Mikalaj Stassenko

Mikalaj Stassenko
WeissrusslandWeißrussland Mikalaj Stassenko
Mikalaj Stassenko
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 15. Februar 1987
Geburtsort Roschtschyna, Weißrussische SSR
Größe 195 cm
Gewicht 101 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Verteidiger
Nummer #3
Schusshand Links
Spielerkarriere
bis 2004 HK ZSKA Moskau
2004–2009 HK Junost Minsk
2009–2011 Amur Chabarowsk
seit 2011 Sewerstal Tscherepowez

Mikalaj Aljaksandrawitsch Stassenko (weißrussisch Мікалай Аляксандравіч Стасенко, russisch Николай Александрович Стасенко/Nikolai Alexandrowitsch Stassenko; * 15. Februar 1987 in Roschtschyna, Weißrussische SSR) ist ein weißrussischer Eishockeyspieler, der seit September 2011 bei Sewerstal Tscherepowez in der Kontinentalen Hockey-Liga unter Vertrag steht.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Mikalaj Stassenko begann seine Karriere als Eishockeyspieler im Nachwuchsbereich des HK ZSKA Moskau, für dessen zweite Mannschaft er bis 2004 in der Perwaja Liga, der dritten russischen Spielklasse aktiv war. Anschließend erhielt der Verteidiger einen Vertrag beim HK Junost Minsk aus der weißrussischen Extraliga, mit dem er 2005, 2006 und 2009 jeweils die nationale Meisterschaft gewann. Auf europäischer Ebene war der Linksschütze mit Junost 2007 zudem im IIHF Continental Cup erfolgreich. Für die Saison 2009/10 wurde der Weißrusse von Amur Chabarowsk aus der Kontinentalen Hockey-Liga verpflichtet. Ein Jar später wurde sein Vertrag bis 2011 verlängert. In insgesamt 65 KHL-Partien für Amur gelangen Stassenko sieben Torvorlagen.

Im Sommer 2011 war er zunächst vereinslos, ehe er im September des gleichen Jahres von Sewerstal Tscherepowez verpflichtet wurde.

International

Für Weißrussland nahm Stassenko an der U20-Junioren-Weltmeisterschaft 2007 teil, bei der er mit seiner Mannschaft den zehnten und somit letzten Platz belegte und in die Division I abstieg.

Im Seniorenbereich lief Stassenko bei den Olympischen Winterspielen 2010, der Weltmeisterschaft 2010 und der Weltmeisterschaft 2011 auf. Im Rahmen dieser drei Turniere gelangen ihm fünf Assists bei sechs Strafminuten.

Erfolge und Auszeichnungen

KHL-Statistik

Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
Hauptrunde 2 65 0 7 7 93
Playoffs

(Stand: Ende der Saison 2010/11)

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Dmitri Wjatscheslawowitsch Kwartalnow — Russland Dmitri Kwartalnow Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 25. März 1966 Geburtsort Woskressensk, Russische SFSR …   Deutsch Wikipedia

  • HK Junost Minsk — ХК Юнацтва Мінск Größte Erfolge Sechsfacher Weißrussischer Meister Weißrussischer Pokalsieger 2004 Sieger des IIHF Continental Cup 2006/07, 2010/11 …   Deutsch Wikipedia

  • Sewerstal Tscherepowez — Северсталь Череповец Größte Erfolge Russischer Vizemeister 2003 Meister der Perwaja Liga 1981 Vereinsinfos …   Deutsch Wikipedia

  • Staffan Kronwall — Schweden Staffan Kronwall Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 10. Sep …   Deutsch Wikipedia

  • Wassili Wladimirowitsch Koschetschkin — Russland Wassili Koschetschkin Personenbezogene Informationen Geburtsdatum …   Deutsch Wikipedia

  • Weißrussische Eishockeynationalmannschaft — Nationaltorhüter Andrei Mezin auf einer Briefmarke zu den Olympischen Winterspielen 2002 Die Weißrussische Eishockeynationalmannschaft der Männer wird nach der Weltmeisterschaft 2011 …   Deutsch Wikipedia

  • Alexei Sergejewitsch Zwetkow — Russland Alexei Zwetkow Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 28. August 1981 Geburtsort Rybinsk, Russische SFSR …   Deutsch Wikipedia

  • Alexander Alexandrowitsch Stepanow (Eishockeyspieler) — Russland Alexander Stepanow Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 26. April 1979 Geburtsort Moskau, Russische SFSR …   Deutsch Wikipedia

  • Alexander Rafailowitsch Boikow — Russland Alexander Boikow Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 3. Februar 1975 Geburtsort Russische SFSR …   Deutsch Wikipedia

  • Andrei Anatoljewitsch Sidjakin — Russland Andrei Sidjakin Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 20. April 1979 Geburtsort Ufa, Russische SFSR …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”