- Rudolf Staehelin
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Rudolf Staehelin (auch Stähelin; * 28. Juli 1875 in Basel; † 26. März 1943 ebenda) war ein Schweizer Internist.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Staehelin studierte Medizin an den Universitäten von Basel, Tübingen und München; 1901 wurde er in Basel promoviert. Ab 1902 war er Dozent an der Universität Basel, ab 1906 an der Universität Göttingen und ab 1907 an der Universität Berlin (wo er auch einmal im Königlichen Charité-Krankenhaus wirkte). 1912 heiratete er eine Tochter des Berliner Verlegers Ulrich Kracht, Johanna, 1924 deren Schwester Malta. Von 1911 bis 1943 war er ordentlicher Professor für Innere Medizin und Direktor der medizinischen Klinik Basel. Er forschte über Tuberkulose, über Respirations-, Kreislauf-, Stoffwechsel- sowie über Infektionskrankheiten.
Schriften
- Handbuch der inneren Medizin. Springer Verlag, Berlin 1951.
- Grundsätzliches zur Bewertung des Erfolges von Arzneimitteln. In: Schweizer Medizinische Wochenschrift, Jahrgang 73, Nr.19/20. Schwabe AG, Basel 1943.
- Pro et Contra der Sulfanilamidtherapie. Vortrag. In: Schweizerische Medizinische Wochenschrift. Jahrgang 72, Nr. 8. Schwabe, Basel 1942.
- Die flüchtigen Lungeninfiltrate. In: Schweizerische Medizinische Wochenschrift. Jahrgang 72, Nr.29. Schwabe, Basel 1942.
- Die Klinik des Bronchial- und Lungenkrebses. Referat, Tagung der Schweizerische Nationalliga für Krebsbekämpfung in Basel am 29./30. November 1941. In: Schweizerische Medizinische Wochenschrift. Jahrgang 72, Nr. 39. Schwabe, Basel1942.
- Ermüdung und Krankheit. In: Schweizer medizinische Wochenschrift. Jahrgang 72, Nr.28. Schwabe, Basel 1942.
Literatur
- Rudolf Massini. "Prof. Dr. med. Rudolf Staehelin". (Schweizerisches Medizinisches Jahrbuch.) Basel: Schwabe, 1944.
- "Rudolf Staehelin zum Andenken: 1875–1943". Cardiologia, 1942, Nr.6. S.335-336.
Einzelnachweise
Weblinks
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