Oskar Appelius

Oskar Appelius

Oskar Appelius (* 11. November 1837 in Berlin; † 27. September 1904 in Charlottenburg) war ein deutscher Architekt und Baubeamter.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Oskar Appelius war ab 1848 Schüler im Grauen Kloster. Nach Stationen der Ausbildung beim Stadtbaurat Gustav Holtzmann und beim Architekten Martin Gropius legte Appelius 1864 das Staatsexamen zum Regierungsbaumeister (Assessor) ab.

Ab 1871 war Appelius im Entwurfsbüro der Berlin-Anhaltischen Eisenbahn-Gesellschaft tätig. 1876 ging er von dort in die Militärbauverwaltung. 1879 wurde er nach Stettin versetzt, 1883 dann nach Straßburg. 1888 berief man ihn in das Preußische Kriegsministerium in Berlin. 1897 wurde ihm dort die Leitung der Militärbauverwaltung übertragen. 1903 ging Appelius als Wirklicher Geheimer Oberbaurat in Ruhestand.[1]

Werk

Literatur

  • Uwe Kieling: Berlin: Bauten und Baumeister von der Gotik bis 1945. Berlin-Edition, Berlin 2003, ISBN 3-8148-0095-8, Eintrag zu „Oskar Appelius“ S. 313.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kurzmitteilungen. In: „Berliner Architekturwelt“, Nr. 7 (1905), Heft 8, S. 311, urn:nbn:de:kobv:109-opus-4883
  2. Kasernen des 1. Garde-Feld-Artillerie-Regiments Kruppstraße 3/4 und 13–18
    Kaserne des 1. Garde-Feld-Artillerie-Regiments Kruppstraße 3/4
  3. Ballhaus Tiergarten Perleberger Straße 62/62A, Berlin-Moabit.

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