Bahnstrecke Passau–Freyung

Bahnstrecke Passau–Freyung
Passau–Freyung
Bahnhof Waldkirchen
Bahnhof Waldkirchen
Kursbuchstrecke (DB): 12888[1] (ehem. 877)
Streckennummer (DB): 5840
Streckenlänge: 49,5 km
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Maximale Neigung: 25 
Minimaler Radius: 180 m
Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h
Legende
Strecke – geradeaus
von Wels
   
von Hauzenberg
Bahnhof, Station
0,0 Passau Hbf 295 m
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links
nach Mühldorf
   
2,2 Passau-Auerbach
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links
nach Regensburg Hbf
Brücke über Wasserlauf (groß)
Donaubrücke Kachlet (240 m)
   
3,8 Stelzlhof
Abzweig – in Gegenrichtung: nach rechts
7,9 Anst ZF Patriching
Tunnel – bei mehreren Tunneln in Folge
8,0 Tunnel Tiefenbach (46 m)
Haltepunkt, Haltestelle
9,2 Tiefenbach (Bedarfshalt) 394 m
Haltepunkt, Haltestelle
15,5 Fischhaus (Bedarfshalt) 324 m
Brücke über Wasserlauf (groß)
17,0 Ilz-Brücke (70 m)
Bahnhof, Station
20,3 Kalteneck (Bedarfshalt) 334 m
   
nach Deggendorf
Tunnel
Tunnel Fürsteneck 1 (130 m)
Tunnel
Tunnel Fürsteneck 2 (94 m)
Bahnhof, Station
24,5 Fürsteneck (Bedarfshalt) 356 m
   
28,0 Neuhausmühle 379 m
Brücke über Wasserlauf (groß)
Osterbachbrücke (70 m)
Bahnhof, Station
30,6 Röhrnbach 398 m
Bahnhof, Station
38,0 Waldkirchen 516 m
   
nach Haidmühle
   
39,7 Mayersäge
   
44,0 Karlsbach 551 m
Kopfbahnhof – Streckenende
49,5 Freyung 636 m

Die Bahnstrecke Passau–Freyung ist eine 49,5 km lange, nicht elektrifizierte Nebenbahn in Bayern.

Inhaltsverzeichnis

Verlauf

Die Ilztalbahn beginnt am Passauer Hauptbahnhof. Von dort führt sie nach Westen über die Hauptstrecke Passau–Regensburg, zweigt nach etwa zwei Kilometern nordwärts ab und überquert auf der Kachletbrücke, unweit des Kraftwerks Kachlet, die Donau. Danach steigt sie in den Bayerischen Wald hinauf und erreicht hinter Tiefenbach das Ilztal, dem sie nach Norden folgt. Im Bahnhof Kalteneck zweigte früher die Bahnstrecke Deggendorf–Kalteneck ab, die mittlerweile zum Großteil demontiert und zu einem Radweg umgebaut wurde. Kurz vor Fürsteneck verlässt die Bahnstrecke das Ilztal und durchquert zwei kleine Tunnel, um dann nach Osten in das Tal des Osterbachs zu wechseln. Diesem folgt sie bis zum Bahnhof Waldkirchen, in dem einst die Bahnstrecke Waldkirchen–Haidmühle abzweigte. Auch diese wurde mittlerweile zu einem Radweg umgebaut. Von der größten Stadt des Landkreises Freyung-Grafenau führt die Strecke wieder in nördliche Richtung nach Freyung, wo sie ihren Endbahnhof erreicht.

Geschichte

1880 bis 1945

Ilzbrücke nördlich von Fischhaus

In den 1880er Jahren wurde der Ruf nach einer Bahnstrecke in den südlichen Bayerischen Wald lauter. Hierzu wurden für die Ilztalbahn wurde verschiedene Trassenvarianten diskutiert. Insbesondere die Bayerische Staatsforstverwaltung wollte, dass man Fürsteneck anbindet, um hier einen großen Holzlagerplatz anzulegen. Die Konzessionierung für diese Strecke wurde schließlich am 13. Januar 1886 erteilt und ab Mitte 1887 wurde an der Trasse gebaut. Bereits wenige Monate später, am 6. Dezember 1887 wurde das erste Teilstück Passau–Röhrnbach feierlich in Betrieb genommen. Weitere fast fünf Jahre gingen ins Land bis der Bau den Endbahnhof Freyung erreichte. Der erste Zug zwischen Passau und Freyung erreichte schließlich am 15. Oktober 1892 die Kreisstadt. Insgesamt wurden auf dieser Strecke 5,94 Millionen Mark verbaut.[2] Neben dem Personenverkehr, wollte man auf dieser Strecke insbesondere Granit und Holz aus dem Bayerischen Wald nach Passau und darüber hinaus transportieren. Aus diesem Grund verkehrten in den Anfangsjahren bis 1906 die Personenzüge oft als Güterzüge mit Personenbeförderung (GmP), was durch die Rangiervorgänge auf den Unterwegsstationen zu einer Fahrzeit von bis zu drei Stunden führte.

Der Bahnhof in Freyung wurde so angelegt, dass eine Weiterführung in Richtung Grafenau möglich gewesen wäre. Diese Pläne einer Querverbindung durch den Bayerischen Wald wurden durch eine von Grafenauer Bürgern durchgesetzte stadtnahe Trassenführung der Bahnstrecke Zwiesel–Grafenau verhindert. Ebenso wurden spätere Pläne, eine Bahnstrecke von Grafenau über Schönberg nach Fürstenstein an der von der Ilztalbahn in Kalteneck abzweigenden Bahnstrecke Deggendorf–Kalteneck zu bauen, nie verwirklicht. Auch die im Zuge des Baus der Schmalspurbahn Spiegelauer Waldbahn 1908 von Klingenbrunn über Spiegelau nach Mauth geäußerten Hoffnungen, eine normalspurige Verbindung zwischen Mauth und Freyung herzustellen, wurden nicht erfüllt. So blieb diese Bahnstrecke bis heute eine Stichstrecke.

Die Bahnstrecke hatte seit ihrer Eröffnung in Passau Anschluss an die Bahnstrecken Regensburg–Passau und Passau–Wels. Kurz nach der Eröffnung wurde am 6. Oktober 1888 ein Anschluss von Passau nach Mühldorf fertiggestellt. Weitere sechs Jahre später folgte am 25. November 1904 die Eröffnung der Bahnstrecke Passau–Hauzenberg. Somit trafen sich im Bahnknoten Passau fünf Bahnstrecken. Zwei weitere Bahnstrecken wurden anschließend von der Ilztalbahn ausgehend gebaut. Zunächst wurde am 15. November 1910 mit der Bahnstrecke Waldkirchen–Haidmühle eine Verbindung zum Bahnnetz im Böhmerwald hergestellt. Wenige Jahre später wurde mit der sogenannte Vorwaldbahn eine Trasse links der Donau zwischen Deggendorf und Kalteneck errichtet. Diese wurde in zwei Teiletappen am 26. November 1913 und am 1. August 1914 eröffnet.

Da die Strecke nach den Kriterien einer Nebenbahn trassiert wurde, konnten auf ihr zu Beginn nur bayerische Lokalbahnlokomotiven mit geringem Achsdruck verkehren. Insbesondere im Güterverkehr wurden dabei vom Bahnbetriebswerk Passau die bayerischen BB II-Malletlokomotiven, Baureihe 98.7 (Bayerische BB II) eingesetzt. Ab Anfang der 1930er Jahre fuhren bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs auch zweiachsige Dieseltriebwagen der Baureihen 135 und 137 und die passenden Beiwagen nach Freyung. Außerdem wird vom Einsatz der Dampflokomotiven der BR 70.0 (Pt 2/3) berichtet.

Nach der Streckensanierung und Verstärkung des Oberbaus übernahmen Lokomotiven der BR 64 (für den Personenverkehr) und der Baureihe 86 (für den Güterverkehr), später auch Dieselmaschinen den Zugbetrieb. Im Personenverkehr wurden Schienenbusse eingesetzt.

1945 bis 1979

In Folge des Zweiten Weltkriegs kam es auch zu Beschädigungen an der Ilztalbahn. So wurde die Kachletbrücke am 30. April 1945 gesprengt, zudem stürzte der Tunnel bei Tiefenbach ein. Es dauerte bis zum 3. Februar 1947, ehe der Tunnel wieder nutzbar war. Die Instandsetzung der Brücke war am 29. April 1948 abgeschlossen, womit die Gesamtstrecke wieder durchgängig befahrbar war.

Mit dem großflächigem Einsatz der Schienenbusse, wandelte sich auch das Bild im Personenverkehr der Strecke. Wie auf vielen Nebenstrecken in Deutschland übernahmen nach und nach diese Züge ab den 1960er Jahren komplett den Verkehr. Im Jahre 1979 kam es dann noch zu einem Besonderen Zuglauf, als bei der Einführung der sogenannten Alpen-See-Expresszüge die ehemaligen Trans-Europ-Express-Züge während des Sommerfahrplans von Dortmund nach Freyung fuhren. Diese Züge verkehrten allerdings nur eine Saison und wurden im darauf folgenden Jahr nach Zwiesel, Bodenmais und Grafenau geführt.

1980 bis 2002 Stilllegung und Verfall

Ab dem Jahr 1980 wurde der Verkehr auf der Ilztalbahn von der Bundesbahn Stück für Stück zurückgefahren. So wurde der Sonntagsverkehr eingestellt und der Werktagsverkehr auf vier Zugpaare reduziert. Noch vor Beginn des Sommerfahrplans 1982, am 30. April, wurde schließlich der Personenverkehr eingestellt. Als Begründung wurde der marode Zustand der Kachletbrücke über die Donau genannt, die im darauf folgenden Mai komplett gesperrt wurde[2]. Den öffentlichen Personennahverkehr übernahm daraufhin der Bahnbus. Der verbliebene Güterverkehr wurde anschließend über die Bahnstrecke Deggendorf–Kalteneck umgeleitet. Anschließend wurde die Brücke für 3,6 Millionen DM sowie die weitere Strecke bis Kalteneck für weitere 1 Million DM saniert und die Gesamtstrecke im November 1982 wiedereröffnet, da die Zahnradfabrik in Patriching bei Passau und die Panzertransporte von und zur Bundeswehr-Kaserne in Freyung sowie Gütertransporte des Wohnwagenherstellers Knaus aus Jandelsbrunn für ein starkes Güterverkehrsaufkommen sorgten.

Ein erster Niedergang setzte durch die Stilllegung der Anschlussbahn nach Jandelsbrunn am 1. Oktober 1995 ein. Hiermit verlor die Bahnstrecke ihren Güterkunden Knaus. Im Jahr 1998 ließ die Bayerische Eisenbahngesellschaft durch Transcare und Regio-Rail eine Untersuchung der beiden Strecken Passau–Freyung und Waldkirchen–Jandelsbrunn durchführen. Während sich für den Ast nach Jandelsbrunn nur ein Fahrgastpotenzial von 760 Fahrgästen von Montag bis Freitag ergab, wurden für den Abschnitt von Freyung nach Waldkirchen 1.700 Fahrgäste prognostiziert. Trotz dieses positiven Bescheides wurde kein Personenverkehr auf diesem Abschnitt bestellt[3]. Wenige Jahre später, im April 2001, gab auch die Bundeswehr ihren Güterverkehr auf, da die Preise für den Unterhalt der Bahnstrecke sich deutlich erhöht hatten. So sorgten lediglich die ZF Passau GmbH sowie vereinzelte Sonderfahrten der Passauer Eisenbahnfreunde, zuletzt am 5. August 2001, für Verkehr auf der Strecke. Einer abzusehenden Stilllegung der Strecke kam das Augusthochwasser 2002 zuvor. Die Wassermassen zerstörten an mehreren Stellen den Bahndamm. Eine relativ einfache Wiederherstellung erschien der DB Netz AG unwirtschaftlich. Nachdem Verhandlungen mit Kaufinteressenten für die Bahnstrecke gescheitert waren, beantragte sie am 11. März 2005 beim Eisenbahnbundesamt die Stilllegung der Strecke. Diese wurde mit Wirkung zum 1. April 2005 genehmigt[4] .

2005 bis 2008 Reaktivierungsbemühungen

Nach der erfolgten Stilllegung kam es zu mehreren Beschlüssen der Anliegergemeinden, die Strecke zu kaufen und auf ihr einen Radweg zu errichten. Dieser sollte die Radwege auf den beiden bereits abgetragenen Anschlussstrecken, den Adalbert-Stifter-Radweg und den Donau-Ilz-Radweg, miteinander verbinden. Es gründeten sich daraufhin zwei Fördervereine. Der Förderverein Radwegenetz Unterer Bayerischer Wald sprach sich für den Bau des Radweges aus. Unter Führung des Passauer Dombaumeisters Michael Hauck, der den Bahnhof Fürsteneck bewohnt, versuchte der Verein ein attraktives, familienfreundliches Fahrradnetz im unteren Bayerischen Wald zu errichten. Als Hauptachse sollte die Trasse der Ilztalbahn dienen, mit der der Donauradweg mit dem bayerischen Wald verbunden würde. Daneben gründete sich der Förderverein Ilztalbahn, der sich für eine Wiederaufnahme des Schienenverkehrs stark machte. Damit die Beschlüsse der Städte Freyung und Waldkirchen zurückgenommen würden, strengte der Förderverein Ilztalbahn im Herbst 2006 zwei Bürgerbegehren an. Dies scheiterte in beiden Fällen am 8. Oktober 2006 am notwendigen Zustimmungsquorum von 20%. Daraufhin stellte der Streckenbesitzer, die DB Netz AG, als Vorbereitung für den Verkauf einen Entwidmungsantrag (sogenannter Antrag auf Freistellung von Bahnbetriebszwecken), damit diese Strecke zu einem Radweg umgewandelt werden konnte. Am 14. November 2006 gründeten Aktive des Fördervereins Ilztalbahn die Ilztalbahn GmbH, mit dem ehemaligen Vorstandsmitglied des bayerischen VCD Thomas Schempf und Helmut Wast Streit als Geschäftsführer. Diese Gesellschaft legte gegen den Entwidmungsantrag Widerspruch ein, da man selbst die Strecke für Bahnzwecke nutzen wollte. Daraufhin lehnte das Eisenbahnbundesamt am 16. Juli 2007 deutschlandweit zum ersten Mal einen diesbezüglichen Antrag ab. Aufgrund der vorgebrachten Einwände war ein relevantes Nutzungsbedürfnis nachgewiesen worden. Gegen diese Ablehnung wurden von den Gemeinden Ruderting und Röhrnbach Einwände erhoben, die abgewiesen wurden. So wurde dieser Beschluss am 16. August 2007 bestandskräftig.

Die Ilztalbahn GmbH bemühte sich im Anschluss um den Abschluss eines Pachtvertrages mit der DB Netz AG und um eine Betriebsgenehmigung beim bayerischen Wirtschaftsministerium. Im Zuge dieser Entwicklung gaben der Freyunger Stadtrat sowie der Kreistag des Landkreises Passau im September 2007 ihre Pläne für einen Radweg auf. Im November 2007 beschlossen die Städte Freyung und Waldkirchen sowie der Bezirk Südböhmen und die Stadt Vimperk, Kooperationspartner für einen Antrag auf Förderung durch die EU im Rahmen des Interreg-IV-Programms zu werden. Im Januar 2008 folgten die Stadt Volary und die Gemeinde Horní Planá (Oberplan). Als Antragskonzept wurde ein internationales ÖPNV-Netz vorgeschlagen. Zwischen der Ilztalbahn und dem tschechischen Bahnhof Nové Údolí soll ein Anschlussbusverkehr eingerichtet werden. Der tschechische Netzbetreiber SŽDC erklärte daraufhin, die drei Bahnlinien des Okres Prachatice (Bezirkes Prachatitz) in den nächsten Jahren sanieren zu wollen.

Im Januar 2008 wurde der Ilztalbahn GmbH vom Streckenbesitzer DB Netz AG das Betretungsrecht gewährt, so dass von jener im Zuge von Pachtverhandlungen ein Gutachten über den Streckenzustand erstellt werden konnte. Bei einem Lokaltermin des Verkehrsausschusses des bayerischen Landtages im tschechischen Nové Údolí Ende Juni 2008 wurde ein grenzüberschreitendes Verkehrskonzept vorgelegt, über das bis Ende des Jahres ein Gutachten angefertigt werden sollte. Anschließend kam es zu Fahrplan-Konferenzen zwischen der südböhmischen Direktion der tschechischen Staatsbahn und der Ilztalbahn GmbH. Eine im Sommer 2008 vom Förderverein Radwegenetz im Unteren Bayerischen Wald eingereichte Petition beim Bayerischen Landtag, die sich skeptisch gegen eine Bahnreaktivierung zeigte und für einen Radweg auf der Trasse aussprach, wurde abgelehnt.

2008 bis 2010 Vorarbeiten für die Reaktivierung

Aufgleisen des Klv 53 im Bahnhof Waldkirchen

Nach der Ablehnung des Entwidmungsantrages schnitten seit dem Spätsommer des Jahres 2008 Mitglieder des Fördervereins Ilztalbahn e.V. die Bahnstrecke Stück für Stück frei. Daneben wurde die Bahnstrecke von verschiedenen Gutachtern untersucht. Diese bezifferten den Finanzbedarf für die Wiederherstellung der Befahrbarkeit auf 770.000 Euro und 100.000 Euro für Prüf- und Abnahmegebühren. Mit dieser Summe wurde die Reaktivierung der Ilztalbahn in den Antrag auf Interreg-IV-Förderung im Rahmen des Nahverkehrskonzepts Donau-Ilz-Moldau im Herbst 2009 aufgenommen.

Insgesamt umfasste der Förderantrag 7,5 Millionen Euro. In diesem von tschechischen und bayerischen Regierungsvertretern, der Euregio Bayerischer Wald – Böhmerwald, dem Förderverein Ilztalbahn, der Ilztalbahn GmbH, dem Landkreis Freyung-Grafenau sowie den Städten Waldkirchen und Freyung unterstützen Antrag waren neben der Reaktivierung der Ilztalbahn die Sanierung des Bahnhofumfeldes in Waldkirchen (ca. 305.000 Euro) und Freyung (ca. 250.000 Euro), die Einrichtung dreier Buslinien mit Anschluss an die Ilztalbahn und Verbindung in die Nationalparke Bayerischer Wald und Böhmerwald sowie an das tschechische Bahnnetz in Nové Údolí (ca. 58.000 Euro), ferner die Verbesserung des Radwegenetzes und Marketingmaßnahmen enthalten.

Die Rhein-Sieg-Eisenbahn GmbH als Kooperationspartner der Ilztalbahn GmbH erhielt von dem für Nichtbundeseigene Bahnen in Bayern zuständigen Wirtschaftsministerium am 13. März 2009 die Betriebserlaubnis für 50 Jahre,[5] während die Ilztalbahn GmbH mit der DB Netz AG Ende April 2009 einen Pachtvertrag über ebenfalls 50 Jahre abschließen konnte.[6] Dieser wurde am 2. Juni 2009 der Ilztalbahn GmbH zugestellt, die daraufhin ihre Reaktivierungsbemühungen intensivierte.

Als erste große Maßnahme wurde der Schwerkleinwagen (Skl) der Baureihe Klv 53 der Passauer Eisenbahnfreunde am 6. August 2009 per LKW nach Waldkirchen gefahren und dort aufgegleist. [7] Dieser Zug unterstütze anschließend die Freischneidearbeiten auf der Strecke. Seit diesem Tag galt die Ilztalbahn als Baugleis. Bis zur Erteilung von Fördergeldern konnten jedoch noch keine der größeren Baumaßnahmen durchgeführt werden, da diese sonst aus der Fördersumme herausgefallen wären. Wenige Tage danach, am 9. August 2009, veranstaltete der Förderverein Ilztalbahn das 1. Waldkirchner Bahnhofsfest, zu dem insgesamt 500 Gäste kamen. Bei der Gelegenheit wurden auch kurze Fahrten mit einer Draisine zwischen dem Bahnhof und dem Bahnübergang Schiefweg angeboten[8]. In den folgenden zwei Monaten wurde daran gearbeitet, den 11,5 km langen Abschnitt von Waldkirchen nach Freyung freizuschneiden[9]. Im Rahmen der nun immer konkreter werdenden Reaktivierung übernahmen die Passauer Eisenbahnfreunde Ende September vom Historischen Eisenbahnverein Plattling den Leihvertrag für die Dampflok 64 344, die einst auch auf der Ilztalbahn unterwegs gewesen war. Nach ihrer Instandsetzung ist geplant, diese Lok vor historischen Zügen auf der Ilztalbahn einzusetzen.[10]

Nachdem vor einigen Jahren der Bahnübergang an der Bahnhofsstraße in Röhrnbach asphaltiert worden war, entfernte der Landkreis Freyung-Grafenau Ende 2009 die Asphaltdecke und machte die Bahnstrecke hier wieder befahrbar. Noch bevor der Förderantrag genehmigt wurde, beseitigte die Ilztalbahn GmbH auf eigene Rechnung die kleinere Schadstelle nahe dem Fürstenecker Bahnhof im Dezember 2009. Somit konnte nun die Strecke vom Endpunkt in Freyung bis 5,7 km vor dem Passauer Hauptbahnhof befahren werden. Hier machte ein ca. 30 m langer Dammrutsch die Strecke unpassierbar. Schließlich, Ende Juni 2010, genehmigte der Interreg-Begleitausschuss den im Herbst 2009 vertagten Förderantrag in Höhe von 1,67 Millionen Euro einstimmig.[11] Dieser aus verschiedenen Einzelanträgen bestehende Gesamtantrag umfasste neben der Reaktivierung der Strecke auch die Schaffung von P+R-Parkplätzen, Marketing-Maßnahmen, Verbesserung der Radwege und die Schaffung von Anschlussbuslinien[12]. Mit dieser Genehmigung konnte am 13. August 2010 die Beseitigung der letzten Schadstelle bei Hacklberg beginnen. Dies kostete laut Ilztalbahn GmbH insgesamt 134.000 Euro und konnte bis Anfang September abgeschlossen werden[13]. Somit konnte die Bahnstrecke wieder auf voller Länge mit Schienenfahrzeugen befahren werden. Hierbei war der Nordabschnitt von Freyung bis Waldkirchen bereits so weit wieder hergerichtet, dass am 3. September 2010 das Eisenbahnbundesamt diesen abnehmen und für den öffentlichen Eisenbahnverkehr freigeben konnte. Damit war Weg frei für die ersten Personenzüge auf der Ilztalbahn seit 9 Jahren.[9]

Die Ilztalbahn verfügt über fünf technisch gesicherte Bahnübergänge, welche durch Blinklichtanlagen mit Lokführerüberwachung (Lo-Anlage) gesichert sind. Die Ilztalbahn GmbH hat bis zum September 2011 den Bahnübergang in Fischhaus mit einer Halbschrankenanlage (LoH) umgerüstet. Diese Anlage ist seit dem 1. Oktober 2011 in Betrieb und erhöht die Verkehrssicherheit an dieser viel befahrenen Straße beträchtlich.

Heutiger Zugbetrieb

Am 12. September 2010, dem Tag des offenen Denkmals, veranstaltete der Förderverein Ilztalbahn das „1. Freyunger Bahnhofsfest“ und einen Tag der offenen Tür am Waldkirchener Bahnhof. Nach einer Eröffnungsfahrt zwischen Freyung und Waldkirchen verkehrten an diesem Tag zwei RegioShuttles der Waldbahn in Doppeltraktion zwischen Freyung und Waldkirchen im Stundentakt. Insgesamt wurden 3488 zahlende Fahrgäste befördert.[14][15]

Die Fahrzeuge wurden am Vortag zusammen mit einem Schienenbus-Beiwagen der Passauer Eisenbahnfreunde überführt. Sie waren damit nach neun Jahren die ersten Fahrzeuge, die die Strecke durchgängig befuhren.[16] Der Beiwagen diente in Waldkirchen als Ausstellungsobjekt zum Denkmaltag. Einen Tag zuvor waren bereits die Busse des Freizeitkonzeptes Donau-Ilz-Moldau gestartet, welche die Ilztalbahn sowie den südlichen Landkreis Freyung-Grafenau mit dem Igelbus-System, den „Grünen Bussen“ und der tschechischen Bahn verbinden sollen.

Im darauf folgenden Oktober wurden zwischen Freyung und Waldkirchen zwei weitere Fahrtage durchgeführt. Am 17. Oktober 2010, dem Kirchweih-Sonntag, kam eine dreiteilige Schienenbus-Garnitur der Passauer Eisenbahnfreunde zum Einsatz.[17] Am 31. Oktober 2010 wurde mit einem Regio-Shuttle der Waldbahn gefahren. Hierbei fuhren ca. 600 Fahrgäste mit.[18] Am 16. November 2010 vermaß ein Gleismesszug der Baureihe 725/726 der DB Netz AG die Längs- und Querneigung der Strecke sowie die Gleismittenabstände von Passau bis Freyung.[19] Nachdem die Strecke als Baugleis durchgängig befahrbar ist, wurden neben dem seit 2009 im Einsatz befindlichen Skl auch der Schienenbus sowie die Köf III der Passauer Eisenbahnfreunde für Arbeitseinsätze auf der Strecke benutzt.

Im Jahre 2010 wurden nach Angaben auf der Jahreshauptversammlung des Fördervereins Ilztalbahn am 10. März 2011 insgesamt über 4000 Arbeitsstunden geleistet und 300 Schilder neu aufgestellt. Insgesamt umfasste der Verein nun fast 600 Mitglieder, von denen ca. 50 regelmäßig am Wiederaufbau beteiligt waren.[14]

Im Frühjahr und Frühsommer 2011 bemühte sich die Ilztalbahn GmbH um einen Bürgen für 1,67 Millionen Euro aus dem EFRE-Fördertopf. Dieser ist für die Förderung notwendig, um einen Betrieb über 15 Jahre abzusichern. Hierbei werden zwei Varianten verfolgt: Zum Einen, dass die Landkreise Freyung-Grafenau und Passau, sowie die Stadt Passau zu Betreibern der Strecke werden, zum Anderen, dass eine von der Privatwirtschaft getragene GmbH als Bürge auftritt. Diese 1,67 Millionen Euro sind für einen Ausbau des Netzes zum Freizeitnetz Donau-Moldau nötig. So könnte damit die Strecke weiter ertüchtigt werden, der Betrieb ausgeweitet werden, Radwege angelegt werden und touristische Angebote gestartet werden. Eine Reaktivierung ist durch diese Förderung jedoch nicht gefährdet. Die hierfür benötigten 700.000 Euro für vier Zugpaare pro Fahrtag wurden durch Eigenmittel der Ilztalbahn GmbH aufgebracht. Auch die Kosten für die drei Anschlussbuslinien sind durch den Landkreis Freyung-Grafenau gedeckt.[20]

Am 4./5. Juli 2011 wurden auf der Gesamtstrecke durch die bayerische Landeseisenbahnaufsicht Streckenabnahmefahrten mit dem SKL mit der Streckenhöchstgeschwindigkeit durchgeführt. Hierbei wurden die Anforderungen erfüllt, so dass die Bahnstrecke nun wieder für den allgemeinen Eisenbahnverkehr zugelassen ist.[21]

Zehn Tage nach der Abnahmefahrt, am 15. Juli 2011, fuhr nach neun Jahren zum ersten Mal wieder ein mit Passagieren besetzter Zug von Passau nach Waldkirchen. Diese Pressefahrt führten drei Regioshuttles der Waldbahn als Zug 94160 zwischen 18:03 Uhr und 20:45 Uhr durch. Somit wurde zehn Monate nach dem nördlichen auch der südliche Abschnitt der Ilztalbahn wieder in Betrieb genommen. Anschließend folgte noch eine Fahrt nach Passau und zurück, so dass der Zug für die offizielle Eröffnung am Folgetag im Bahnhof Waldkirchen bereitstand.[22]

Die Ilztalbahn nördlich von Kalteneck

Die offizielle Eröffnung der Bahnstrecke erfolgte am Wochenende 16./17. Juli 2011. Erster Zug dieses Tages war ein um 07:30 Uhr in Passau startender vierteiliger Schienenbus, der von Passau nach Freyung fuhr. Dieser pendelte anschließend zwischen Waldkirchen und Freyung im Stundentakt. Der offizielle Eröffnungszug startete anschließend um 08:30 Uhr von Waldkirchen aus in Richtung Passau. Dieser Zug verkehrte dann anschließend im Zweistundentakt zwischen Passau und Waldkirchen. Hierbei wurden am ersten Tag über 1000 Tageskarten ausgegeben und über 2500 Fahrten von Fahrgästen zurückgelegt.[23][24] Auch am Folgetag wurde die Bahnstrecke mit diesem Sonderfahrplan befahren. Betrieblich wurde die Strecke an diesem Tag durch zwei Sh2-Signale am Bahnhof Waldkirchen in zwei Teile geteilt, so dass auf jedem Abschnitt sich nur ein Zug befand. Neben der Bahnlinie wurden auch die beiden Anschlussbuslinien vom Nationalparkzentrum Lusen und zum neu gestalteten Umsteigeknoten Nové Údolí mit einem verdichteten Sonderfahrplan gefahren. Diese Buslinien mussten durch die Ilztalbahn GmbH bestellt werden, da eine Abstimmung über die Kostenübernahme durch den Landkreis Freyung-Grafenau auf Mitte August vertagt wurde und diese erst ab September wirksam werden kann.

Seit dem darauf folgenden Wochenende 23./24. Juli werden bis 25. September an Wochenenden und Feiertagen jeweils vier Zugpaare gefahren. An den fünf Oktoberwochenenden gilt ein Nebensaisonfahrplan mit drei Zugpaaren.[25] Die Tarife orientieren sich hierbei an den Nahverkehrstarifen der Deutschen Bahn. So kostet die Fahrt auf der Gesamtstrecke 9 Euro gegenüber 8,80 Euro des regulären Nahverkehrspreises der DB AG. Daneben werden verschiedene Donau-Moldau-Verbundtickets angeboten, mit denen in Südböhmen, im Landkreis Freyung-Grafenau und auf der Ilztalbahn der ÖPNV genutzt werden kann.[26] Täglich beförderte die Ilztalbahn GmbH in der Hauptsaison ca. 1000 Fahrgäste.[27]

Für den sogenannten Donau-Moldau-Verbund wurde etwa der Umsteigeknoten von den Ilztalbahnbussen zu den tschechischen Zügen am Bahnhof Nové Údolí bei Haidmühle ausgebaut. Daneben werden die drei bereits im September und Oktober 2010 verkehrenden Anschlussbuslinien weiterhin verkehren und die Strecke nach Nové Údolí im Stundentakt bedient.[28][29]

Am 25. Juli 2011 entschied der Kreistag Freyung-Grafenau den Anschlussbusverkehr für eine Dauer von 15 Jahren zu bestellen. Ebenso wird in den nächsten 15 Jahren jeweils ein Sonderzug pro Jahr durch den Landkreis bestellt werden. Eine darüber hinausgehende finanzielle Unterstützung lehnte der Kreistag ab.[30]

Eine betriebliche Besonderheit stellen Sonderfahrten während des regulären Betriebes der Ilztalbahn dar. Da auf dieser Strecke im Zugleitbetrieb gefahren wird und der Kreuzungsbahnhof Waldkirchen noch nicht fertiggestellt ist, muss sie bei zusätzlichen Sonderfahrten wie am Eröffnungstag in Waldkirchen geteilt werden. Hierdurch entsteht während des regulären Betriebes ein 1,5-stündiges Zeitfenster, in dem ein Sonderzug von Passau aus bis Röhrnbach und zurück verkehren kann.

Am 31. Oktober 2011 endete nach 34 Fahrtagen die Fahrtsaison 2011. Insgesamt fuhren 28.000 zahlende Fahrgäste in den Zügen.[31] Die Ilztalbahn GmbH kündigte an, ab dem 28. April 2012 wieder regelmäßige Fahrten durchzuführen. Bis dahin wird weiter an der Strecke gearbeitet, so dass auch Zugkreuzungen und Güterverkehr möglich werden.[32]

Als Anerkennung für die erfolgreiche ehrenamtliche Arbeit wurde dem Förderverein Ilztalbahn der „Bürgerkulturpreis 2011“ des Bayerischen Landtages mit einer Preissumme von 10.000 Euro zuerkannt. [33]

Bilder der Strecke

Literatur

  • Zeitler, Walther, Eisenbahnen in Niederbayern und in der Oberpfalz, 2. Auflage Amberg, 1997
  • Zeitler, Walther, Vom Eisernen Hund zum Trans-Europ-Express . Eisenbahnen im Bay.Wald - gestern und heute, Verlag Morsak, Grafenau, 2. Auflage 1974
  • Deutsche Reichsbahn, Die deutschen Eisenbahnen in ihrer Entwicklung 1835-1935, Berlin 1935
  • Kundmann, Hans, Haidmühle, Bahngeschichte unterm Dreisesselberg, in: Eisenbahn-Journal 11/1991, Merker-Verlag, München, 1991
  • Südd.Zeitung, 3. August 2000: "Trasse der Ilztalbahn soll Radweg werden - Bahnfreunde haben Minister Erwin Huber zum Gegner";
  • Südd.Zeitung, 26. Juli 2007: "Bahn soll wieder durchs Ilztal fahren";
  • Südd.Zeitung, 25. Juni 2008: "Die Ilztalbahn kommt zurück";
  • Eisenbahn Journal, 12/2008, S. 36-41

Weblinks

 Commons: Bahnstrecke Passau–Freyung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kursbuch der DB AG
  2. a b Eisenbahn Journal Eisenbahnen im Bayerischen Wald 2/96
  3. Passauer Neue Presse:„Reaktivierung der Bahnstrecke Passau-Freyung ist „in Betracht zu ziehen“ und „überlegensbert““
  4. Liste der stillgelegten Strecken in Bayern (seit 1. Januar 1994) auf der Website des Eisenbahn-Bundesamts
  5. BETRIEBSGENEHMIGUNG FÜR DIE ILZTALBAHN ERTEILT
  6. Ilztalbahn GmbH und DB einigen sich auf Pachtvertrag
  7. Der Zug kommt zurück, aber auf der Straße
  8. Impressionen vom 1. Bahnhofsfest in Waldkirchen
  9. a b Bahn Report 6/10 Tobias Leuchtner: Servus hier ist die Ilztalbahn!
  10. Passauer Neue Presse Ausgabe Deggendorf 28. September 2009: Volldampf: 64er soll wieder auf die Schiene
  11. Passauer Neue Presse Ausgabe F 22. Juni 2010 „ITB Förderantrag gebilligt“
  12. Passauer Neue Presse 13. Juni 2008:„Förderantrag kann kommen“
  13. Mediendenk: "Kräftiger Hauruck in Hacklberg"
  14. a b Passauer Neue Presse Lokalteil Freyung, 18. März 2011:„Ilztalbahn kommt planmässig voran“
  15. Passauer Neue Presse Lokalteil Freyung 13. September 2010:Nach zehn Jahren: Die Ilztalbahn fährt wieder
  16. Passauer Neue Presse vom 3. September 2010:„Nächste Woche Betrieb auf der Ilztalbahn?“
  17. Passauer Neue Presse-Freyung 6. Oktober 2010: „ITB Helfer erfreut über gelungenes Bahnhofsfest“
  18. Passauer Neue Presse Ausgabe Freyung 3. November 2010:„Ilztalbahn GmbH freut sich über 600 Fahrgäste“
  19. Passauer Neue Presse Lokalteil Freyung 18. November 2010:„Hier rollt der Messzug über die Ilztalbahngleise“
  20. Passauer Neue Presse Ausgabe F 11. Juni 2011: „Ilztalbahner auf der Suche nach Bürgen“
  21. Passauer Neue Presse Ausgabe A 8. Juli 2011: „Abnahmefahrt der Ilztalbahn endet beinahe mit Katastrophe“
  22. Passauer Neue Presse Ausgabe Passau Land 16. Juli 2011 „Die erste Fahrt der Ilztalbahn“
  23. Buergerblick PassauIlztalbahn fahren ist ein schönes Gefühl
  24. Passauer Neue Presse 16. Juli 2011:„Ilztalbahn: Der Start ist gelungen“
  25. Ilztalbahn.eu:Fahrpläne
  26. Ilztalbahn.eu Regelfahrpreise der Ilztalbahn
  27. Oberösterreichische Nachrichten, 25. August 2011: Ilztalbahn fährt auf der Erfolgsschiene
  28. Passauer Neue Presse Lokalteil Passau Land 13. November 2010 "Netz Donau-Ilz-Moldau wächst"
  29. Ilztalbahn.eu: Donau-Moldau-Verbund
  30. Passauer Neue Presse Ausgabe F 28. Juli 2011: „30 zu 22: Unterstützung für Bahn abgelehnt“
  31. Passauer Neue Presse 4. November 2011:„Es funktioniert“
  32. Passauer Neue Presse Ausgabe F 30. Oktober 2011:„Die Ilztalbahn macht Winterpause“
  33. Bürgerblick Passau: „Ilztalbahn-Verein gewinnt Bürgerkulturpreis“

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