Peter Reichling

Peter Reichling

Peter Reichling (* 2. August 1962 in Sonsbeck) ist Professor an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.

Inhaltsverzeichnis

Biographie

Peter Reichling hat von 1984 bis 1989 Wirtschaftsmathematik an der Universität Ulm studiert und dort 1991 mit einer Arbeit über Termingeschäfte promoviert[1]. 1998 habilitierte er sich an der Johannes Gutenberg-Universität mit einer Schrift zum Portfoliomanagement. Seit 1999 hat Reichling den Lehrstuhl für Finanzierung und Banken an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg inne. Er ist Beauftragter der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Universität Magdeburg für das Studienprogramm in International Economics and Finance, Direktor des Forschungszentrums für Sparkassenentwicklung (FZSE) in Magdeburg, Programmbeauftragter des Deutschen MBA Moskau[2] sowie Forschungsdirektor des Deutsch-Russischen Zentrums für Wirtschaftswissenschaft (DRZW).

Reichling hatte Gastprofessuren an den Universitäten Ulm, Innsbruck, Bozen und Taiyuan (China) inne, hielt Gastvorlesungen an Universitäten in Warschau und Moskau und leitet die Kooperation der Universität Magdeburg mit dem National Bureau of Statistics in China. Im Jahr 2007 war er zudem Vorstandsmitglied der Wohnungsbaugenossenschaft „Otto-von-Guericke“ eG, Magdeburg.

Forschung

Reichlings Forschungsinteressen sind das Risikomanagement, die Finanzmärkte sowie die Beurteilung von Anlagestrategien.

Werke

  • Transformation in der Ökonomie: Festschrift für Gerhard Schwödiauer zum 65. Geburtstag (2008), mit Horst Gischer, Thomas Spengler und Alois Wenig
  • Praxishandbuch Risikomanagement und Rating (2007), mit Daniela Bietke und Antje Henne, ISBN 978-3-8349-0332-7
  • Praxishandbuch Finanzierung (2005), mit Claudia Beinert und Antje Henne, Gabler Wiesbaden, ISBN 3-409-03405-6
  • Risikomanagement und Rating. Grundlagen, Konzepte, Fallstudie (2003), Gablerverlag Wiesbaden, ISBN 3-409-12196-X
  • Hedging mit Warenterminkontrakten (1991)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Hedging mit Warenterminkontrakten, Verleger Bern ; Stuttgart : Haupt, Hochschulschrift Ulm, Dissertation, 1991, ISBN 3-258-04524-0
  2. *Deutsches MBA Moskau

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Reichling — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Rudolf Reichling — (* 27. Mai 1890 in Stäfa; † 22. Oktober 1977 ebenda, heimatberechtigt in Stäfa) war ein Schweizer Politiker (BGB). Leben Reichling studierte Agronomie und Nationalökonomie in Zürich und Berlin und war 1911 diplomierter Agronomie Ingenieur an der… …   Deutsch Wikipedia

  • Ludwig Reichling — (* 30. Dezember 1889 in Ludwigshafen; † 10. März 1964 ebenda) war ein deutscher Politiker (CDU). Leben Reichling war Architekt und als Baumeister bei der BASF tätig. 1919 trat er dem Zentrum bei und wurde 1925 Vorsitzender in Ludwigshafen Nord.… …   Deutsch Wikipedia

  • Gimmenhausen — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Ludenhausen — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Reichlingsried — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Rei — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Flight and expulsion of Germans (1944–1950) — Flight and expulsion of Germans during and after World War II (demographic estimates) Background …   Wikipedia

  • Liste der Nationalräte des Kantons Zürich — Diese Liste zeigt alle Mitglieder des Nationalrates aus dem Kanton Zürich seit Gründung des Bundesstaates im Jahr 1848 bis heute. Parteiabkürzungen BDP: Bürgerlich Demokratische Partei BGB: Bauern , Gewerbe und Bürgerpartei (später SVP) CSP:… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste de zoologistes — Attention, il n est pas d usage en zoologie d utiliser d abréviation pour les noms des auteurs (contrairement aux usages de la botanique, voir ici). Cette liste ne constitue pas une liste officielle. Nous attirons l attention du lecteur sur son… …   Wikipédia en Français

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”