Salbker See II

Salbker See II
Blick vom Südufer über den Salbker See II
Lauf der Betonboot-Regatta am 25. Juni 2011

Der Salbker See II ist ein See im Süden der Stadt Magdeburg.

Er liegt östlich des Magdeburger Stadtteils Fermersleben zu dessen Gemarkung er gehört, trotz der Benennung nach dem weiter südlich gelegenen Stadtteil Salbke. Nur etwas östlich des Sees fließt die Elbe. Am Ostufer des Sees, auf dem Katzenwerder, befinden sich die Anlagen des an der Elbe liegenden Sportboothafen Fermersleben mit den Gebäuden des Wassersportvereins Buckau-Fermersleben und der westelbische Radweg. Nördlich erstreckt sich der Wolfswerder. Der Salbker See II bedeckt eine Fläche von 19,1 Hektar, andere Angaben nennen die Größe mit etwa 14 Hektar.[1] . Südlich des Sees, nur durch eine schmale Landbrücke getrennt, befindet sich der größere Salbker See I. Beide Seen gehören zum Überschwemmungsgebiet der Elbe und sind bei größeren Hochwasserereignissen samt ihrem Umland von Überschwemmungen betroffen.

Bewirtschaftet wird der See durch den Wassersportverein Buckau-Fermersleben.[2]

Der Salbker See II entstand in Folge eines noch im 20. Jahrhundert jedoch eingestellten Kiesabbaus und ist etwas jünger als der aus gleichem Grund entstandene Salbker See I. Zuvor befand sich an der Stelle das zu Fermersleben gehörende Flurstück Der Anger, durch das sich die Sülze wandt.[3] Seine Form ist vor allem in seinem westlichen Abschnitt fast rechteckig. Der See ist Austragungsort eines regelmäßig stattfindenden Drachenbootrennens. Am 24./25. Juni 2011 fand auf dem See unter der Schirmherrschaft des Magdeburger Oberbürgermeister Lutz Trümper die 13. Betonboot-Regatta statt.

Einzelnachweise

  1. Holger Beierke, Der WBF heute in Der Wassersportverein Buckau-Fermersleben Teil 1 1911-1961, Seite 8
  2. Holger Beierke, Der WBF heute in Der Wassersportverein Buckau-Fermersleben Teil 1 1911-1961, Seite 8
  3. Karte Der Stadt-Kreis Magdeburg von 1838, veröffentlicht in Bernhard Mai, Christiane Mai, Festung Magdeburg, Verlag Janos Stekovics Dößel (Saalkreis) 2006, ISBN 978-3-89923-098-7, Seite 24 f.
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