- Res Strehle
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Andreas «Res» Strehle (* 1951) ist ein Schweizer Journalist und Co-Chefredaktor des Tages-Anzeigers.
Leben
Res Strehle studierte an der Hochschule St. Gallen Wirtschaftswissenschaften und promovierte über Interdisziplinarität in den Sozialwissenschaften. Anschliessend war er im Gottlieb Duttweiler Institut in Rüschlikon verantwortlich für die Medienarbeit. 1981 gehörte er zu den Gründern der Wochenzeitung WOZ. Ab 1998 war er Wirtschaftschef der Weltwoche, anschliessend stellvertretender Chefredaktor, später Chefredaktor und Geschäftsführer des Magazins des Tages-Anzeigers.
Seit 1. Mai 2009 leitet er zusammen mit Markus Eisenhut die Redaktion des Tages-Anzeigers.
Werke
- (zusammen mit Eugen Sorg) Mein Leben als 68er. Echtzeit, Basel 2008, ISBN 978-3-905800-18-0.
- (zusammen mit anderen) Krise – welche Krise?. ID-Archiv, Berlin 1995, ISBN 3-89408-045-0.
- Wenn die Netze reissen: Marktwirtschaft auf freier Wildbahn. Rotpunktverlag, Zürich 1994, ISBN 3-85869-158-5.
- Verschlüsselt: Der Fall Hans Bühler. Werd, Zürich 1994, ISBN 3-85932-141-2.
- Kapital und Krise: Einführung in die Politische Ökonomie. Schwarze Risse, Berlin 1991, ISBN 3-924737-11-8.
- (zusammen mit Gian Trepp und Barbara Weyermann) Ganz oben: 125 Jahre Schweizerische Bankgesellschaft. Limmat, Zürich 1987, ISBN 3-85791-119-0.
- Damengambit: Die Frau im Bundesrat. Limmat, Zürich 1985, ISBN 3-85791-090-9.
- Stufen sozialwissenschaftlicher Integration: Darstellung und Kritik bestehender und neuer Konzepte zur Integration der Sozialwissenschaften – Eine Vergleichsstudie. St. Gallen 1978 (Dissertationen / Hochschule St. Gallen. Nr. 680).
Weblinks
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