber der „Schriftenreihe der Theologischen Hochschule Chur“ und zusammen mit Hans J. Münk Herausgeber der „Theologische Berichte“.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Durst (Begriffsklärung) — Der Begriff Durst bezeichnet: die menschliche Grundempfindung, siehe Durst davon abgeleitet eine gängige deutsche Übersetzung des buddhistischen Begriffs Tanha ein Brixner Technologieunternehmen, siehe Durst AG Durst – Die Epidemie, 1998,… …   Deutsch Wikipedia

  • Michael Kumpfmüller — Michael Kumpfmüller, 2008 Michael Kumpfmüller (* 1961 in München) ist ein deutscher Schriftsteller. Inhaltsverzeichnis 1 …   Deutsch Wikipedia

  • Michael Kumpfmüller — Born 21 July 1961 (1961 07 21) (age 50) Munich, Germany Occupation …   Wikipedia

  • Michael Maggi — [ˈmadʒi] (* 29. September 1807 in Monza; † 1881) war ein italienischer Immigrant in der Schweiz. Sein Sohn Julius Maggi gegründete die Maggi Werke im zürcherischen Kemptthal. In Zürich Affoltern ist heute eine Strasse nach Michael Maggi benannt.… …   Deutsch Wikipedia

  • Michael Kumpfmuller — Michael Kumpfmüller Michael Kumpfmüller, 2008 Michael Kumpfmüller (né en 1961 à Munich) est un écrivain allemand. Biographie Après des études de littérature allemande et d’histoire à Tübingen …   Wikipédia en Français

  • Michael Beck (Jazzmusiker) — Michael Beck (* 1968) ist ein Schweizer Jazz Pianist. Beck wuchs in Bern auf und erhielt als Kind eine klassische Klavierausbildung. Er studierte an der Universität Bern Physik, Mathematik und Musikwissenschaft und wechselte dann zur Swiss Jazz… …   Deutsch Wikipedia

  • Michael Kumpfmüller — Michael Kumpfmüller, 2008 Michael Kumpfmüller (né en 1961 à Munich) est un écrivain allemand. Biographie Après des études de littérature allemande et d’histoire à Tübingen, Vienne et Berlin …   Wikipédia en Français

  • Michael Cudlitz — (* 29. Dezember 1964 auf Long Island, New York) ist ein US amerikanischer Schauspieler. Leben Cudlitz wuchs in Lakewood, New Jersey auf. Er besuchte das California Institute of the Arts. Anfänglich spielte Cudlitz Nebenrollen in Fernsehserien wie …   Deutsch Wikipedia

  • Michael Heinicke — (* 22. November 1950 in Dresden) ist ein deutscher Opernregisseur. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Leistungen 3 Werke 4 Quellen und Weblinks …   Deutsch Wikipedia

  • Durst - Die Epidemie — Filmdaten Deutscher Titel: Durst – Die Epidemie Originaltitel: Thirst Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1998 Länge: ca. 90 Minuten Originalsprache: Englisch …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”