Osnabrücker Bergland

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Osnabrücker Bergland
Karte des Niedersächsischen Berglandes
Höchster Gipfel	Hüggel (226 m ü. NN)
Lage	Niedersachsen
Koordinaten	52° 16′ N, 8° 3′ O52.267288.05319226Koordinaten: 52° 16′ N, 8° 3′ O
Besonderheiten	Erdgeschichtliche Formationen, Bergbau

Mergelschichtungen im Osnabrücker Bergland bei Ostercappeln-Haaren

Das Osnabrücker Bergland, als nordwestlicher Teil des Niedersächsischen Berglandes, ist das Hügelland zwischen den Ausläufern von Wiehengebirge und Teutoburger Wald^[1] und ein zentraler Teil des Natur- und Geopark TERRA.vita. Die höchsten Erhebungen überschreiten nur selten die 200 m Grenze (Hüggel), die höchste Erhebung der Region ist der zum Teutoburger Wald gehörende Dörenberg zwischen Georgsmarienhütte und Bad Iburg. Das Besondere dieser losen Hügellandschaft ist die geologische Vielfalt^[2], die auf einen kleinen Raum die letzten 300 Millionen Jahre der Erdgeschichte fast lückenlos darzustellen^[3] vermag. Wichtige "Zeitzeugen" dieser geologischen Entwicklung sind der Piesberg, der Hüggel, der Gattberg, die Schwarzkreidegrube (beide in Vehrte) und die Saurierfährten in Barkhausen bei Bad Essen^[4].

Erhebungen

Zu den wichtigsten Erhebungen des Osnabrücker Berglandes gehören:

• Hüggel (226 m ü. NN)
• Holter Berg (190,1 m) mit der Holter Burg
• Piesberg (188 m) mit dem Museum Industriekultur Osnabrück mit dem Schwerpunkt Steinkohlebergbau
• Osterberg (173 m)
• Selberg (165,3 m)
• Großer Zuschlag (154,9 m)
• Im Kassel (153 m)
• Werscher Berg (148 m)
• Lechtenbrink (146 m)
• Hengelsberg (145,2 m)
• Dingelrott (141,2 m)
• Wellinger Berg (136 m)
• Halterdaren (134,3 m)
• Halter Berg (127,5 m)
• Gattberg (127,1 m) mit dem Naturschutzgebiet "Steinernes Meer"^[5]
• Schölerberg (126) mit dem Zoo Osnabrück
• Alt-Schlederhauser Berg (124,8 m)
• Schinkelberg (123,1 m)
• Haster Berg (121 m)
• Kleeberg (119,7 m)
• Hanfelder Hügel (115,5) mit der Wittekindsburg^[6]

Literatur

• Römisch-Germanisches Zentralmuseum Mainz (Hrsg.): Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern - Das Osnabrücker Land I, Bd. 42, Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1979, ISBN 3-8053-0311-4

Einzelnachweise

1. ↑ http://www.kulturportalweserems.de/index.php?option=com_content&view=section&layout=blog&id=29&Itemid=76
2. ↑ http://www.boerseos.de/geo.php
3. ↑ http://www.museum-am-schoelerberg.de/304.html
4. ↑ Römisch-Germanisches Zentralmuseum Mainz (Hrsg.), Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern - Das Osnabrücker Land I, Bd. 42, Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1979, S. 12ff
5. ↑ Artikel über das Naturschutzgebiet Steinernes Meer
6. ↑ http://www.rulle.de/wittekindsburg.php