- Rehberger (Berlin)
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Die Rehberger waren eine Gruppe von Notstandsarbeitern aus verschiedenen Berufen, die im Auftrag des Berliner Magistrats seit 1847 und während der Revolution von 1848/1849 in Deutschland in den Rehbergen nördlich von Berlin für einen Tageslohn Erdarbeiten verrichteten.
Die etwa 600 bis 700 Rehberger spielten in Berlin bei verschiedenen Straßendemonstrationen, in denen sie mit roten Fahnen auftraten, eine Rolle. Die Rehberger hatten nur sehr unbestimmte politische Vorstellungen und verlangten meist nur eng begrenzte soziale Verbesserungen.
Andere geschlossen auftretende Arbeitergruppen in Berlin waren 1848:
- die Kanalarbeiter von Plötzensee
- die Erdarbeiter vom Berlin-Spandauer Kanal und vom Köpenicker Feld
- die Maschinenbauarbeiter und Eisengießer der Borsigschen Fabriken
Kategorien:- Berliner Geschichte (19. Jahrhundert)
- Revolution von 1848/49
- Geschichte der Arbeiterbewegung
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