- FC Sion
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FC Sion Voller Name Football Club de Sion Gegründet 1909 Stadion Stade de Tourbillon Plätze 20'200 Präsident Christian Constantin Trainer Laurent Roussey Liga Axpo Super League 2010/11 4. Rang Der FC Sion ist ein Schweizer Fussballclub aus Sion (dt. Sitten) im Kanton Wallis. Er ist zweifacher Schweizer Meister (1992 und 1997) und zwölffacher Cupsieger.
Der Klub wurde 1909 gegründet und spielt im Stade de Tourbillon.
Inhaltsverzeichnis
Sion und der Schweizer Cup (Pokal)
Der FC Sion hält in der Schweiz zwei Cup-Rekorde: Er hat sämtliche seiner bisher zwölf Finalteilnahmen (1965, 1974, 1980, 1982, 1986, 1991, 1995, 1996, 1997, 2006, 2009, 2011) für sich entschieden.[1] Mit dem Sieg am 17. April 2006 (5:3 nach Elfmeterschiessen über die Young Boys Bern) gewann der FC Sion als erster und einziger unterklassiger Verein ein Cupfinale.
Vereinsgeschichte
1909 wurde der FC Sion durch den Kapitän Robert Gilliard gegründet. Am 23. April 1914 nahm der FC Sion zum ersten Mal an der Meisterschaft teil und gewann gegen den FC Monthey mit 3:2. Am 19. September 1925 spielte der Club zum ersten Mal gegen einen Gegner aus der Nationalliga A, er verlor 1:3 gegen den FC Montreux.
1932 erreichte Sion den Aufstieg in die 2. Liga, der vierthöchsten Spielkasse und blieb dort bis 1952 mit einem Intermezzo in der 1. Liga von 1944 bis 1946. Nachdem die Sittener 1952 den Wiederaufstieg in die 1. Liga geschafft hatten, stiegen sie 1957 zum ersten Mal in die Nationalliga B auf. Drei Jahre später folgte der Aufstieg in die höchste Spielklasse, die Nationalliga A.
1965 feierte der FC Sion nach dem 2:1-Sieg gegen den Servette FC Genève seinen ersten Cupsieg. Am 11. August 1968 wurde das Stade de Tourbillon eingeweiht. Nur ein Jahr später stieg der FC Sion in die NLB ab, erreichte aber ein Jahr später den Wiederaufstieg. Die nächsten Cupsiege des FC Sion waren 1974 mit einem 3:2 gegen Neuchâtel Xamax, 1980 mit einem 2:1 gegen die Young Boys, 1982 mit einem 1:0 gegen den FC Basel, 1986 gegen Servette mit 3:1 und 1991 wiederum gegen die Young Boys mit 3:2.
Den sechs Cupsiegen folgte der erste Meistertitel im Jahre 1992. Von 1995 bis 1997 gewannen die Sittener drei Mal nacheinander den Schweizer Cup, wobei sie 1997 das Double schafften. 1999 musste der FC Sion für ein Jahr in die NLB absteigen.
Der FC Sion wurde 2003 aus finanziellen Gründen durch die Swiss Football League (ehemalige Nationalliga) von der Super League (ehemalige Nationalliga A) in die 1. Liga zwangsrelegiert. Massgeblich für den finanziellen Niedergang verantwortlich war die überdimensionierte Transferpolitik von Christian Constantin, welcher bis heute eine der schillerndsten und umstrittensten Figuren des Schweizer Fussballs ist. Nachdem Christian Constantin in der Sommerpause Gilbert Kadji als Klubpräsident abgelöst hatte, und erneut das Präsidentenamt übernahm, kämpfte er gerichtlich um eine Teilnahme an der Meisterschaft der Challenge League (ehemalige Nationalliga B). Er gewann den Prozess gegen die Swiss Football League, und die zweithöchste Schweizer Liga musste um einen Verein auf 17 aufgestockt werden. Der FC Sion startete mit rund drei Monaten Verspätung in die Meisterschaft 2003/04.
2006 schaffte der FC Sion seinen zehnten Cupsieg im zehnten Cupfinale gegen den NLA-Vertreter Young Boys. Es war zudem der erste Cupsieg eines unterklassierten Vereins. Im gleichen Jahr schaffte Sion nach fünf Jahren wieder den Aufstieg in die oberste Spielklasse. Man bezwang in der Barrage Neuchâtel Xamax durch einen 3:0-Sieg im Rückspiel. Das Hinspiel in Sion endete 0:0.
Am 28. Mai 2006 gab der Präsident Christian Constantin bekannt, dass der neue Trainer von Sion für die Saison 2006/07 Nestor Clausen heissen wird. Clausen wurde als Spieler 1986 Weltmeister mit Argentinien. Er spielte von 1989 bis 1994 beim FC Sion und war massgeblich daran beteiligt, als Sion 1991 den Cupfinal gewann und die Mannschaft 1992 erstmals Schweizermeister wurde. Nach nur vier Monaten im Amt demissionierte der Argentinier als Trainer des FC Sion. Er gab seinen Rücktritt in der Halbzeit-Pause des Cup-1/16-Finals gegen La Chaux-de-Fonds bekannt, mit der Begründung, er lasse sich vom Präsidenten nicht die Mannschaftsaufstellung und die Taktik diktieren. Das Spiel endete 3:1 für den FC Sion.
Am 6. Oktober 2006 gab Constantin bekannt, dass Marco Schällibaum die Nachfolge Clausens als Trainer antreten wird. Sein Einsatz bei Sion war jedoch ebenfalls kurz: Bereits am 21. November wurde Schällibaum wieder entlassen, sein Nachfolger war Pierre-Albert Chapuisat. Sion überwinterte auf dem zweiten Platz. Chapuisat – der dritte Trainer dieser Saison – wurde nach zwei Niederlagen seit Aufnahme des Spielbeginns im neuen Jahr wieder entlassen. Er war der 21. Trainer Sions in der Zeit von elf Jahren. Sein Nachfolger, Alberto Bigon, war bereits in den Jahren 1996/97 Trainer des FC Sion gewesen. Damals wurde er von Christian Constantin nach dem Double entlassen.
Unter Alberto Bigon spielte sich der FC Sion auf den dritten Platz der Meisterschaft und qualifizierte sich so für den UEFA-Pokal. In der darauffolgenden Saison, konnte Bigon die Erwartungen des Präsidenten nicht erfüllen und wurde am 13. Dezember 2007 entlassen.
Am 17. Dezember 2007 gab Präsident Constantin bekannt, dass Charly Roessli das Traineramt des FC Sion übernehmen werde. Roessli war bereits zwischen 1995 und 1998 als technischer Direktor des Ausbildungszentrum beim FC Sion tätig. Im Frühling 2003 war er schon einmal als Trainer des Walliser Traditionsclubs im Einsatz. Zum neuen Assistenztrainer wurde der ehemalige Internationale Blaise Piffaretti ernannt, welcher Frédéric Chassot ersetzte. Dieser wechselte wieder in den Marketingbereich des FC Sion.
Am 25. März 2008 wurde dem Trainergespann Maurizio Jaccobacci und Charly Roessli die Leitung der 1. Mannschaft entzogen. Als Grund gab der Präsident Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiden Trainern an. Der im Dezember als Trainer entlassene Alberto Bigon übernahm ab sofort wieder den Trainerposten des FC Sion. Frédéric Chassot übernahm wieder das Amt das Assistenztrainers.
Im Sommer 2008 wurde Uli Stielike als Trainer präsentiert. Er bekam einen Dreijahres-Vertrag, wurde jedoch bereits am 3. November 2008 entlassen. Präsident Christian Constatin kündigte an, bis zur Winterpause selbst die sportliche Leitung zu übernehmen.[2] Da Constantin jedoch nicht über die nötigen Trainerdiplome verfügte, musste er bis zum 26. November einen neuen Trainer bekannt geben. Daraufhin reagierte Constantin damit, dass Stielike nie offiziell entlassen wurde und nur krankgeschrieben sei. Zu Beginn der Rückrunde wurde das Trainer-Duo, bestehend aus Christian Zermatten und Umberto Barberis, engagiert. Im April wurde dieses durch Didier Tholot, der dort schon 2003 Trainer war, abgelöst. Unter Tholot errang der FC Sion am 20. Mai 2009 zum 11. Mal den Cupsieg (3:2 gegen YB).
Die Fifa verhängte Anfang Juni 2009 eine einjährige Transfersperre gegen den FC Sion.[3] Die Klubführung missachtete das Verbot aber rigoros und verpflichtete mehrere Spieler.[4] Präsident Christian Constantin stellte sich auf den Standpunkt, dass die Sperre die Amateursektion des Vereins betreffe. Die Profi-Abteilung werde aber von der AG "Olympique des Alpes" betrieben.[5] In der Saison 2011/12 startete der FC Sion im Play-off (der letzten Qualifikationsrunde) der UEFA Europa League und setzte sich sportlich gegen Celtic Glasgow (A 0:0/H 3:1) durch. Wegen des Einsatzes von aufgrund der Transfersperre nicht spielberechtigten Spielern, wurden beide Begegnungen mit 0:3 gegen Sion gewertet.[6] Am 13. September lehnte die UEFA einen Einspruch gegen diese Entscheidung ab.[7]
Anhänger
Die Fans und Ultras findet man auf der Nordtribüne (Kop Nord). In Sion gibt es drei aktive Ultrà-Gruppierungen (Red Side 96, Ultras Sion und Freaks Sion). Neben aufwendigen Choreographien fielen die Anhänger auch schon mehrfach negativ auf, als sie sich zum Beispiel mit Anhängern von Lazio Rom oder Racing Straßburg prügelten. Besonders brisant sind Duelle gegen Neuchâtel Xamax oder die BSC Young Boys Bern, bei denen es in den letzten Jahren oft auch zu Prügeleien zwischen den rivalisierenden Fangruppen oder mit der Polizei kam. Als Risikospiel gilt aber auch das Romand-Derby gegen Servette FC Genève, das seit längerer Zeit von einer heftigen Fanrivalität geprägt ist. Seit dem Abstieg von Servette 2005 in die 1. Liga gab es keine Duelle mehr. (Letztes Duell: 23. Oktober 2004 (4:2 für Sion)). Weitere Fanrivalitäten bestehen mit dem FC Lugano und dem FC Luzern.
Die Fans des FC Sion begleiten ihr Team oft zahlreich zu Auswärtsspielen. Die Ultras des FC Sions kämpfen für einen Rücktritt des Präsidenten Christian Constantin, der bei den Fans äußerst unbeliebt ist.
Stadion
Der Klub spielt im Stade de Tourbillon. Es fasst 20.200 Plätze, davon 11.500 Stehplätze, wobei der schweizerische Fussballverband die Gesamtkapazität auf 18.000 Zuschauer beschränkt hat. Aus diesem Grund plante Präsident Christian Constantin einen Neubau in Riddes, was aber aufgrund von Einsprachen möglicherweise nicht zustande kommen wird.[8]
Kader 2011/12
Bekannte ehemalige Spieler
- Roberto de Assis Moreira
- Alain Balet
- Mirsad Baljic
- Umberto Barberis
- Beto
- Christophe Bonvin
- Aziz Bouderbala
- Georges Bregy
- Jean-Paul Brigger
- Gabriel Calderón
- Frédéric Chassot
- Dominique Cina
- Nestor Clausen
- Yves Debonnaire
- Norbert Eschmann
- Sébastien Fournier
- Alain Gaspoz
- Alain Geiger
- Stéphane Grichting
- Charly In-Albon
- Sanel Kuljic
- Stephan Lehmann
- Fernand Luisier
- Giuseppe «Pino» Manfreda
- Luis Milton
- Olivier Monterrubio
- Ahmed Ouattara
- Marco Pascolo
- Blaise Piffaretti
- João Pinto
- Pierre-Marie Pittier
- René-Pierre Quentin
- Yvan Quentin
- Alberto Regazzoni
- Alexandre Rey
- Alvaro Saborio
- Wilfried Sanou
- Michel Sauthier
- Claude Sixt
- Patrick Sylvestre
- Serge Trinchero
- Raphael Wicky
- Gelson Fernandes
Besondere Bemerkung: Ronaldinho spielte anlässlich eines Sprachaufenthalts einige Meisterschafts-Einsätze als C-Junior beim FC Sion, weil er der jüngere Bruder von Roberto Assis ist, welcher 1993–1995 beim FC Sion spielte.
Trainer
- 1947–1949: Vittorio Barberis
- 1949–1951: Carlo Pinter
- 1951–1952: Joseph Wuilloud
- 1952–1953: Henri Humbert und Mathey ??
- 1953–1954: Paul Allégroz
- 1954–1955: Henri Humbert
- 1955–1959: Jacques Guhl
- 1959–1961: Frank Séchehaye
- 1961–1963: Karl-Heinz Spikofski
- 1963–1967: Law Mantula
- 1967–1968: Stojan Osojnak
- 1968–1970: Peter Roesch
- 1970–1971: Maurice Meylan
- 1971–1976: Miroslav Blažević
- 1976–1979: István Szabó
- 1979–1980: Daniel Jeandupeux
- 1980–1981: Oscar Arce
- 1981–1988: Jean-Claude Donzé
- 1988–1989: Péter Pázmándy
- 1989–1990: Yves Débonnaire
- 1990–1992: Enzo Trossero
- Juli 1992–Januar 1993: Jean-Paul Brigger
- Januar 1993–Juli 1993: Claude Andrey
- Juli 1993–Oktober 1994: Umberto Barberis
- Oktober 1994–Juli 1995: Jean-Claude Richard
- Juli 1995–August 1996: Michel Decastel
- August 1996 : Jean-Claude Richard
- August 1996–September 1997: Alberto Bigon
- September 1997–März 1998: Jean-Claude Richard
- März 1998–November 1998: Jochen Dries
- November 1998–März 1999: Charly In-Albon
- März 1999–Juli 1999: Olivier Rouyer
- Juli 1999–Januar 2000: Alberto Morini
- Januar 2000–Juli 2001: Henri Stambouli
- Juli 2001–Juli 2002: Laurent Roussey
- Juli 2002–März 2003: Jean-Claude Richard
- März 2003–Juli 2003: Charly Roessli
- Juli 2003–November 2003: Didier Tholot
- November 2003–Januar 2004: Didier Tholot und Guy David
- Januar 2004–Mai 2004: Didier Tholot, Guy David und Ami Rebord
- Mai 2004–August 2004: Admir Smajic
- August 2004 : Christian Zermatten
- August 2004–Juli 2005: Gilbert Gress
- Juli 2005–Oktober 2005: Gianni Dellacasa
- Oktober 2005–Mai 2006: Christophe Moulin
- Mai 2006–September 2006: Nestor Clausen
- Oktober 2006 Christophe Moulin (Interims-Trainer)
- Oktober 2006–November 2006: Marco Schällibaum
- November 2006–Februar 2007: Pierre-Albert Chapuisat
- Februar 2007–Dezember 2007: Alberto Bigon
- Dezember 2007–März 2008: Charly Roessli und Maurizio Jacobacci
- März 2008–Mai 2008: Alberto Bigon
- Juli 2008–November 2008: Uli Stielike
- November 2008–24. Dezember 2008: Christian Constantin (kommissarisch)
- 24. Dezember 2008-9. April 2009: Christian Zermatten und Umberto Barberis
- 9. April 2009-13. April 2009: Christian Constantin (interim, Cup-Halbfinale)
- 13. April 2009-21. Mai 2010: Didier Tholot
- 27. Mai 2010-22. Februar 2011: Bernard Challandes
- 26. Februar 2011-... : Laurent Roussey
Präsidenten
- 1909–1919 Robert Gillard
- 1919–1922 Charles Aymon
- 1923–1925 René Roulet
- 1925–1927 Victor de Werra
- 1927–1930 Kalbermatten
- 1930–1932 Victor de Werra
- 1932–1933 Henry de Roten
- 1933–1937 Charles Aymon
- 1937–1938 Arthur Beeger
- 1938–1939 Charles Aymon
- 1939–1942 Willy Droz
- 1942–1943 Max Vuille
- 1943–1945 Eugène Theler
- 1945–1946 Pierre Putallaz
- 1946–1947 René-Pierre Favre
- 1947–1955 Victor de Werra
- 1955–1962 Jacques de Wolff
- 1962–1966 M. Andenmatten
- 1966–1970 Henri Vouillamoz
- 1971–1977 André Filippini
- 1978–1981 Jean-Claude Rudaz
- 1981–1992 André Luisier
- 1992–1997 Christian Constantin
- 1998–1999 Stéphane Riand
- 1999–2002 Gilbert Kadji
- 2002–2003 Jean-Daniel Bianchi
- 2003– Christian Constantin
Weblinks
- FC Sion
- FC Sion auf der Website der Swiss Football League
- FC Sion-Online Homepage
Einzelnachweise
- ↑ Sion ist Cupsieger 2011. fussball.ch (29. Mai 2011). Abgerufen am 29. Mai 2011.
- ↑ NZZ online: Präsident Constantin wird Sion-Trainer
- ↑ NZZ online: Happige Sanktionen gegen den FC Sion
- ↑ NZZ online: Constantin macht, was er will
- ↑ NZZ online: Neuer Spieler für Sion - trotz Transferverbot
- ↑ Celtic-Proteste gegen Wertung der Sion-Spiele akzeptiert
- ↑ UEFA weist Sions Protest ab, abgerufen am 13. September 2011
- ↑ http://www.1815.ch/wallis/sport/kein-stadion-in-riddes-16046.html 1815.ch: Kein Station in Riddes
Kader des FC Sion in der Saison 2011/12José Adailton | Guilherme Afonso | Florian Berisha | Arnaud Bühler | Didier Crettenand | Steven Deana | Serey Die | Michael Dingsdag | Jonas Elmer | Pascal Feindouno | Kevin Fickentscher | Gabri | Stefan Glarner | José Gonçalves | Billy Ketkeophomphone | Rodrigo Lacerda | Christ Mbondi | Yancoub Meité | Dragan Mrđa | Mario Mutsch | Goran Obradović | George Ogăraru | Aleksandar Prijović | Anthony Sauthier | Giovanni Sio | Vilmos Vanczák | Andris Vaņins | Abdoul Karim Yoda | Fabrizio Zambrella | Trainer: Laurent Roussey
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