- Randersacker (Adelsgeschlecht)
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Die Familie von Randersacker war ursprünglich ein niederadeliges Ministerialengeschlecht, es stand im Dienste der Würzburger Bischöfe.
Namensgebender Ort ist Randersacker, heute ein Markt im unterfränkischen Landkreis Würzburg. Die Familie war in den Ritterkantonen Odenwald und Steigerwald organisiert. Der Genealoge Johann Gottfried Biedermann hat im 18. Jahrhundert in seinem Band über den Kanton Steigerwald einen Familienstammbaum veröffentlicht.
Das Wappen zeigt ein Radviertel in Schwarz auf goldenem Grund. Die Helmdecken sind Schwarz und Silber. Die Helmzier ist ein Flug schräg geteilt in Schwarz und Silber. Die Familie ist stammesverwandt mit der Familie von Sande und führt ein identisches Wappen. Im Zisterzienserinnenkloster Himmelspforten befindet sich ein Epitaph eines Familienmitglieds.Wie die Familie Kruse von Sande unterhielt der Zweig von Randersacker enge Kontakte zum Orden der Zisterzienser.Das Kloster Heilsbronn besaß in Randersacker den sogenannten "Heilsbronner Hof", der die Klöster vor allem mit Wein belieferte. Im Jahre 1541 starb das Geschlecht mit Peter von Randersacker aus.
Siehe auch
Literatur
- Johann Gottfried Biedermann: Geschlechts-Register der reichs-frey-unmittelbaren Ritterschafft Landes zu Francken löblichen Orts Steigerwald. Nürnberg 1748.
Weblinks
Kategorie:- Fränkisches Rittergeschlecht
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