Michael Thielen

Michael Thielen
Michael Thielen

Michael Thielen (* 14. April 1959 in Prüm/Eifel) ist Mitglied der CDU. Er war von 2006 bis 2008 Staatssekretär des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, und ist gegenwärtig Generalsekretär der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Leben

Thielen studierte von 1983 bis 1990 Politikwissenschaft, neuere Geschichte und Philosophie. Ab 1987 war er Mitarbeiter im Büro des Bundestagsabgeordneten Jürgen Rüttgers (CDU). Nach seinem Studium arbeitete er bis 1995 als Referent für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Nachdem Rüttgers 1994 von Bundeskanzler Helmut Kohl zum Bundesminister für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie berufen wurde, übernahm Thielen ab 1995 die Leitung des Ministerbüros sowie den Leitungsstab des Bundesbildungsministeriums. Nach dem Antritt der Rot-Grünen-Bundesregierung 1998 wurde Thielen Leiter der Unterabteilung Europäische Bildungs- und Forschungszusammenarbeit im Bundesbildungsministerium, wechselte jedoch 1999 in die Leitung der CDU-Bundesgeschäftsstelle. Von der Großen Koalition aus CDU/CSU und SPD (2005 bis 2009) wurde Thielen 2006 zum Staatssekretär im Bundesbildungsministerium berufen. Der frühere Ministerpräsident und amtierende Ehrenvorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung Bernhard Vogel schlug 2008 seine Ernennung zum Generalsekretärs der KAS vor. Thielen trat daraufhin am 15.November 2008 die Nachfolge von Wilhelm Staudacher an.

Michael Thielens Frau Cornelia Quennet-Thielen (CDU) wurde im November 2008 als Nachfolgerin ihres Mannes Staatssekretärin im Bundesbildungsministerium.[1] Sie war vorher Abteilungsleiterin und stellvertretende Chefin des Bundespräsidialamts.

Einzelnachweise

  1. www.focus.de

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Michael Swierczek — (born 1961 in Hanover) is a German Neo Nazi who lives in Munich. Swierczek began his political career as a member of the Young National Democratic Party of Germany (NPD).[1] He was one of the leaders of the Freien Nationalisten before taking over …   Wikipedia

  • Michael Kersting (Musikproduzent) — Michael Bernard Kersting (* 10. Dezember 1965), auch bekannt als Grant Michael B., Michael B. und Grand Ma B. ist ein deutscher Musikproduzent, Verleger und Komponist, der u. a. die Künstler und Bands Der Wolf, Young Deenay, Sasha, Ben und… …   Deutsch Wikipedia

  • Michael Rachlis — (* 1884 in Moskau; † 1953 in London) war ein deutscher Architekt, Innenarchitekt und Bühnenbildner. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bauten und Entwürfe (unvollständig) 3 Literatu …   Deutsch Wikipedia

  • Michael Winterhoff — Portrait von M. Winterhoff Michael Winterhoff (* 3. Januar 1955 in Bonn) ist ein deutscher Kinder und Jugendpsychiater, Psychotherapeut und Autor. Inhaltsverzeichnis 1 …   Deutsch Wikipedia

  • Michael Kühnen — The title of this article contains the character ü. Where it is unavailable or not desired, the name may be represented as Michael Kuehnen. Michael Kühnen (21 June 1955, Bonn 25 April 1991 Kassel) was a leader in the German neo Nazi movement. He… …   Wikipedia

  • Cornelia Quennet-Thielen — (* 19. Januar 1957 in Freiburg im Breisgau) ist eine deutsche Juristin und seit November 2008 Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung. Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Privat 3 …   Deutsch Wikipedia

  • Walter Liederschmitt — (* 24. April 1949 in Trier als Walter Schmitt), ist ein deutscher Autor, Liedermacher, Gymnasiallehrer und Sänger der „Bänd Woltähr“[1]. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke …   Deutsch Wikipedia

  • Bundesministerium für Bildung und Forschung — Staatliche Ebene Bund Stellung der Behörde Oberste Bundesbehörde Gründung 20. Oktober 1955 unter …   Deutsch Wikipedia

  • Federal Ministry of Education and Research (Germany) — BMBF redirects here. It can also refer to the British Mountain Bike Federation. Infobox Government agency agency name = Federal Ministry of Education and Research nativename = Bundesministerium für Bildung und Forschung logo width = 200 px formed …   Wikipedia

  • Blasformen — einer Folie aus dem PLA Blend Bio Flex Das Blasformen ist ein Sammelbegriff für die Herstellung von Hohlkörpern wie Flaschen und Kanister aus thermoplastischen Kunststoffen. Man unterscheidet in Extrusionsblasformen, Spritzblasformen und… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”