Nationalpark-Verkehrskonzept Bayerischer Wald

Nationalpark-Verkehrskonzept Bayerischer Wald

Das Nationalpark-Verkehrskonzept Bayerischer Wald ist eine seit dem Jahr 2000 am Landratsamt Regen angesiedelte Koordinierungsstelle, die sich mit der Weiterentwicklung des Öffentlichen Nahverkehrs im Nationalpark Bayerischer Wald beschäftigt.

Inhaltsverzeichnis

Beschreibung

Die Projektstelle zur Weiterentwicklung des Verkehrskonzeptes des Nationalparks Bayerischer Wald beim Landratsamt Regen, so der vollständige Name, wurde durch Beschluss des bayerischen Kabinetts vom 11. April 2000 gegründet. Sie wurde unter Leitung von Christina Wibmer mit dem Ziel ins Leben gerufen, die Möglichkeit des autofreien Urlaub im Natur- und Nationalpark Bayerischer Wald zu verbessern. Die Projektstelle ist der Abteilung Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung im Landratsamt Regen zugeordnet.

Das Liniennetz des Verkehrskonzepts umfasst insgesamt 137 km Bahnstrecken und 1008 km Busstrecken, mit täglich ca. 100 Zugfahrten und 350 Busfahrten.

Das Kerngebiet umfasst die beiden Landkreise Regen und Freyung-Grafenau mit zusammen 1959,27 km² Fläche, 159.780 Einwohner und 7,08 Millionen Übernachtungen 2008. Hinzu kommen einzelne Linien in den südlichen Landkreises Cham und eine Bahnstrecke im Landkreis Deggendorf.

Entwicklung

Als Beginn des Nationalpark-Verkehrskonzepts darf die Einführung der sogenannten Nationalparklinie Ost gelten. Diese am 2. Juni 1991 gestartete Buslinie verband Schönbrunn a. Lusen und Finsterau mit dem Informationszentrum in Neuschönau. Es verkehrten insgesamt drei tägliche Buspaare zwischen Juni und November.

Im Jahr 1992 wurde daraufhin ein Verkehrsgutachten in Auftrag gegeben und in den beiden Folgejahren alternative Antriebsmethoden für Busse erprobt. So verkehrte ein wasserstoffgetriebener Elektrobus zwischen Finsterau und dem Grenzübergang bei Bučina und ein Jahr später ein Erdgasbusses zwischen Spiegelau und Finsterau. Diese Antriebsmethode überzeugte so das am 15. Mai 1996 die Erdgasbetrieben Igelbusse im Landkreis Freyung-Grafenau eingeführt wurden. Es wurde hierzu auch eine auf zwei Jahre befristete Koordinierungsstelle durch den Nationalpark eingeführt.

Im Jahr 1996 übernahm die Regentalbahn im Auftrag der Deutschen Bahn den Betrieb auf den vom Bahnhof Zwiesel ausgehenden Strecken unter dem Markennamen Waldbahn mit neuen Triebwagen.

Am 11. April 2000 wurde die Projektstelle Nationalparkverkehrskonzept im Landratsamt Regen eingerichtet.

Ein Jahr später wurde am 15. Mai 2001 der Verbundfahrschein Bayerwald-Tickets mit einer Gültigkeit vom 15. Mai bis 1. November und die Falkenstein-Busse rund um Zwiesel eingeführt.

Zur Saison 2002 wurden sieben neue Erdgasbussen für das Igelbussystem beschafft. Aufgrund von Förderkürzungen kam es in diesem Jahr zu einer Unterschriftenaktion zum Erhalt der Igelbusse. Die Förderung durch den Freistaat Bayern wurde jedoch in den Folgejahren auf 100.000 Euro gekürzt.

Seit Mai 2003 werden monatlich die "KulTOUR in der Waldbahn"-Veranstaltungen durchgeführt.

Nach mehrjährigem Umbau wird zum Fahrplanwechsel im Dezember 2003 der Taktknoten Zwiesel und Plattling eröffnet, sowie zwischen Zwiesel und Grafenau der Zwei-Stundentakt eingeführt.

Im Jahr 2004 wurde die Gültigkeit des Bayerwald-Tickets auf das ganze Jahr erweitert.

Nach Fertigstellung der durchgehenden Fahrtmöglichkeit werden seit dem 28. Mai 2006 einzelne Fahrten der Waldbahn bis Spičak verlängert.

Zum Saisonstart am 15. Mai 2007 wurden auch die Falkensteinbusse mit dem Markennamen Igelbus versehen.

Im Jahr 2008 betrug der mit öffentlichem Verkehr angereisten Gäste 20%. Eine Verdoppelung zu den Zahlen von 1990.[1]

Die Gemeinden Spiegelau, St.Oswald-Riedlhütte und Neuschönau führten zum 15. Mai 2009 ein, dass Igelbusse mit ihre Gästekarten kostenlos benutzt werden können.

Nachdem die Haltestelle Ludwigsthal in die Nähe des Nationalparkzentrums Falkenstein – Haus zur Wildnis verlegt wurden stieg der Anteil der mit der Waldbahn anreisenden Gäste an. Dieser betrug im Jahr 2009 insgesamt 20%[2]

Nachdem die zehnjährige Förderperiode im April 2010 ausgelaufen ist, bemühte sich der Landkreis Regen darum, eine erneute zehnjährige Genehmigung einer Förderung zu bekommen. Aus diesem Grund trat man an den Nachbar-Landkreis Freyung-Grafenau heran.[3] Dieser beschloss im Sommer 2009 dem Verkehrskonzept Bayerischer Wald beizutreten.[4] Das Bayerische Kabinett beschloss daraufhin im Februar 2010 eine erneute Finanzierung und Erweiterung des Projekts. Die Arbeit wurde im Haushaltsplan 2010/2011 aufgenommen und wird somit weiterhin vom Freistaat Bayern, durch Mittel der EU mit einem Fördersatz von 50 %, maximal bis 67.500 Euro, bezuschusst werden.[5]

Zum 1. Mai 2010 wurde der Gästeservice-Umweltticket „GUTi“ eingeführt. Dieses ist seit dem in den Kurkarten der Kommunen Grafenau, Spiegelau, Schönberg, St. Oswald/Riedlhütte, Bayerisch Eisenstein, Frauenau, Neuschönau und Hohenau enthalten. Mit diesen Kurkarten ist eine kostenlose Fahrt im Geltungsbereich des Bayerwaldtickets möglich.

Im Laufe des Jahres traten weitere Gemeinden dem GUTi bei. Die Stadt Zwiesel folgte am 1. Juni und die Gemeinde Lindberg zum 1. August. Zur Wintersaison ab 1. Dezember 2010 wollen es auch die Stadt Regen und die Gemeinde Mauth einführen. Zum 1. Juli 2011 folgt mit Lam eine Marktgemeinde aus dem Landkreis Cham.

Am 11. September 2010 wurden durch den Landkreis Freyung-Grafenau drei weitere Saisonbuslinien eingeführt. Diese führen von Freyung über Neuschönau zum Lusen, von Waldkirchen über Neureichenau nach Haidmühle und von Freyung über Mauth nach Finsterau. Verkehrstage der Buslinien sind Wochenenden und Feiertage von Mai bis Oktober. Sie dienen der Verbindung der Bahnstrecke Passau–Freyung als Anbindung an das Igelbus-System, das Streckennetz der tschechischen Bahn ČD und den „Grünen Bussen“ des Nationalpark Šumava.

In Folge der Zunahme der Fahrgastzahlen durch die GUTi-Einführung werden die Igelbuslinien im Rachel-Lusen-Gebiet ab Beginn der Weihnachtsferien 2010 ganzjährig verkehren,[6] sowie die Busse im Falkensteingebiet an Wochenende verdichtet werden. [7]

Einzelne Komponenten des Nationalparkverkehrskonzepts

Tarifangebote und Fahrgastinformation

Zentrales Element des Nationalparkverkehrskonzepts sind das Bayerwald-Ticket, das GUTi, sowie ein Fahrplanfaltblatt.

Bayerwald-Ticket Das 2001 eingeführte Bayerwald-Ticket ist ein Verbundfahrschein in den Landkreisen Freyung-Grafenau und Regen sowie einigen angrenzenden Strecken.

GUTi (Gästeservice-Umweltticket) GUTi bezeichnet die kostenlose Nutzung von Bussen und Bahnen im Bayerwald-Ticket-Tarifgebiet mit Kurkarten.

siehe GUTi (Verkehrskonzept)

Fahrgastinformation

Bahnhof Plattling Taktknoten des internationalen Fernverkehrs und dem Regionalverkehr

Ein zentraler Punkt des Verkehrskonzeptes ist die Verbesserung der Fahrgastinformation. So wurden in den Bussen und Bahnen automatische Fahrgastinformationssysteme eingebaut, Fahrplanaushänge einheitlich und übersichtlich gestaltet, die Bushaltestellen mit den Igelbuslinienfarben gekennzeichnet, sowie Wegweiser zu den Waldbahnhaltestellen aufgestellt. Daneben wurde eine Internetseite mit zentralen Informationen geschaltet.

Zweimal jährlich, jeweils zu Beginn der Sommersaison Mitte Mai und zu Beginn der Wintersaison Anfang November erscheint ein Fahrplangeheft mit den Fahrplänen der oben genannten Verkehrssysteme, sowie den dazu ergänzenden regulären Bussysteme. Dieses erscheint in einer Auflage von 100.000 (Sommer) bzw. 50.000 (Winter) Stück.

Die wichtigsten Fahrplaninformationen werden auch in Tschechisch, sowie teilweise in Englisch angeboten.

Waldbahn

Auf den drei Bahnstrecken um den Bahnhof Zwiesel werden seit 1996 Regio-Shuttle-Triebwagen eingesetzt. Bis 2003 wurden die Bahnstrecken ausgebaut so das in Zwiesel und am Bahnhof Plattling ein Taktknoten entstand.

siehe Waldbahn (Regentalbahn)

Igelbusse

Neuerrichteter Busbahnhof in Grafenau

Als Igelbus-System werden zusammenfassend zwei Bussysteme im Nationalpark Bayerischer Wald bezeichnet die rund um die beiden Nationalparkzentren Rachel-Lusen und Falkenstein verkehren. Diese zeichnen sich ein erhöhtes Qualitätsniveau, häufigeren Fahrtenangebots und eigenständigen Tarif gegenüber den Regionalbussen der Region aus.

Fuß- und Radverkehr

Neben dem motorisierten Verkehr wird auch besonders der nicht motorisierte Verkehr gefördert. So wurden Radwege und familienfreundliche Wanderwege angelegt. Auch wurde das Informationsangebot über diese Wege, sowie die Beschilderung der Wege selbst verbessert. Ein besonderes Augenmerk lag hierbei bei sogenannten Zielwanderungen bei denen ein Teil der Wegstrecke als Wanderung, die Hin- bzw. Rückfahrt dann mit dem öffentlichen Verkehr stattfindet.

Einbindung des Hotellerie- und Gastgewerbes

Informationsmaterialien Dem lokalen Hotellerie- und Gastgewerbe werden neben dem oben genannten kostenlosen Fahrgastinformationsmaterialien zusätzlich noch verschiedene Informationsplakate und Flugblätter zur Verfügung gestellt. Diese werden ebenfalls in Deutsch, Englisch und Tschechisch angeboten.

KulTOUR in der Waldbahn In der Reihe "KulTOUR in der Waldbahn" werden regelmäßig am letzten Sonntag des Monats Fahrten zur Regionalen Kultur und Lebensart durchgeführt, bei denen die Anreise mit der Waldbahn erfolgt. Hierbei wird bereits auf der Anreise eine Einstimmung auf die Veranstaltung, wie etwa der Zustieg von Musikanten oder Raunachtsgeistern, geboten.

Fahrkartenverkauf Neben den Informationsmaterialien können den Gästen auch Bayerwald-Tickets bzw. Bayerwald-Tickets-Plus in einer grafisch ansprechend gestalteten Form verkauft werden. Diese werden mit 5% Rabatt in Abreißblöcken zu je 25 Stück verkauft. Die Fahrkarten sind ohne Reisedatum versehen. Dies wird bei Reiseantritt vom Fahrgast eingetragen.

Schulungen Um den Kenntnisstand der Mitarbeiter des Hotellerie- und Gastgewerbes über das Angebot des Öffentlichen Verkehrs in der Region zu erhöhen, werden zusätzlich regelmäßige Schulungen angeboten.[8]

Partnerschaften Fast 50 verschiedene touristische Einrichtungen haben Partnerschaften mit dem Nationalparkverkehrskonzept aufgenommen. Hierbei erhalten Fahrgäste bei Vorlage ihres gültigen Bayerwald-Tickets Ermäßigungen.[9]

Museumsbahnen

Zwischen dem Nationalpark-Verkehrskonzept und den beiden in der Region verkehrenden Museumsbahnen Wanderbahn und Ilztalbahn besteht eine Kooperation. Diese Bahnen bieten den Fahrgästen Rabattmöglichkeiten an, im Gegenzug stellt ihnen das Nationalpark-Verkehrskonzept seine Werbemöglichkeiten zur Verfügung.

Zukünftige Entwicklungen

Grenzverlauf am Bahnhof Bayerisch Eisenstein/Železná Ruda-Alžbětín

Bahnverkehr

Aktuell findet eine Ausschreibung der Waldbahnstrecken mit Betriebsaufnahme zum Fahrplanwechsel Dezember 2013 statt. Hier soll ein Stundentakt von Zwiesel nach Grafenau eingeführt werden, der Verkehr zwischen Plattling und Deggendorf verdichtet werden und eine zweistündige Durchbindung der Züge bis Klatovy erfolgen.

Busverkehr

Geplant sind Fahrradständer an allen Bussen als Ersatz für den Fahrradanhänger, sowie eine Ausweitung des Igelbusangebots.

Internationale Zusammenarbeit

Bahnhof Bayerisch Eisenstein/Železná Ruda-Alžbětín
Wiedererrichtetes Hotel in Bučina

Man ist bestrebt die Zusammenarbeit mit dem Verkehrssystem des tschechischen Nachbarnationalparks Šumava zu verstärken. Ziel ist es hier einen in beiden Ländern gültigen Fahrschein das sogenannte "Bayerwald-Šumava-Ticket" einzuführen und die internationalen Verbindungen zu verbessern.

Seit dem Jahr 2008 wird hierzu eine sogenannte "ÖPNV - Struktur- und Potenzialanalyse Bayerischer Wald/Böhmerwald 2020" durchgeführt.[10] Diese wird mit 100.000 Euro durch EFRE-Mittel gefördert.[11]

Es soll auch eine Verknüpfung mit den „Grüne Busse“ genannten Bussystem des Nationalparks Šumava hergestellt werden. Dieses System transportiert jährlich 135.000 Fahrgäste. Ein Ausbau des 800 m langen Sandweges zur Grenze und somit direkte Umsteigemöglichkeit von tschechischer Seite ist angedacht.[12] Aktuell halten lediglich die deutschen Busse direkt an der Grenze. Zum Umsteigen zwischen tschechischen und deutschen Busse muss der Weg zwischen den Haltestellen zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden.

Ein weiterer wichtiger Verknüpfungspunkt zum tschechischen Personennahverkehr ist der Bahnhof Nové Údolí bei Haidmühle. Dieser ist 1,8 km von der im Ortsmittelpunkt Haidmühles gelegenen Bushaltestelle entfernt direkt an der Grenze gelegen. Hierhin verkehren Nahverkehrszüge im Zweistundentakt, sowie in Sommermonaten ein Schnellzug von und nach Prag. Im Jahr 2011 soll dieser Bahnhof im Stundentakt bedient werden.[13] Im Saisonverkehr wurde hier seit dem 11. September 2010 eine Bushaltestelle direkt an der Grenze einzurichten, so das ein Übergang erleichtert wurde. Diese Buslinie verbindet den Bahnhof an Wochenenden mit Waldkirchen. Pläne die Gleise zwischen Nové Údolí und Haidmühle Bahnhof wiederzuerichten scheiterten an den hohen Kosten.

Auszeichnungen

Das Nationalparkverkehrskonzept und seine Teilsysteme erhielten verschiedene Auszeichnungen:

  • 1998 "Königliche Verhältnisse in Bus und Bahn 1998" (VCD) (für Igelbussystem)
  • 2005 Nets Awards Sonderpreis in der Kategorie Land (Soft Mobility) (für das Gesamtkonzept)[14]
  • 2007 Nationalpark-Partner (Nationalpark Bayerischer Wald) (für das Gesamtsystem)
  • 2008 Bayerischer ÖPNV-Preis 2008 (Freistaat Bayern) (für das Gesamtsystem)
  • 2009 1. Platz Fahrtziel Natur Award (DB AG, BUND, NABU, VCD) (für Gesamtkonzept)[15]

Weblink

Einzelnachweise

  1. Bewerbung des Nationalparksverkehrskonzepts um den Fahrziel Natur Award
  2. Nationalpark Bayerischer Wald:Jahresbericht 2009 (Link nicht mehr abrufbar)
  3. Landkreis Regen: "Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft-, Tourismus- und Umweltfragen am 16. Juni 2009" - abgerufen am 31. Oktober 2009
  4. PNP Freyung 22. Juli 2009: Beim ÖPNV wartet noch viel Arbeit
  5. Passauer Neue Presse Ausgabe F 12. Februar 2010: "Kabinett beschließt Weiterentwicklung des Verkehrskonzepts"
  6. Bayerwaldbote Lokalteil Zwiesel 29. Juli 2010: „Igelbusse fahren ab dieser Saison auch im Winter“
  7. Bayerwald-Bote 13. September 2010 Lokalteil Viechtach:„Kein direkter Bus von Arnbruck nach Teisnach“
  8. Folien der Infoveranstaltung zum Beginn der Sommersaison am 9. Mai 2009 (Link nicht mehr abrufbar)
  9. Liste der Partnerbetriebe des Bayerwald-Tickets
  10. Christine Völzow: Grenzüberschreitender Verkehr Deutschland –Tschechien aus Sicht des StMWIVT
  11. Freistaat Bayern:Verzeichnis der Begünstigten gem. Art. 7 Abs. 2 Buchst. d der Verordnung (EG) Nr. 1828/2006 zum 31. Dezember 2008 (Link nicht mehr abrufbar)
  12. Grafenauer Anzeiger 7. November 2009:"Igelbusse und Biogas: Auf grünen Spuren durch den Landkreis "
  13. Passauer Neue Presse 21. Juli 2010:„Bahnreaktivierung kommt Zug um Zug voran“
  14. Soft Mobility Net Awards 2004/2005 Sonderpreis Kategorie Land (Link nicht mehr abrufbar)
  15. Fahrziel Natur Award 2009

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