- Péter Pázmándy
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Péter Pázmándy Spielerinformationen Geburtstag 7. Juni 1938 Geburtsort Budapest, Ungarn Vereine als Aktiver Jahre Verein Spiele (Tore)1 1956–1968 Servette FC Genève 1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. Péter Pázmándy, auch Peter Pazmandy (* 7. Juni 1938 in Budapest) ist ein ehemaliger ungarisch-Schweizer Fussballspieler und Fussballtrainer.
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Vereinslaufbahn
Pázmándy spielte in der Jugend bei Vasas Budapest. Er spielte mit der ungarischen Juniorennationalmannschaft 1956 in Wien, die Reise ging weiter nach London. Im Herbst 1956 war die Lage in Ungarn unklar. Der englische Juniorenverband hat der Mannschaft finanziell ermöglicht für eine Zeit in London zu bleiben. Später ist die Mannschaft nach Wien gereist und sollte mit dem Bus nach Budapest zurückkehren. Alle Spieler haben aber die Heimreise verweigert. Die Fahrt der Mannschaft ging dann in die Schweiz um für das ungarische Rote Kreuz in St. Gallen, Zürich, Genf, Neuenburg und Locarno zu spielen. Pázmándy hat zusammen mit Valér Németh und Dezső Makay bei Servette FC Genève unterschrieben. Er wurde auf die Initiative des ungarischen Fussballverbands für 18 Monate suspendiert. Für die "Grenats" in Genf spielte der Mittelfeldspieler in der Charmilles von 1958 bis 1968. Pázmándy wurde 1961 und 1962 unter Trainer Jean Snella und dem Stürmerstar Jacques Fatton als Mann im Mittelfeld mit Servette Schweizer Meister. In der Saison 1965/66 erreichte er mit seinem Club hinter Meister FC Zürich die Vizemeisterschaft und stand auch am 11. April in Bern im Cupfinale gegen das Meisterteam um Jakob Kuhn, Fritz Künzli und Klaus Stürmer. Das Finale wurde aber mit 0:2 Toren verloren. Schon im Vorjahr, am 19. April 1965, hatte er das Cupfinale mit 1:2 Toren gegen den FC Sion verloren. Er spielte mit Servette auch in den europäischen Pokalwettbewerben.[1] Seine aktive Laufbahn dauerte bis 1968, er hat dann ein Café (Kaffeehaus) in Genf betrieben.[2]
Trainerlaufbahn
Als Trainer arbeitete er seit 1968 bei CS Chênois und in der Saison 1972/73 ist die Mannschaft als Vizemeister der NLB in die höchste Schweizer Liga, damals NLA, aufgestiegen. In den Jahren 1976 - 1982 war er erstmals als Trainer bei Servette tätig.[3] In der Saison 1978/79 wurde Pázmándy Schweizer Meistertrainer.[4] Seine zweite Zeit als Trainer bei Servette in der Saison 1989/90 war wegen gesundheitlichen Schwierigkeiten schnell beendet.
Von 1982 bis 1984 war er Trainer bei Lausanne-Sports, ehe er von 1984 bis 1987 den AC Bellinzona trainierte. Mit Bellinzona schaffte er 1986 den Aufstieg in die NLA. Weitere Stationen als Trainer waren beim FC Sion, die kurze Rückkehr 1989/90 zu Servette und von 1991 bis 1995 bei Stade Nyonnais.
Literatur
Swiss Football League (Hg.): 75 Jahre Swiss Football League - National-Liga SFV. 2009. ISBN 978-3-9523556-0-2
Einzelnachweise
Kategorien:- Mann
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- Fußballtrainer (Schweiz)
- Schweizer Meister (Fussball)
- Geboren 1938
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