- St. Norbert (Berlin)
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St. Norbert ist eine römisch-katholische Kirche in der Dominicusstraße im Berliner Ortsteil Schöneberg. Die Kirche wurde unter Carl Kühn von 1913 bis 1918 errichtet, im Zweiten Weltkrieg schwer zerstört und 1958–1962 von den Architekten Hermann Fehling, Daniel Gogel und Peter Pfankuch grundlegend umgestaltet. Neuer und alter Teil der Kirche sind denkmalgeschützt.[1]
Die Architekten bauten die Kirche gleichzeitig mit der nahe gelegenen Paul-Gerhardt-Kirche um, sodass ein Gesamtensemble mit dezidiertem Kontrast zur ebenfalls nahen Dorfkirche Schöneberg entstand. Benannt ist sie nach Norbert von Xanten. Bis zum Zweiten Weltkrieg lag das St.-Norbert-Krankenhaus direkt neben der Kirche, seit den 1950er-Jahren befindet sich an dieser Stelle das St.-Josef-Altenheim.
Literatur
- Die neuen katholischen Kirchen in Friedenau und Schöneberg. In: Zentralblatt der Bauverwaltung. Jg. 38 (1918), urn:nbn:de:kobv:109-opus-52246, S. 349–351 (Teil 1) und urn:nbn:de:kobv:109-opus-52253, S. 361 (Teil 2). (Zwölf Abbildungen, Baubeschreibung von St. Norbert und St. Marien in Berlin-Friedenau, beide von Carl Kühn entworfen)
Weblinks
Commons: St. Norbert – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
52.48283333333313.347111111111Koordinaten: 52° 28′ 58,2″ N, 13° 20′ 49,6″ OKategorien:- Kirchengebäude in Berlin
- Baudenkmal (Berlin)
- Berlin-Schöneberg
- Erbaut in den 1910er Jahren
- Norbertkirche
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