- Otto Andres
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Otto Andres (* 28. Dezember 1902 in Tiegenhagen, Landkreis Marienburg (Westpr.); † 31. Januar 1975 in Bad Dürkheim) war ein deutscher Politiker (NSDAP).
1939 wurde Otto Andres zum Kreisleiter des Kreises Dirschau der NSDAP ernannt. Von Januar 1940 bis März 1941 amtierte er als stellvertretender Gauleiter von Danzig-Westpreußen. Nachdem Andres, den der ehemalige Regierungspräsident Fritz Hermann als „üblen Burschen“ charakterisierte[1], sich mit dem Gauleiter Albert Forster überworfen hatte, meldete Andres sich zur Wehrmacht, mit der er am Zweiten Weltkrieg teilnahm.
Andres trat am 7. Juli 1940 als Abgeordneter in den nationalsozialistischen Reichstag ein, dem er bis zum Erlöschen seines Mandates am 26. Juli 1943 als Vertreter von Danzig-Westpreußen angehörte.
Literatur
- Joachim Lilla (Bearbeiter): Statisten in Uniform. Die Mitglieder des Reichstags 1933-1945, Düsseldorf 2004, ISBN 3-7700-5254-4. S. 10–11
- Klaus D. Patzwall: Das Goldene Parteiabzeichen und seine Verleihungen ehrenhalber 1934–1944. Patzwall, Norderstedt 2004, ISBN 3-931533-50-6.
Einzelnachweise
- ↑ Dieter Schenk: Hitlers Mann in Danzig, 2000, S. 191.
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