Otto Stavenhagen

Otto Stavenhagen

Otto Stavenhagen (* 1831 in Magdeburg; † 1874) war ein deutscher Politiker und Mitglied des Reichstages.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Wirken

Er war der Sohn des Generals und Reichstagsmitgliedes Friedrich Stavenhagen (1796–1869).

Über Otto Stavenhagen ist wenig bekannt. Er war seit 1863 Landrat im Randower Kreis (Provinz Pommern).

Im Jahr 1867 wurde Otto Stavenhagen in den Konstituierenden Reichstag und den Reichstag des Norddeutschen Bundes gewählt, von 1871 bis 1874 gehörte er als gewählter Abgeordneter dem Reichstag des Kaiserreiches an. Dorthin wurde er vom Wahlkreis Stettin 3 entsandt. Im Reichstag gehörte er den Konservativen an.[1]

Einzelnachweise

  1. Specht, Fritz / Schwabe, Paul: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Aufl. Berlin: Verlag Carl Heymann, 1904, S. 47; vgl. auch Phillips, A. (Hrsg.): Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1883. Statistik der Wahlen zum Konstituierenden und Norddeutschen Reichstage, zum Zollparlament, sowie zu den fünf ersten Legislatur-Perioden des Deutschen Reichstages. Berlin: Verlag Louis Gerschel, 1883, S. 30

Literatur

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Stavenhagen (Begriffsklärung) — Stavenhagen bezeichnet: Stavenhagen, eine Stadt in Mecklenburg Vorpommern Stavenhagen ist der Familienname folgender Personen: Bernhard Stavenhagen (1862–1914), deutscher Komponist und Pianist Carl Friedrich Stavenhagen (1723–1781), deutscher… …   Deutsch Wikipedia

  • Otto Brahm — im Jahre 1905 Otto Brahm (* 5. Februar 1856 in Hamburg; † 28. November 1912 in Berlin; eigentlich Abrahamsohn, Pseudonym: Otto Anders) war ein deutsch jüdischer Kritiker, Theaterleiter und Regisseur …   Deutsch Wikipedia

  • Otto Reichelt — Die Otto Reichelt GmbH ist eine ehemals eigenständige Supermarktkette mit Filialen in Berlin und dem näheren Umland. Inhaltsverzeichnis 1 Firmengeschichte 2 Firmenpolitik 3 Heutige Bedeutung 4 Weblinks // …   Deutsch Wikipedia

  • Otto Reichelt AG — Die Otto Reichelt GmbH ist eine ehemals eigenständige Supermarktkette mit Filialen in Berlin und dem näheren Umland. Inhaltsverzeichnis 1 Firmengeschichte 2 Firmenpolitik 3 Heutige Bedeutung 4 Weblinks // …   Deutsch Wikipedia

  • Otto Piper (Burgenforscher) — Schloss Hagenwil, Zeichnung von Otto Piper Otto (Karl Heinrich Christoph) Piper, Pseudonym: P. Sincerus (* 22. Dezember 1841 in Röckwitz; † 23. Februar 1921 in München) gilt neben August von Cohausen (1812–1896) als Begründer der… …   Deutsch Wikipedia

  • Fritz Stavenhagen (Autor) — Fritz Ernst August Stavenhagen (* 18. September 1876 in Hamburg; † 9. Mai 1906 bei Hamburg) war ein deutscher Dramatiker und Erzähler. Heute ist er im Wesentlichen nur noch wegen eines Werks – dem volkstümlichen Drama in niederdeutscher Sprache… …   Deutsch Wikipedia

  • Fritz Stavenhagen (Schriftsteller) — Fritz Ernst August Stavenhagen (* 18. September 1876 in Hamburg; † 9. Mai 1906 bei Hamburg) war ein deutscher Dramatiker und Erzähler. Heute ist er im Wesentlichen nur noch wegen seines volkstümlichen Dramas in niederdeutscher Sprache „Mudder… …   Deutsch Wikipedia

  • Max Stavenhagen — Max Conrad Stavenhagen (* 8. September 1873 in Hamburg; † 1949[1]) war ein deutscher Offizier, Politiker der DNVP und Hamburger Senator. Leben Stavenhagen wuchs in Hamburg auf und besuchte erfolgreich das Gymnasium. Er trat 1893 in das… …   Deutsch Wikipedia

  • Reichstagswahl August 1867 — Die Reichstagswahl im August 1867 war die Wahl zum ersten ordentlichen Reichstag des Norddeutschen Bundes. Die Hauptwahl fand am 31. August 1867 statt; in den Wochen danach folgten die erforderlichen Stichwahlen. Die Mitgliedstaaten des… …   Deutsch Wikipedia

  • Reichstagswahl 1871 — Reichstagswahl 1871 …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”