Nordafrika und Mittelost Initiative der Deutschen Wirtschaft

Nordafrika und Mittelost Initiative der Deutschen Wirtschaft

Selbstverständnis und Ziele:

Die Initiative sieht sich als Sachverwalter der Interessen deutscher Unternehmen in den MENA-Ländern. Die Arbeit zielt auf die Mobilisierung zusätzlicher/neuer Potenziale in dieser strategisch wichtigen und Deutschland wohlgesinnten Region. Im Mittelpunkt steht die Koordination und Kommunikation der Interessen der Trägerorganisationen gegenüber politischen Entscheidungsträgern in Deutschland und in den Partnerstaaten. Gleichzeitig steht die NMI der Bundesregierung mit ihrer gebündelten Expertise als Ansprechpartner bei wirtschaftspolitischen Fragestellungen und außenwirtschaftsbezogenen Themen zur Verfügung.


Derzeit wird die Initiative von fünf Verbänden getragen:


Die Koordinierung der NMI liegt beim BDI in der Abteilung „Asien, Afrika und Außenwirtschaftsförderung“. Vorsitzender der NMI ist seit dem 31. März 2011 Dr. Olaf Berlien, Mitglied des Vorstandes der ThyssenKrupp AG. Seit der Gründung hielten folgende Unternehmer den Vorsitz der NMI:


  • Michael Pohr, ABB AG (1996-1998)
  • Dr. Heinrich Binder, Philipp Holzmann AG (1998-2000)
  • Prof. Dr. Ing. Klaus G. Lederer, Babcock Borsig AG (2000-2002)
  • Dr. Ing. Axel Wippermann, MAN Ferrostaal AG (2002-2006)
  • Dr. Matthias Mitscherlich, MAN Ferrostaal AG (2006-2010)
  • Dr. Olaf Berlien, ThyssenKrupp AG (seit 31. März 2011)


Um über den Vorsitzenden hinaus die Initiative stärker in der deutschen Wirtschaft zu verankern und die Sichtbarkeit der NMI gegenüber ausländischen Partnern zu stärken, soll ein fünfköpfiges Vizepräsidium gebildet werden.


NMI-Länderarbeit in der MENA-Region:

Die MENA-Region wird definiert als Nordafrika, Naher Osten sowie Afghanistan und Pakistan. Der Arbeitsbereich der NMI umfasst somit insgesamt 21 Länder:



Webseite der NMI: www.nordafrika-mittelost-initiative.de und www.nm-initiative.de


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