- Robert Poeverlein
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Robert Poeverlein (* 7. Mai 1883 in Regensburg; † 29. Februar 1968 in München) war ein deutscher Architekt der Postbauschule.
Poeverlein begann seinen beruflichen Werdegang bei der Eisenbahndirektion München und wurde am 1. Juni 1920 zum Oberpostrat bei der Oberpostdirektion München befördert.[1] Gemeinsam mit Robert Vorhoelzer prägte Poeverlein den architektonischen Stil der oberbayerischen Postbauschule bis zum Verlust ihrer Eigenständigkeit und Eingliederung in die Reichspost im Jahr 1934.
Nach dem Krieg arbeitete Poeverlein als Referent und Abteilungsleiter im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus. 1951 wurde Poeverlein, der bereits zuvor im Wiederaufbauausschuss des Museums tätig war, in den Vorstand des Deutschen Museums in München berufen.[2] 1964 trat er von diesem Amt zurück.
Schriften
- Gesundes deutsches Handwerk. E. A. Seemann, Leipzig 1934.
- (als Herausgeber): Bayerisches Kunsthandwerk von heute. Bruckmann, München 1952.
- Der Wiederaufbau des Deutschen Museums in München. München 1953.
- Erinnerungen. München 1966.
Literatur
- Friedrich Bauer, Alfred Wiedenmann: Die bayerische Postbauschule (1920–1934). In: Florian Aicher, Uwe Drepper (Hrsg.): Robert Vorhoelzer. Ein Architektenleben. Die klassische Moderne der Post. München 1990, S. 152–157.
Einzelnachweise
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