- Rabenwaldkogel
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Rabenwaldkogel Rabenwaldkogel von Südosten
Höhe 1.280 m ü. A. Lage Steiermark, Österreich Gebirge Joglland, Randgebirge östlich der Mur Dominanz 11,9 km Schartenhöhe 473 m ↓ Gschaid Geographische Lage 47° 18′ 10″ N, 15° 47′ 51″ O47.30277777777815.79751280Koordinaten: 47° 18′ 10″ N, 15° 47′ 51″ O Der Rabenwaldkogel ist ein markanter Berg und mit einer Seehöhe von 1.280 m ü. A. die höchste Erhebung des Jogllands in der Oststeiermark.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Der Rabenwaldkogel befindet sich am südöstlichen Alpenrand (Randgebirge östlich der Mur) und ist diesem vorgelagert, was ihm eine markante Position verleiht und eine gute Aussicht über das oststeirische Hügelland bietet. Er dominiert das Stubenberger Becken und geht im Süden in die oststeirische Riedellandschaft über.
Bergbau
Am Rabenwaldkogel erfolgt der Abbau von Talkum im Tagebau. Neben Talk wird Leukophyllit abgebaut. Der Transport erfolgt mittels Seilbahn zur Mühle in Anger, wo die Mineralien zu hochwertigen Rohstoffen für die Industrie verarbeitet werden. Der Tagebau wird von den Naintsch Mineralwerken betrieben, die zur Rio Tinto Gruppe gehören.
Tourismus
Der Stubenbergsee sowie das Schloss Herberstein mit dem angeschlossenen Tier- und Naturpark bilden die Hauptattraktionen der Region. Der Rabenwald selbst eignet sich für Familienwanderungen.[1] Am Fuße des Berges befindet sich mit dem Hödl Hof eine wichtige Station des 1. Österreichischen Schnapslehrpfads.
Weblinks
Commons: Rabenwaldkogel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- H. E. Wagner: Talkabbau Naintsch - Der Schatz im Rabenwald. In: Universum, Natur und Technik. Jahrgang 11, 1956, S. 524–527 (http://www.sagen.at/doku/bergbau/Talk_Naintsch.html, abgerufen am 27. Juni 2010).
- W. Prochaska: Talk- und Leukophyllitbildung als Folge hydrothermaler Metasomatose. In: Mitteilungen der österreichischen geologischen Gesellschaft. 78, 1985, S. 167–179 (pdf-Version; 720 KB).
Einzelnachweise
Kategorien:- Eintausender
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