Nadine Schön

Nadine Schön
Nadine Schön

Nadine Schön (* 5. Juni 1983 in Lebach als Nadine Müller) ist eine deutsche Politikerin (CDU). Sie ist derzeit das jüngste CDU-Mitglied des 17. Deutschen Bundestages.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Nach dem Abitur 2002 am Arnold-Janssen-Gymnasium St. Wendel studierte Nadine Müller Rechtswissenschaften an den Universitäten in Heidelberg und Saarbrücken. 2006 schloss sie ihr Studium zur Diplom-Juristin mit der ersten juristischen Prüfung ab. Studienbegleitend machte sie 2002–2008 eine journalistische Ausbildung im Rahmen eines Stipendiums der Konrad-Adenauer-Stiftung. Am 31. Juli 2010 heiratete Nadine Müller und führt fortan den Namen Schön.[1]

Partei

Nadine Schön ist Mitglied der Jungen Union und der CDU. Bei der JU ist sie besonders für soziale Themen verantwortlich. Sie bekleidet das Amt der stellvertretenden Kreisvorsitzenden im Kreisverband St. Wendel. Kurz nach ihrem Einzug in den Bundestag wurde sie in der CDU/CSU-Fraktion zur stellvertretenden Vorsitzenden der Gruppe der Frauen gewählt.

Abgeordnete

2004–2009 war sie Mitglied des Saarländischen Landtages. Dabei engagierte sie sich in den Ausschüssen Wirtschaft und Wissenschaft, Innen und Sport, Verfassung und Recht sowie Europa. Außerdem war sie hochschul- und wissenschaftspolitische Sprecherin.

Sie wurde 2009 als Direktkandidatin des Bundestagswahlkreises St. Wendel in den Deutschen Bundestag gewählt. Dort ist sie ordentliches Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und im Ausschuss für Wirtschaft und Technologie.

Gesellschaftliche Ämter

Schön ist Vorsitzende der 2006 gegründeten Initiative Sicherer Landkreis St. Wendel e. V., die sich um Fragen der Sauberkeit und Sicherheit des Kreises kümmert.[2] Außerdem ist sie ebenfalls seit 2006 stellvertretende Vorsitzende des Jochen-Rausch-Zentrums St. Wendel e. V., einer christlichen Initiative, die Entwicklungshilfearbeit in Indien genauso fördert wie ein lokales Jugendpräventionsprogramm.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Rheinischer Merkur, 29. Juli 2010
  2. [www.isl-wnd.de Homepage des Vereins]; abgerufen am 27. Juli 2010.
  3. Homepage des JRZ; abgerufen am 27. Juli 2010.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Nadine Schön — (born Nadine Müller, 5 June 1983 in Lebach, Saarland) is a German politician, member of the CDU.[1] She is a member of the 17th Bundestag. References ^ Nadine Schön, CDU/CSU (in German). Deustcher Bundestag …   Wikipedia

  • Nadine — ist ein weiblicher Vorname russischer Herkunft und französischer Ableitung. Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Bedeutung 2 Verbreitung 3 Varianten 4 Bekannte Namensträgerinnen …   Deutsch Wikipedia

  • Nadine (given name) — Nadine Pronunciation /ˈnəˈdiːn/ Gender Female Origin Word/Name French Other names Related names …   Wikipedia

  • Nadine Müller — ist der Name folgender Personen: Nadine Müller, verheiratet Nadine Schön (* 1983), deutsche Politikerin (CDU), Bundestagsabgeordnete Nadine Müller (Leichtathletin) (* 1985), deutsche Diskuswerferin Diese Seite ist eine …   Deutsch Wikipedia

  • Schön (Familienname) — Schön bzw. Schoen ist ein Familienname. Bekannte Namensträger Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z …   Deutsch Wikipedia

  • Nadine Capellmann — (Links) und das deutsche Dressurteam, Goldmedaillengewinner der Olympischen Spiele 2008 Nadine Capellmann (* 9. Juli 1965 in Würselen) ist eine deutsche Dressurreiterin. Inhaltsverzeichnis …   Deutsch Wikipedia

  • Nadine Trintignant — im Mai 2010 Nadine Trintignant (geborene Nadine Marquand) (* 11. November 1934 in Nizza) ist eine französische Drehbuchautorin, Filmregisseurin, Filmproduzentin und Autorin …   Deutsch Wikipedia

  • Nadine Schori — (* 1976) ist eine Schweizer Schauspielerin. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken …   Deutsch Wikipedia

  • Nadine Horchler — Verband Deutschland  Deutschland Geburtstag …   Deutsch Wikipedia

  • Nadine Müller (Leichtathletin) — Medaillenspiegel Nadine Müller (2010 Bislett Games) Diskuswerfen Deutschland …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”