Mr. Poppers Pinguine (Film)

Mr. Poppers Pinguine (Film)
Filmdaten
Deutscher Titel Mr. Poppers Pinguine
Originaltitel Mr. Popper’s Penguins
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2011
Länge 94[1] Minuten
Altersfreigabe FSK 6[1]
Stab
Regie Mark Waters
Drehbuch Sean Anders
Produktion John Davis,
Jordan Kerner
Musik Rolfe Kent
Kamera Florian Ballhaus
Schnitt Bruce Green
Besetzung

Mr. Poppers Pinguine (Originaltitel: Mr. Popper’s Penguins) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 2011, bei der Mark Waters Regie führte und Jim Carrey die Hauptrolle spielt. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Richard & Florence Atwater aus dem Jahre 1938.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Der Geschäftsmann Tom Popper (Jim Carrey) führt ein geordnetes Arbeitsleben, in dem fast keine Zeit für seine beiden Kinder, geschweige denn für Freizeit bleibt. Das strukturierte Dasein des Arbeitstiers soll sich jedoch von heute auf morgen komplett ändern. Denn Toms verstorbener Vater, ein abenteuerlustiger Arktisforscher, hat seinem Sohn eine schnatternde Erbschaft hinterlassen. Sechs Pinguine bringen Mr. Popper von nun an gehörig auf Touren und verwandeln sein luxuriöses Apartment in eine verschneite Winterlandschaft. Als sich Mr. Popper nach erfolgreicher Pinguin-Balz plötzlich von ganzen acht jungen Frackträgern umgeben findet, muss er improvisieren – er entwickelt ein Show-Konzept, dressiert seine tierischen Freunde und geht mit ihnen auf Tour.

Hintergrund

Der Film basiert auf dem gleichnamigen Kinderbuch. Der Film wurde in den Vereinigten Staaten gedreht. Das Budget des Films wird auf 40 Millionen Euro geschätzt. Eigentlich hätte Ben Stiller die Rolle des Mr. Popper spielen sollen und Noah Baumbach hätte die Regie übernehmen sollen. Owen Wilson, Jack Black und Jim Carrey wurden als Ersatz gehandelt; für Carrey entschied man sich. Die Dreharbeiten begannen im Oktober 2010 und endeten im Januar 2011.

Kritiken

„Es bleibt für Kinder ein lustiges kleines Abenteuer und für Jim Carrey Fans ein nettes Wiedersehen. Doch da man weiß, dass Jim Carrey eigentlich noch einiges mehr auf dem Kasten hat, bleibt zu hoffen, dass er sich nicht zu sehr auf solche Rollen versteift und auch mal wieder einen seriösen, tiefsinnigeren Hit landet. Bis dahin kann man sich mit einem 'Übergangsfilm' wie Mr. Poppers Pinguins mal einen Nachmittag vertreiben.“

– wieistderfilm.de

„Mr. Poppers Pinguins ist vorhersehbare Familienunterhaltung nach Schema F, welche nur sehr wenige Highlights zu bieten hat, dafür aber unanständige Pinguine, aus denen man jedoch viel mehr hätte machen können. So ist der Film zu sehr auf Realität getrimmt und verfehlt damit den Magie-Touch seiner Vorlage. Die Idee, das Guggenheimmuseum als Pinguinrutschbahn zu verwenden, ist aber toll. Mehr solche Szenen hätten dem Film definitiv gut getan.“

– outnow.ch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Freigabekarte der SPIO

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