- FC Zürich
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FC Zürich Voller Name Fussballclub Zürich Gegründet 1. August 1896 Vereinsfarben blau und weiss Stadion Letzigrund Plätze 25'000 Präsident Ancillo Canepa Trainer Urs Fischer Homepage www.fcz.ch Liga Axpo Super League 2010/11 2. Rang Der FC Zürich (abgekürzt FCZ, in Abgrenzung zum Lokalrivalen Grasshopper-Club Zürich auch „Der Stadtclub“ genannt) ist ein Fussballverein aus der Stadt Zürich. Die Vereinsfarben sind seit 1909 blau und weiss (zuvor rot-weiss). Er wurde am 1. August 1896 von ehemaligen Mitgliedern der drei Lokalvereine FC Turicum, FC Excelsior und FC Viktoria gegründet und ist einer der ältesten und traditionsreichsten Sportvereine der Schweiz.
Die erste Mannschaft spielt in der Axpo Super League[1] und gewann bisher zwölf Mal die Meisterschaft und sieben Mal den Schweizer Cup. International konnte man 1964 und 1977 Erfolge feiern, als man bis ins Halbfinale des Europapokal der Landesmeister kam.
Die Heimspiele trägt die erste Fussballmannschaft des FC Zürich seit 2007 im umgebauten Letzigrund aus. Der FCZ besitzt eine grosse Juniorenabteilung. Die U21-Mannschaft spielt in der 1. Liga (dritthöchste Spielklasse) und somit in der für sie höchstmöglichen Liga.
Geschichte
1896–1924: Die Gründung
Der FC Zürich entstand ursprünglich aus dem FC Turicum (Turicum heisst auf lateinisch Zürich). Nachdem dieser mit dem FC Exelsior fusionierte, wurde am 1. August 1896 der FC Zürich gegründet. Wenig später stiessen auch die Mitglieder des FC Viktoria dazu. Die ersten beiden Meistertitel (im Jahr 1902 und 1924) wurden in dieser Zeit realisiert.
Bis in die 30er-Jahre war der FC Zürich auch in anderen Sportarten wie Rudern, Boxen, Leichtathletik, Handball usw. tätig. Später konzentrierte sich dann die sportliche Aktivität ausschliesslich auf den Fussball, wo bisher auch die grössten Erfolge gefeiert werden konnten.
1925–1960: Ab- und Aufstiege
1934, 1946 und 1957 folgten Abstiege in die Nationalliga B und 1942, 1948 und 1958 Aufstiege in die Nationalliga A.
1960–1981: Die goldenen Jahre
Unter dem FCZ-Präsidenten Edwin Nägeli und mit Spielern wie Klaus Stürmer, Jakob Kuhn, Fritz Künzli, Ilija Katic, René Botteron und vielen mehr erlebte der FCZ seine goldenen Jahre. Nicht weniger als 7 Meistertitel und 5 Cuptitel holte der FC Zürich in dieser Zeit. Europäisch sind folgende Erfolge zu vermerken; Im Jahr 1964 im Europapokal der Landesmeister stiess man bis ins Halbfinal gegen Real Madrid vor. 1977 scheiterte man wiederum in den Halbfinals, diesmal gegen den FC Liverpool.
1981–2005: Nur Mittelmass
In diesen Jahren platzierte sich der FCZ immer wieder im Mittelfeld und musste am Ende der Saison 1988 in die Nationalliga B absteigen, der Aufstieg in die Nationalliga A folgte in der Saison 1989/1990. Europäisch konnte man Ende 1998 einen kleinen Erfolg feiern, denn im UEFA-Cup schaffte es der FCZ bis in die 1/8-Finals und wurde erst dort von AS Rom gestoppt. Zwei Cupsiege waren in dieser Zeit die einzige Ausbeute an nationalen Titeln (in den Jahren 2000 und 2005).
Saison Platz Liga Ø Zuschauer[2] [3] 2006 1/10 ASL 10'008 2007 1/10 ASL 10'870 2008 3/10 ASL 12'186 2009 1/10 ASL 9'829 2010 7/10 ASL 10'700 2011 2/10 ASL 11'750 2005 bis heute: Rückkehr zum Erfolg
Am 13. Mai 2006 gewann der FC Zürich auswärts das letzte Saisonspiel gegen den FC Basel dank einem Tor in der 93. Minute durch Iulian Filipescu mit 2:1 und sicherte sich so, nach 25-jähriger Durststrecke, den 10. Meistertitel und somit auch den ersten goldenen Meisterstern.[4]
In der Saison 2006/07 gewann der FCZ den 11. Meistertitel ebenfalls in der letzten Spielrunde und wieder gegen den FC Basel, diesmal aber im Fernduell.[5]
Am Ende dieser Saison gab es einen Umbruch im Verein. Trainer Lucien Favre wechselte zusammen mit Co-Trainer Harald Gämperle und den Spielern Raffael und Steve von Bergen zu Hertha BSC nach Berlin. Zudem wurden Leistungsträger wie Gökhan Inler (zu Udinese Calcio), Blerim Džemaili (zu den Bolton Wanderers) und Xavier Margairaz (zu CA Osasuna, mittlerweile wieder beim FC Zürich) verkauft.
Als Nachfolger wurde Bernard Challandes verpflichtet.[6] Unter dem neuen Trainer zeigte der FC Zürich bis zum Dezember 2007 gute Spiele, musste danach aber immer wieder Rückschläge einstecken. Der FCZ konnte nicht mehr um den Meistertitel mitspielen und musste sich mit dem dritten Schlussrang begnügen. Er verlor am Schluss auf Meister Basel 18 Punkte.
Der FCZ spielte in der Saison 2007/08 auch auf internationaler Bühne mit. In der dritten und letzten Qualifikationsrunde zur Champions League schied man gegen Beşiktaş Istanbul aus[7], spielte dann aber im UEFA-Cup weiter. Dort traf der FCZ in der ersten Runde auf den FC Empoli. Nach einer 1:2-Auswärtsniederlage konnte man im Letzigrund das Rückspiel mit 3:0 gewinnen und in die Gruppenphase einziehen. Nach Siegen gegen Sparta Prag (2:1) und den FC Toulouse (2:0) verlor man gegen Spartak Moskau (0:1) und Bayer 04 Leverkusen (0:5). Der FCZ qualifizierte sich für die Sechzehntelfinale. Dort schied der FCZ gegen den Hamburger SV (1:3 und 0:0) aus.
In der Saison 2008/09 wurde der FCZ, dank eines 1:0-Auswärtssieges gegen die AC Bellinzona und der gleichzeitigen Niederlage des Rivalen FC Basel beim Grasshopper-Club (1:4), in der zweitletzten Runde zum zwölften Mal Schweizer Meister.[8][9][10]
In der Saison 2009/10 konnte sich der FCZ, nachdem der NK Maribor und FK Ventspils in der Qualifikation bezwungen wurden, erstmals in der Clubgeschichte für die UEFA Champions League qualifizieren. Die Gruppengegner waren Real Madrid, der AC Mailand und Olympique Marseille. Gegen Real Madrid und Olympique Marseille verlor der FCZ beide Spiele. Gegen die AC Milan gewann man auswärts mit 1:0.[11] Vor eigenem Publikum konnte man ebenfalls einen Punktegewinn verbuchen.[12] Dennoch schied der FC Zürich als Gruppenletzter aus.
Im Sommer 2011 konnte man sich mit einem 1:1 und einem 1:0 gegen Standard Lüttich für die Playoffs der Champions League qualifizieren, wo man auf den FC Bayern München trifft.[13] Am 7. August 2011 siegte der FC Zürich im Letzigrund mit 6:0 gegen GC, dies ist der höchste Derby-Sieg für den FCZ aller Zeiten.
Aktuelles Kader
Kader der Ersten Mannschaft
Stand: 30. September 2011
Betreuerstab und Vorstand
Vorname, Name Funktion Vorstand Ancillo Canepa Präsident Gregor Greber Verwaltungsrat Hugo Holenstein Verwaltungsrat Martin Guglielmetti Verwaltungsrat Hans Ziegler Verwaltungsrat Philipp Hoch Verwaltungsrat Trainerstab Urs Fischer Chef-Trainer Harald Gämperle Co-Trainer Erich Hänzi Co-Trainer Martin Brunner Torhütertrainer Dominik Baumgartner Konditionstrainer Fredy Bickel Sportchef Giovanni Marti Leiter der Kommunikationsabteilung Hermann Burgermeister Chef Material Ad van den Bergh Leiter der medizinischen Abteilung Zivorad Filic Physiotherapeut Stefan Rausch Physiotherapeut Stanoja Deronjic Materialwart Bekannte ehemalige FCZ-Spieler
- Almen Abdi (1994-2009)
- Shaun Bartlett (1998–2000)
- Walter Bosshard (1934–1954)
- René Botteron (1972–1980)
- Pierre-Albert Chapuisat (1976/1979)
- Frédéric Chassot (1998–2002)
- Raffael de Araújo (2005–2007)
- Roberto Di Matteo (1991-1992)
- Blerim Džemaili (2003–2007)
- Ruedi Elsener (1979–1984)
- Iulian Filipescu (2004–2006)
- Urs Fischer (1983–1988, 1995–2003)
- Hans Gamper (1896–1898)
- Karl Grob (1967–1988)
- Daniel Gygax (2001–2005)
- Willy Huber
- Gökhan Inler (2006–2007)
- Daniel Jeandupeux (1972–1975)
- Jurica Jerkovic (1978–1985)
- Alhassane Keita (2001–2006)
- Jakob Kuhn (1960–1977)
- Fritz Künzli (1964–1973)
- Max Litscher
- Heinz Lüdi (1977–1988)
- Severino Minelli
- Shabani Nonda (1996–1998)
- Marco Pascolo (1998–2002)
- Marcel Răducanu (1988–1991)
- Wynton Rufer (1982–1987)
- Ike Shorunmu (1996–1999)
- Klaus Stürmer (1962–1967)
- Hannu Tihinen (2006–2010)
- Herbert Waas (1993–1995)
- Rashidi Yekini (1997–1998)
- Ledio Zanetti
- Gianpietro Zappa (1977–1984)
Trainer
- 1920–1922 Josef «Csibi» Winkler
- 1922–1924 Johann Studnicka
- 1943–1946 Severino Minelli
- 1946–1948 Willy Iseli
- 1948–1953 Theodor Lohrmann
- 1953–1955 Joksch Fridl
- 1955–1957 Ossi Müller
- 1957–1958 Fernando Molina und Max Barras
- 1958–1959 Karl Rappan
- 1959–1960 Max Barras
- 1960–1962 Georg Wurzer
- 1962–1966 Louis Maurer
- 1966–1967 László Kubala (Juli – Februar)
- 1967–1967 René Brodmann (Februar – Juli)
- 1967–1969 Law Mantula
- 1969–1970 Georg Gawliczek (Juli – November)
- 1970–1971 Juan Schwanner (November – Juli)
- 1971–1978 Timo Konietzka
- 1978–1980 Zlatko Čajkovski (Juli – März)
- 1980–1980 Albert Sing und Rosario Martinelli (März – Juli)
- 1980–1983 Daniel Jeandupeux (Juli – März)
- 1983–1983 Heini Glättli (März – April)
- 1983–1983 Max Merkel (April – Mai)
- 1983–1983 Jakob Kuhn (Mai – Juli)
- 1983–1983 Hans Kodric (Juli – November)
- 1983–1984 Jakob Kuhn (November – Juli)
- 1984–1986 Václav Ježek
- 1986–1987 Hermann Stessl (Juli – September)
- 1987–1988 Timo Konietzka (September – Juli)
- 1988–1989 Hannes Bongartz
- 1989–1989 Walter Iselin (Juli – Oktober)
- 1989–1991 Herbert Neumann (Oktober – Oktober)
- 1991–1994 Kurt Jara (Oktober – April)
- 1994–1995 Bob Houghton (April – März)
- 1995–2000 Raimondo Ponte (März – April)
- 2000–2001 Gilbert Gress (April – Juli)
- 2001–2003 Georges Bregy (Juli – März)
- 2003–2003 Walter Grüter (März – Juli)
- 2003–2007 Lucien Favre (Juli – Juni)
- 2007–2010 Bernard Challandes (Juli – April)
- Seit 2010 Urs Fischer
Vereinspräsidenten
- 1957–1979 Edwin Nägeli
- 1979–1984 Alfred Zweidler
- 1984–1986 Hans Stanek
- 1986–2006 Sven Hotz
- 2006– Ancillo Canepa
Erfolge und Titel
Meisterschaft
Pokal
- Schweizer Cupsieger (7): 1966, 1970, 1972, 1973, 1976, 2000, 2005
- Schweizer Cupfinalist (1): 1981
Internationale Erfolge
- Halbfinale im Europapokal der Landesmeister 1964 und 1977
- Champions League-Teilnahmen: 2009 (Gruppenphase)
- Uhrencup-Sieger: 1976, 1992, 1993, 1994, 2006
Stadion
→ Hauptartikel: Letzigrund
Das Heimstadion des FC Zürich ist der Letzigrund mit einer Kapazität von 26'500 Zuschauern. Vom Sommer 2006 bis Sommer 2007 wurde dieses Stadion für die Fussball-Europameisterschaft 2008 umgebaut. Während dieser Zeit trug der FC Zürich seine Heimspiele im Hardturm aus, welcher zu diesem Zeitpunkt noch die Heimstätte des Erzrivalen Grasshopper-Club Zürich war. Seit dem Umbau spielt auch der Grasshopper-Club im Letzigrund, da der Hardturm abgerissen wurde und ein Neubau geplant ist.
Der neue Letzigrund wurde am 30. August 2007 offiziell eingeweiht. Bereits eine Woche später wurde mit dem Leichtathletik-Meeting Weltklasse Zürich die erste grosse Veranstaltung im neuen Stadion durchgeführt. Das erste Fussballspiel im neuen Leitzgrund fand am 23. September statt. Der FC Zürich spielte gegen den benachbarten Grasshopper-Club. Das erste Tor im neuen Stadion markierte bereits nach 37 Sekunden Yassine Chikhaoui vom FC Zürich. Am Ende gewann der Gastgeber das Spiel mit 4:0. Das letzte Derby im alten Stadion hatte am 30. April 2006 ebenfalls der FCZ mit 2:0 für sich entschieden.
Rivalitäten
Grasshopper-Club Zürich
Seit seiner Gründung kämpft der FC Zürich mit dem Nachbarschaftsklub Grasshopper-Club Zürich um die sportliche Vorherrschaft in der Stadt. Während der Grasshopper-Club dabei als Verein der Oberschicht gilt, haftet dem FC Zürich das Image des Arbeiterklubs an. Die Begegnungen zwischen beiden Vereinen, das Zürcher Derby, bilden zurzeit das einzig echte Derby in der schweizerischen Super League.
FC Basel
Die Rivalität zwischen dem FC Zürich und dem FC Basel gilt als eine der grössten im Schweizer Klubfussball. Vor allem die Rivalität zwischen den Fans beider Clubs, artet dabei oft in Ausschreitungen und Schlägereien aus.[14][15][16]
Die Begegnungen der beiden Clubs endeten in den letzten Jahren eher zu Gunsten des FC Basel. Wobei der FC Zürich eins der wichtigsten Spiele dennoch für sich entscheiden konnte. Man gewann am 13. Mai 2006, dank einem Tor von Iulian Filipescu in der 93. Minute, das Spiel im St. Jakob Park 2:1 und sicherte sich so den ersten Meistertitel nach 25 Jahren.[17]
FC Zürich in Europa
- Q = Qualifikationsrunde
- 1R = 1. Runde
- 2R = 2. Runde
- P = Play-off
- G = Gruppenphase
- 1/8 = 1/8 Final
- 1/4 = Viertelfinal
- 1/2 = Halbfinal
Saison Wettbewerb Runde Land Club Resultat 1963/64 Europapokal der Landesmeister Q FC Dundalk 3-0, 1-2 1/8 Galatasaray Istanbul 2-0, 0-2, 2-2 1/4 PSV Eindhoven 0-1, 3-1 1/2 Real Madrid 1-2, 0-6 1966/67 Europapokal der Landesmeister 1R Celtic Glasgow 0-2, 0-3 1967/68 UEFA-Pokal 1R FC Barcelona 3-1, 0-1 2R Nottingham Forest 1-2, 1-0 1/8 Sporting Lissabon 3-0, 0-1 1/4 FC Dundee 0-1, 0-1 1968/69 Europapokal der Landesmeister 1R AB Kopenhagen 1-3, 2-1 1969/70 UEFA-Pokal 1R FC Kilmarnock 3-2, 1-3 1970/71 Europapokal der Pokalsieger 1R KA Akureyri 7-1, 7-0 1/8 FC Brügge 0-2, 3-2 1972/73 Europapokal der Pokalsieger 1R AFC Wrexham 1-1, 1-2 1973/74 Europapokal der Pokalsieger 1R RSC Anderlecht 2-3, 1-0 1/8 Malmö FF 0-0, 1-1 1/4 Sporting Lissabon 0-3, 1-1 1974/75 Europapokal der Landesmeister 1R Leeds United 1-4, 2-1 1975/76 Europapokal der Landesmeister 1R Újpesti Dózsa 0-4, 5-1 1976/77 Europapokal der Landesmeister 1R Glasgow Rangers 1-1, 1-0 1/8 Turku PS 2-0, 1-0 1/4 Dynamo Dresden 2-1, 2-3 1/2 FC Liverpool 1-3, 0-3 1977/78 UEFA-Pokal 1R ZSKA Sofia 1-0, 1-1 2R Eintracht Frankfurt 0-3, 3-4 1979/80 UEFA-Pokal 1R 1. FC Kaiserslautern 1-3, 1-5 1981/82 Europapokal der Landesmeister 1R BFC Dynamo 0-2, 3-1 1982/83 UEFA-Pokal 1R Pezoporikos Larnaca 2-2, 1-0 2R Ferencváros Budapest 1-1, 1-0 1/8 Benfica Lissabon 1-1, 0-4 1983/84 UEFA-Pokal 1R Royal Antwerpen FC 1-4, 2-4 1998/99 UEFA-Pokal 2Q Schachtar Donezk 4-0, 2-3 1R Anorthosis Famagusta 4-0, 3-2 2R Celtic Glasgow 1-1, 4-2 1/8 AS Rom 0-1, 2-2 1999/2000 UEFA-Pokal Q Sliema Wanderers 3-0, 1-0 1R Lierse SK 1-0, 4-3 2R Newcastle United 1-2, 1-3 2000/01 UEFA-Pokal 1R KRC Genk 1-2, 0-2 2005/06 UEFA-Pokal 2Q Legia Warschau 1-0, 4-1 1R Brøndby IF 0-2, 2-1 2006/07 Champions League 2Q FC Red Bull Salzburg 2-1, 0-2 2007/08 Champions League 3Q Beşiktaş Istanbul 1-1, 0-2 2007/08 UEFA-Pokal 1R FC Empoli 1-2, 3-0 2R Sparta Prag 2-1 2R FC Toulouse 2-0 2R Spartak Moskau 0-1 2R Bayer 04 Leverkusen 0-5 1/16 Hamburger SV 1-3, 0-0 2008/09 UEFA-Pokal 2Q SK Sturm Graz 1-1, 1-1 1R AC Milan 1-3, 0-1 2009/10 Champions League 3Q NK Maribor 2-3, 3-0 P FK Ventspils 3-0, 2-1 G Real Madrid 2-5, 0-1 G AC Milan 1-0, 1-1 G Olympique Marseille 0-1, 1-6 2011/12 Champions League 3Q Standard Lüttich 1-1, 1-0 P FC Bayern München 0-2, 0-1 Europa League G Sporting Lissabon 0-2, - G Lazio Rom -, - G FC Vaslui -, - Gönnervereinigungen
Der FC Zürich wird von mehreren Gönnervereinigungen unterstützt. Namentlich sind dies:
- Supportervereinigung
- FCZ 1000er Club
- 50er Club
- FCZ Business Club
Supportervereinigung
Die Supportervereinigung wurde 1960 gegründet. Sie pflegt nicht nur Kontakte auf geschäftlicher und privater Ebene unter ihren Mitgliedern, sondern unterstützt die Interessen des FC Zürich. Der Jahresbeitrag für die Supportervereinigung beträgt CHF 3000.- Die Supportervereinigung verfügt über ein eigenes Klublokal. Im alten Letzigrund war dies der Treffpunkt der Supporter. Die Supporter haben nebst den Spielen des FC Zürich weitere Aktivitäten wie der berühmt berüchtigte Supporterball und diverse andere exklusive und interessante Ausflüge. Die Mitglieder der Supportervereinigung sassen im alten Letzigrund auf der Westtribüne.
FCZ 1000er Club
Der 1995 gegründete FCZ 1000er Club pflegt sein gesellschaftliches Netz über die Spiele des FC Zürich hinaus und schafft eine Plattform für private und geschäftliche Aktivitäten, respektiv Partnerschaften. Das Hauptziel ist aber die Unterstützung des FC Zürich, insbesondere dessen Juniorenabteilung sowie das Erreichen von 1000 Mitgliedern. Die Mitglieder des FCZ 1000er Club sassen im alten Letzigrund auf der Osttribüne und diese hatten im alten Letzigrund Gastrecht im Supporterlokal der Supportervereinigung. Die Aktivitäten über die Spiele des FCZ hinaus umfassen eigene Veranstaltungen wie Ausflüge, exklusive Talkshows mit Prominenten, Galas, Aperos, usw. Der FCZ 1000er Club hatte einen grossen Zuwachs an Jungen Fans, welche bereit waren, etwas mehr Geld für den Verein auszugeben. Der Jahresbeitrag betrug bis im Jahr 2006 CHF 1000. An der Generalversammlung 2006 wurde entschieden aufgrund des neuen Letzigrund und damit verbunden aufgrund der höheren Kosten (teuer Stadionmiete) den Mitgliederbetrag provisorisch auf CHF 1'300 zu erhöhen. 2007 standen mehr Fakten bezüglich des Letzigrund Stadions zur Verfügung. Vor allem die massiv teurere Stadionmiete des Letzigrundes zwangen den FCZ die Kosten auf die Zuschauer und Gönnervereinigungen abzuwälzen. So war auch der 1000er Club betroffen. Der 1000er Club sah sich gezwungen den Mitgliederbeitrag auf 1500 Franken zu erhöhen. Gleichzeitig nahm der Vorstand des FC Zürich dem 1000er Club viele Vorteile weg. So wird der 1000er Club nicht mehr im Supporterlokal geduldet. Auch können 1000er Club Mitglieder nicht mehr gratis an Cup, UEFA Cup und Champions League Qualifikationsspiele. Die Reaktion des 1000er Club ist ein eigenes Clublokal in der Titan-Garage beim Letzigrund. Da aber das Stadion während des Spieles (bsp. in der Pause) nicht verlassen werden darf, wird dies von vielen (ehemaligen) 1000er Club Mitgliedern als Lösung nicht akzeptiert. Aufgrund des schlechten Preis-/Leistungsverhältnisses haben viele Mitglieder den 1000er Club wieder verlassen.
50er Club
1988 wurde der FCZ 50er Club gegründet. Diese Gönnervereinigung stellt neben den gemeinsamen FCZ-Interessen die privaten und auch geschäftlichen Gemeinsamkeiten ihrer Mitglieder in den Vordergrund. Der FCZ 50er Club fördert die fussballerischen Belange des FCZ und stellt dem FCZ auch Kaderspieler dem FC Zürich zur Verfügung. Auch die Juniorenabteilung ist dem FCZ 50er Club ein wichtiges Anliegen. Der Netto-Verkaufserlös eines dem FCZ zur Verfügung gestellten Spielers wird wiederum vollumfänglich in den FCZ investiert. Der 50er Club verfügte über ein eigenes Clublokal in der alten Letzigrund Haupttribüne. Die Mitgliederanzahl (Stand 2003) beträgt 53 und ist auf 59 limitiert.
FCZ-Business Club
Der FCZ-Business Club ist die zweitjüngste Gönnervereinigung des FCZ und hat sich zum Ziel gesetzt, den Verein wieder an die ruhmreichen alten Zeiten heranzuführen. Dies will er durch ideelle und finanzielle Unterstützung des FC Zürich erreichen. Er dient auch der Pflege und Förderung der Beziehungen seiner Mitglieder untereinander. Die Gründung war im Frühjahr 2004. Im alten Letzigrund war das Heim des Business Clubs eine Lounge im Westtribünen-Trakt. Zeitweise wurde auch ein FCZ-Business Club Zelt, in der Ecke der Westtribüne/Südkurve aufgestellt.
Fanclubs
Der FCZ wird durch vier offizielle Fanclubs unterstützt. Dies sind der Fanclub Letzi, der Fanclub Tigers, der Fanclub 1896 sowie der Fanclub Region Solothurn.[18]
Jugendabteilung und Juniorenförderung
Der FC Zürich besitzt eine grosse Juniorenabteilung, die unter dem Namen FCZ - Academy läuft. Zu dieser Abteilung gehören die U13a-, U13b-, U14-, U15-, U16-, U18- und U21-Mannschaften. Ausserdem arbeitet der FC Zürich seit über fünf Jahren am Projekt LetziKids. Das Projekt ist für Kinder zwischen dem achten und zwölften Lebensjahr gedacht. Die gut ausgebaute Nachwuchsabteilung bringt auch regelmässig Nachwuchsspieler in die erste Mannschaft der Zürcher, so unter anderem Florian Stahel, Almen Abdi und Adrian Nikci.
Die U21-Mannschaft des FC Zürich spielt in der für sie höchstmöglichen 1. Liga.
Frauenfussball
→ Hauptartikel: FC Zürich Frauen
Die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen dem FC Zürich und dem Frauenfussballclub Zürich Seebach wurde im Sommer 2008 durch den angepassten Vereinsnamen unterstrichen. Der Schweizerische Fussballverband bestätigte die Namensänderung von FFC Zürich Seebach zu FC Zürich Frauen.[19]
Die Verantwortlichen in Muri bei Bern stimmten somit dem Antrag des FFC Zürich Seebach zu, ab der Saison 2008/2009 als FC Zürich Frauen die Meisterschaften aller Frauen- und Nachwuchsteams zu bestreiten. Die E- und D-Juniorinnen werden in den FC Zürich zu den FCZ LetziKids integriert.
Medien
FCZ - TV
Seit Juli 2006 besitzt der FC Zürich eine eigene Sendung, die von einem 5-köpfigen Team um Moderator Nick Laederach realisiert, produziert und auf der Vereinshomepage ausgestrahlt wird. Seit der Änderung des Sendekonzepts im Juni 2009 werden nur noch kurze, tagesaktuelle Beiträge ausgestrahlt. [20]
Die bis zu diesem Zeitpunkt, rund 30-minütige produzierte Sendung, die auch auf dem Lokalsender Tele Züri zu sehen war, wurde eingestellt. Ebenfalls verzichtet wurde auf das Ausstrahlen der TV-Beiträge über Privat-Fernsehsender da der Verein somit auch in der Lage ist, vermehrt Spielszenen zeigen zu können.
Die Sendung wurde ursprünglich ins Leben gerufen um den Fans einen intensiven Einblick in das Vereinsleben des FC Zürich zu geben.
Sponsoren und Investoren
Seit der Saison 2006/07 ist TUI Suisse der Hauptsponsor des FC Zürich. Als Hauptsponsor des FCZ ist TUI Suisse unter anderem Reisepartner für die Geschäfts- und Privatreisen des Clubs. Gleichzeitig unterstützt TUI Suisse die FCZ-Academy in der Nachwuchsförderung.
Weitere Sponsoren sind die Werbeagentur HESSKISSSULZERSUTTER, der Drucksachen Hersteller FAIRDRUCK und der Ausrüster Nike. Nike rüstet sowohl die Aktiven des FCZ als auch die FCZ Academy sowie die LetziKids mit Sporttextilien, Sportschuhen und Equipment aus.
Weblinks
Commons: FC Zürich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Offizielle Website
- FC Zürich auf der Website der Swiss Football League
- Archiv FC Zürich
- Statistik FC Zürich
Literatur
- 100 Jahre Fussball Club Zürich, Herausgeber: Fussballclub Zürich, Autor: Günther Furrer, ISBN: vergriffen
- FCZ: Eine Stadt, ein Verein, eine Geschichte, Herausgeber: Fussballclub Zürich, Autor: Michael Lütscher u.a., Verlag NZZ Libro 2010, ISBN: 3-03823-643-8
Einzelnachweise
- ↑ Club-History (fcz.ch)
- ↑ Schweizerischer Fussballverband - Zuschauerstatistik Saison 2010/2011 (www.football.ch)
- ↑ Schweizerischer Fussballverband - Zuschauerstatistik Archiv (www.football.ch)
- ↑ Zürich ist Schweizer Meister (sf.tv)
- ↑ FCZ ist Schweizer Meister 2007 (sf.tv)
- ↑ Erneut ein Westschweizer Trainer für den FC Zürich (nzz.ch)
- ↑ FC Zürich verpasst Champions-League (swissinfo.ch)
- ↑ Ein Tor reichte dem FCZ zum Titel (tagesanzeiger.ch)
- ↑ Tanzender und singender FCZ (tagesanzeiger.ch)
- ↑ GC macht FCZ zum Meister (tagesanzeiger.ch)
- ↑ FCZ schlägt Milan mit 1:0! (blick.ch)
- ↑ FC Zürich verabschiedet sich mit Remis gegen Milan (sf.tv)
- ↑ [1]
- ↑ «Ich kann nicht raus, sonst bin ich tot» (20min.ch)
- ↑ Bittere Bilanz: 130 Verletzte - 25 Hooligans festgenommen (20min.ch)
- ↑ Schwere Krawalle nach FCZ-FCB-Match (tagesanzeiger.ch)
- ↑ Ein Fussball-Wunder: Filipescu schiesst den FC Zürich ins Glück (20min.ch)
- ↑ FCZ Fanclubs (fcz.ch)
- ↑ Club-History Frauen (fcz.ch)
- ↑ FCZ.TV ändert das Sendekonzept (fcz.ch)
Vereine in der Axpo Super League 2011/12FC Basel | Grasshopper Club Zürich | FC Lausanne-Sport | FC Luzern | Neuchâtel Xamax | Servette FC Genève | FC Sion | FC Thun | BSC Young Boys | FC Zürich
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