- Peter Männing
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Peter Männing (* 3. Mai 1941 in Berlin) ist ein deutscher Politiker (SPD).
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Abgeordneter
1975 zog Peter Männing als Nachrücker für den verstorbenen Roelf Heyen als Berliner Abgeordneter in den Deutschen Bundestag ein und war bis 1983 Mitglied des Deutschen Bundestages. Männing war SPD-Obmann im Unterausschuss für Abrüstung[1] und im Auswärtigen Ausschuss.[2] Er wurde zu den Fraktionsrechten der SPD gezählt und unterstützte die Position von Bundeskanzler Helmut Schmidt in der Nachrüstungsdebatte.[3]
Parteiarbeit
In the 1970er Jahren organisierte Peter Männing mehrere Wahlkämpfe für Helmut Schmidt. Nach der Wahl Helmut Schmidts im Jahr 1974 sollte Männing die Nachfolge von Günter Guillaume als persönlicher Referent des Bundeskanzlers antreten[4], scheiterte aber an der Sicherheitsüberprüfung. Peter Männing hatte auf einem Fragebogen unter früheren Reisen in den Ostblock zwar vier Reisen in den Tschechoslowakei angegeben, aber Reisen nach Ostberlin und in die DDR nicht aufgeführt.[5][6] 2006 zählte er zu den Mitunterzeichnern von Aufbruch Berlin, in dem zu einer sozialdemokratischen Reformdebatte aufgerufen wird.[7]
Literatur
- Rudolf Vierhaus und Ludolf Herbst (Hrsg.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002. Band 1, A–M, Saur, München 2002, ISBN 3-598-23781-2, S. 527–528
Einzelnachweise
- ↑ "Nachrüstung: Wenn es Qualm gib". Der Spiegel, 5. Januar 1981, abgerufen am 1. Januar 2010.
- ↑ "Bestände der SPD-Parteiführung und des Parteivorstandes sowie zentraler sozialdemokratischer Parlamentsfraktionen". Friedrich-Ebert-Stiftung, Archive der Sozialen Demokratie, abgerufen am 1. Januar 2010.
- ↑ "RÜSTUNG: Auf Vordermann". Der Spiegel, 3. Mai 1982, abgerufen am 1. Januar 2010.
- ↑ "Personalien". Der Spiegel, 8. Juli 1974, abgerufen am 1. Januar 2010.
- ↑ "SUBJECT: GUILLAUME SUCCESSOR FAILS SECURITY CHECK". Außenministerium der Vereinigten Staaten, 6. September 1974, abgerufen am 1. Januar 2010.
- ↑ "Votum gegen Männing". Der Spiegel, 9. September 1974, abgerufen am 1. Januar 2010.
- ↑ "Aufbruch Berlin: Worauf wir uns verpflichtet fühlen". Aufbruch Berlin, 5. Juni 2006, abgerufen am 1. Januar 2010.
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