Wilhelm Petzsch

Wilhelm Petzsch

Wilhelm Petzsch (* 29. Dezember 1892 in Schivelbein; † 18. Juli 1938 in Greifswald) war ein deutscher Archäologe.

Petzsch wurde 1922 an der Universität Greifswald zum Dr. phil. über das Thema De M. Tulli Ciceronis orationum textus historia quaestiones selectae promoviert und 1928 habilitiert. Als Professor für Vorgeschichte an der Universität Greifswald war er unter anderem Herausgeber der Schriften aus dem Vorgeschichtlichen Seminar der Universität Greifswald und der Mitteilungen aus der Sammlung vaterländischer Altertümer der Universität Greifswald.

Werke

  • Rügens Hünengräber. Bergen auf Rügen, Krohß (1923). 2. Auflage 1925.
  • Rügens Burgwälle und die slavische Kultur der Insel. Bergen auf Rügen, Krohß 1927.
  • Die Steinzeit Rügens. Greifswald, Bamberg 1928.
  • Die vorgeschichtlichen Münzfunde Pommerns. Greifswald, Bamberg 1931.
  • Deutsche Ausgrabungen auf deutschem Boden. Karlsruhe, Moninger 1933.
  • Ein Wikingerwaffenfund von Arkona. Greifswald, Bamberg 1935.
  • Ausgrabungen auf dem Schloßberg von Gützkow. Greifswald, Bamberg 1935.
  • Rügens Hünengräber und die ältesten Kulturen der Insel. Bergen auf Rügen, Krohss 1938. 3. völlig neubearb. Auflage.

Literatur

  • Gedächtnisschrift für Wilhelm Petzsch von seinen Freunden und Schülern. Greifswald, Bamberg 1940.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Walter Ewert — (* 21. August 1895 in Damgarten; † 31. Dezember 1975 in Steinmocker) war ein Kantor, Lehrer, Heimatforscher und Bodendenkmalpfleger. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 …   Deutsch Wikipedia

  • Świdwin — Świdwin …   Deutsch Wikipedia

  • Schlossberg (Gützkow) — Blick auf den Burgberg Der Schlossberg in Gützkow im Landkreis Vorpommern Greifswald ist eine unbebaute Erhebung nördlich des Stadtkerns. Gützkow war im 11. und 12. Jahrhundert ein bedeutendes Zentrum und Tempelort der Slawen. Im 13. und 14.… …   Deutsch Wikipedia

  • Köllitsch — Cöllitz auf einer Karte von Isaak Jacob von Petri um 1762 Köllitsch ist ein Ortsteil der Gemeinde Arzberg (Sachsen). Der Ort wurde 1314 erstmals urkundlich erwähnt. Weitere schreibweisen waren Coldicz, Keltz, Cöltzsch. Den deutschen Ortsnamen… …   Deutsch Wikipedia

  • Lochamer-Liederbuch — Handschriftendoppelseite Das Lochamer Liederbuch (auch: Locheimer oder Lochheimer Liederbuch) ist eine umfangreiche Sammlung deutschsprachiger Lieder am Übergang vom Spätmittelalter zur Renaissance. Es stammt aus der Mitte des 15. Jahrhunderts.… …   Deutsch Wikipedia

  • Lochamer Liederbuch — Das Lochamer Liederbuch (auch: Locheimer oder Lochheimer Liederbuch) ist eine umfangreiche Samm­lung deutschsprachiger Lieder am Übergang vom Spätmittelalter zur Renaissance. Es stammt aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Inhaltsverzeichnis 1… …   Deutsch Wikipedia

  • Locheimer Liederbuch — Das Lochamer Liederbuch (auch: Locheimer oder Lochheimer Liederbuch) ist eine umfangreiche Samm­lung deutschsprachiger Lieder am Übergang vom Spätmittelalter zur Renaissance. Es stammt aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Inhaltsverzeichnis 1… …   Deutsch Wikipedia

  • Lochheimer Liederbuch — Das Lochamer Liederbuch (auch: Locheimer oder Lochheimer Liederbuch) ist eine umfangreiche Samm­lung deutschsprachiger Lieder am Übergang vom Spätmittelalter zur Renaissance. Es stammt aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Inhaltsverzeichnis 1… …   Deutsch Wikipedia

  • Deutsches Volkslied — Das deutsche Volkslied kennzeichnen textlich und musikalisch gemeinsame Traditionen im deutschsprachigen Raum. Oft werden musikalische Zeugnisse („Volkslieder“) einer idealisierten, vergangenen ländlichen Kultur rekonstruiert. Es erlebte seine… …   Deutsch Wikipedia

  • Marienkirche (Świdwin) — Die Marienkirche (polnisch: Kościół Mariacki) war einst die einzige Kirche der Stadt Świdwin (Schivelbein) an der Rega. Sie steht in der Stadtmitte am Pl. Konstytucji 3 Maja (ehem. Marktplatz). Ihre Entstehungszeit fällt in das 14.… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”