- Richard von Bötticher
-
Heinrich Friedrich Richard Bötticher, seit 1917 von Bötticher, (* 30. Juni 1855 in Buckau; † 5. April 1934 in Magdeburg ) war Landrat und preussischer Regierungspräsident.
Leben
Er war der Sohn des Magdeburger Oberbürgermeisters Friedrich Bötticher. 1888 wurde er kommissarischer Landrat des Kreises Querfurt im Regierungsbezirk Merseburg der preußischen Provinz Sachsen und Nachfolger von Eberhard Freiherr von der Recke. Das Amt übernahm er 1889 endgültig und übte es bis 1903 aus. Im Mai 1903 Jahr übernahm er kommissarisch das Landratsamt im Kreis Saarbrücken. Als Landrat wirkte er dort bis Januar 1909. Dann übernahm er das Amt des Regierungspräsidenten im Regierungsbezirk Osnabrück. 1917 trat er in den Ruhestand.
1917 erfolgte seine Erhebung in den Adelsstand.
Literatur
- Grundriß zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815–1945, Reihe A: Preußen, Bd. 6: Provinz Sachsen, bearb. von Thomas Klein, Marburg/Lahn 1975, S. 139.
Weblinks
Wikimedia Foundation.