Pfarrkirche Forchtenstein

Pfarrkirche Forchtenstein

Die Pfarrkirche Forchtenstein ist eine römisch-katholische Kirche in der Marktgemeinde Forchtenstein im Burgenland (Österreich). Sie steht unter dem Patrozinium Maria Himmelfahrt.

Geschichte und Beschreibung

Die Kirche wurde 1347 als Filialkirche von Mattersburg durch Bischof Albert von Nikomedien, dem Vikarius des Raaber Bischofs, geweiht.

Laut Inschrift über der Kirchentür wurde sie 1655 sowie 1703 im Zuge der Errichtung des Klosters erweitert. Fürst Paul Esterhazy übergab 1695 die Kirche und das angebaute Kloster den im Zuge der Gegenreformation ins Land geholten Serviten.

Zwischen 1983 und 1985 wurde im Zuge der Renovierung der Kirche das Seitenschiff erweitert. Die Fenster wurden von der Eisenstädter Künstlerin und Ordensfrau Elfriede Ettl mit Darstellungen des Psalms 148 („Das Gotteslob in der Schöpfung“) ausgestattet.

Die Kirche, die in Verbindung mit der Rosalienkapelle eine viel besuchte Wallfahrtsstätte ist, hat einen barocken Hochaltar. In dessen Mittelpunkt steht eine aus dem 15. Jahrhundert stammende gotische Madonna mit auf dem Arm liegenden Jesukind. Der Legende nach ist diese Statue bei Bränden und anderen Zerstörungen immer unversehrt geblieben.[1][2][3]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Pfarre Forchtenstein: Die Pfarrkirche (abgerufen am 15. August 2011)
  2.  : Hochaltar (abgerufen am 15. August 2011)
  3. Gemeinde Forchtenstein: Pfarrkirche mit Hl. Stiege (abgerufen am 15. August 2011)
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