- Naturschutzgebiet Glaner Heide
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Die Glaner Heide ist ein Naturschutzgebiet in der Gemarkung Wildeshausen (Landkreis Oldenburg, Niedersachsen).
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Die Glaner Heide ist ein 15,9 ha großes Gebiet südlich der Hunte, südwestlich von Dötlingen. Das Naturschutzgebiet mit der Kennzeichen-Nummer NSG WE 071 besteht im Wesentlichen aus einer Heidefläche mit sechs Grabanlagen der Jungstein- bzw. Bronzezeit („Glaner Braut“). In den Randbereichen finden sich Kiefern- bzw. Birken-Eichen-Wälder. Ziel der Unterschutzstellung ist der Erhalt der naturnahen Ginster-Sandheide-Gesellschaften, der kulturhistorisch bedeutenden Grabanlagen sowie der Standorte gefährdeter Pflanzengesellschaften.[1]
Geschichte
Mit Verordnung vom 30. September 1939 wurde das Gebiet "Glaner Heide" zum Naturschutzgebiet erklärt. Zuständig ist der Landkreis Oldenburg als untere Naturschutzbehörde.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
Ahlhorner Fischteiche | Bäken der Endeler und Holzhauser Heide | Barneführer Holz und Schreensmoor | Benthullener Moor | Brammer | Glaner Heide | Harberner Heide | Hasbruch | Hatter Holz | Holler- und Wittemoor | Huntloser Moor | Nordenholzer Moor | Pestruper Gräberfeld und Rosengarten | Pestruper Moor | Poggenpohlsmoor | Sager Meere, Kleiner Sand und Heumoor | Tannersand und Gierenberg | Wunderburger Moor
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