Otto von der Decken

Otto von der Decken
Otto von der Decken
Otto von der Decken hinten rechts

Otto Burchard Emil von der Decken (* 22. November 1839 in Stade; † 14. Oktober 1916 in Holenwisch) war als Anhänger der Welfen Mitglied des Reichstags, gehörte aber keiner Fraktion an.

Er war der Sohn des hannoverschen Staatsministers Friedrich von der Decken. Er besuchte die Schulen in Lüneburg und Alfeld und die Universitäten Heidelberg und Göttingen.

1863 wurde er hannoverscher Auditor, 1867 Gerichtsassessor, 1869 Amtsrichter und 1874 Mitglied des Obergerichts Göttingen. Im folgenden Jahr verließ er den Staatsdienst und war von 1875 bis 1885 Mitglied des Provinzial-Landtages von Hannover. 1881 wurde er von der Preußischen Ritterschaft zum Landschaftsrat gewählt. Dem Reichstag gehörte er 1884–87 und 1889–90 an.

Er lebte in einer Wohnung im Central-Hotel in Berlin. Seit 1880 war er Besitzer des Ritterguts Rutenstein bei Freiburg/Elbe.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.tourismus-kehdingen.de/freiburg/Historischer_Rundgang.doc

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