Norbert Bolz

Norbert Bolz

Norbert Wolfgang Bolz (* 17. April 1953 in Ludwigshafen) ist ein deutscher Medien- und Kommunikationstheoretiker sowie Designwissenschaftler. Er lehrt als Professor an der TU Berlin.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Bolz legte das Abitur am Ludwigshafener Max-Planck-Gymnasium ab und studierte dann in Mannheim, Heidelberg und Berlin Philosophie, Germanistik, Anglistik und Religionswissenschaft.

Er verfasste seine Dissertation über die Ästhetik Adornos bei Wolfgang Hübener.[1] Er war Assistent bei dem Religionsphilosophen Jacob Taubes und habilitierte sich über „Philosophischen Extremismus zwischen den Weltkriegen“. Nach dem Tod Taubes' 1987 war Bolz bis 1992 Dozent an der Freien Universität Berlin.

Von 1992 bis 2002 war Bolz Professor für Kommunikationstheorie am Institut für Kunst- und Designwissenschaften der Universität-Gesamthochschule Essen mit den Arbeitsschwerpunkten Medientheorie, Kommunikationstheorie und Designwissenschaft. Seit 2002 ist Bolz Professor an der Technischen Universität Berlin, Institut für Sprache und Kommunikation, Fachgebiet Medienwissenschaft/Medienberatung. 2011 wurde er mit dem Essay-Preis Tractatus ausgezeichnet.

Norbert Bolz ist verheiratet und Vater von vier Kindern.

Theorie

Die Forschungsinteressen von Bolz gelten der Medientheorie, der Kommunikationstheorie und der Designwissenschaft. Sein Generalthema sind die Veränderungen der modernen Gesellschaft durch Phänomene der Massengesellschaft, durch Medien und den sich ausbreitenden Wohlfahrtsstaat. Dabei äußert er sich grundsätzlich positiv über die moderne Marktwirtschaft, kritisiert die Tabuisierung konservativer Auffassungen durch das Phänomen der Political Correctness und fordert eine höhere Verantwortung für den Einzelnen.

„Der Wohlfahrtsstaat erwartet nicht, dass man etwas für sein Leben tut – und die Medien dokumentieren, dass man nichts für sein Leben tun kann. Gleichzeitig weiß jeder, dass er sich auf die Humanität unserer Gesellschaft verlassen kann, die ihm – zumindest materiell – ein halbwegs menschenwürdiges Leben ermöglicht. Insofern macht der Wohlfahrtsstaat die Betroffenen, die seine Profiteure sein sollten, zu seinen eigentlichen Opfern.“[2]
„In der von den Massenmedien formatierten Öffentlichkeit ist Kritik durch Moralisierung ersetzt worden: Zwischen den Polen Lob und Tadel wird das Nachdenken eingespart, in Feuilletons und Talkshows wird längst nicht mehr diskutiert, sondern nur noch emotionalisiert.“[3]

Medientheorie

Die von Bolz entwickelte „Theorie der neuen Medien“ (1990) knüpft an Gedanken bei Nietzsche, Benjamin und McLuhan an. Bolz' Position baut auf Friedrich Kittlers Ideen auf. In diesem Buch setzt sich Bolz mit der Tatsache auseinander, dass das Buch als Leitmedium der Gesellschaft durch den Computer abgelöst wird. Aus der „Gutenberg-Galaxie“ (McLuhan) wird der „Cyberspace“. Die Information ist nicht mehr an einen physischen Träger gebunden und wird damit enthumanisiert. Der Code, in dem die Information übertragen wird, ist dem Menschen nicht mehr unmittelbar zugänglich, wie dies beim Buch noch der Fall war. Der Mensch bedarf eines Gerätes als Interface zur Information. Aus den bisher lokal vorhandenen Informationen werden Netze, die globale Reichweite haben. Dies hat mit dem Telegraphen und dem Radio begonnen und sich mit dem Fernsehen ausgeweitet. Bis dahin sind die Massenmedien Distributionsmedien gewesen, bei denen der Konsument die Information passiv aufgenommen hat. Indem das Internet auch Aktivität des Nutzers zulässt, insbesondere in benutzergenerierten Inhalten, entstehen Möglichkeiten der Kooperation und der Selbstdarstellung.

Medien wie das Bild sind nicht nur Wege der Erkenntnis, sondern auch bei entsprechenden Handhabungen, z.B. einer Vergrößerung oder Wiederholung, Instrumente der Erkenntnis. Sie verändern zum Teil die Zeitwahrnehmung und ersetzen sogar Erfahrung und Erinnerung. „Fern-Sehen“ wird zum Organ des Menschen[4] Die Flut der Informationen kann nur noch durch Selektion bewältigt werden. Dabei spielt dann Kürze und Prägnanz, die Sensation, eine maßgebliche Rolle, durch die Informationen verkürzt und beschleunigt wird. Es entstehen Medienhypes besonderer Intensität, die sich aber auch schnell verflüchtigen. Das Leben mit der medial vermittelten Katastrophe führt zu einer pessimistischen Weltsicht, die den Realitäten widerspricht, und als Befreiung zu einem dringenden Wunsch nach Nachhaltigkeit. Eine Lösung sieht Bolz in der Selbstverantwortung und im Unternehmertum[5]

Medien als Religionsersatz

Bolz sieht Kommunikation als Substitut für Religion:

„Medien bieten Ersatzformen von Allwissenheit und Allgegenwärtigkeit an. An die Stelle religiöser Kommunikation tritt heute Kommunikation als Religion. Totale Verkabelung, die Verstrickung im elektronischen Netz, wird der unbefangene Blick aber als profane Variante der religio – und das heißt ja eben: Rückbindung erkennen. In der Vernetzung zum integralen Medienverbund ist uns eine stabile Umbesetzung der Transzendenz gelungen. Das Göttliche ist heute das Netzwerk. Und Religion funktioniert als Endlosschleife“[6].

Ursache ist eine zunehmende Säkularisierung und ein wachsender Atheismus in der modernen Gesellschaft. Da Gesellschaft für ihr Funktionieren eine religiöse Grundlage benötigt, suchen sich die Menschen Themen, die als Ersatzreligion dienen, aus denen sie Trost und Sinn schöpfen können. In diesem Sinne ist die Umweltschutzbewegung die mächtigste Bewegung, die diese Funktion übernimmt. Ursache sind die Bedrohungen, die früher von der Atombombe, dann von der Kernenergie und in jüngerer Zeit von der globalen Erwärmung ausgehen. Die hierdurch ausgelösten Ängste werden durch Medien verbreitet und die alternativen Bewegungen wecken die Hoffnung, dass die zum Teil nur irrational wahrgenommenen Bedrohungen vermieden werden können.[7]

Selbst Geistliche sprächen heutzutage nur über Werte statt über Dogmen des Glaubens. In der Bibel gäbe es aber keine Werte. „Man liebt die Menschheit, um Gott verdrängen zu können. Und hier gewinnt die christliche Lehre vom Antichrist eine skandalöse Aktualität.“ Das von ihm kritisierte "Gutmenschentum" sei nur eine Maskierung schlechter Eigenschaften. In seinem Buch Das Wissen der Religion erläutert er dies anhand von drei Begriffen und ihrer eigentliche Bedeutung:

  • Soziale Gerechtigkeit: Maske des Neids
  • Teamfähigkeit: Maske des Hasses auf die Erfolgreichen
  • Dialog der Kulturen: Maske der geistigen Kapitulation vor fremden Kulturen [8] [9]

Indem er sich selbst mit einer Metapher Max Webers[10] als „religiös unmusikalisch“ bezeichnet, betont Bolz, dass er keinen Atheismus vertrete, den er als reine Position des Unglaubens für ebenso wenig plausibel hält.[11]

Konsumismus

In dem Buch Die Wirtschaft des Unsichtbaren (1999) konstatiert Bolz, dass künftig nicht mehr das physische Produkt im Vordergrund steht, sondern Service und Engagement, Trends und Events, Marken und Mythen. Die entscheidenden Produktivkräfte der künftigen Märkte sind Wissen, Kommunikation, Spiritualität und Design. Die postkapitalistische Gesellschaft wird zur Wissensgesellschaft und zur Multimedia-Gesellschaft. Design ist ein Instrument der Komplexitätsreduktion und tritt in seiner Bedeutung an die Stelle von Religion, indem es Sicherheit und Weltvertrauen gibt.

Sein konsumistisches Manifest (2002) ist eine Auseinandersetzung mit dem Konsumismus. Hierzu stellt Bolz fest: „Ich halte den Konsumismus für eine unglaublich primitive Lebensform. Im Vergleich zum religiösen Fundamentalismus halte ich ihn für das geringere Übel.“[12] Wenn man den Kapitalismus in Anlehnung an Walter Benjamin als Religionsersatz betrachtet, so wird der Konsumismus zur neuheidnischen Kultreligion, in der jeder Tag zu einem Festtag des Warenfetischismus wird. Allerdings scheint eine grundsätzliche Ablehnung allzu leicht. Die emotionale Bindung an den Reichtum macht den Konsumismus zu einem Immunsystem der Weltgesellschaft gegen fanatische Ideologien. Konsum liefert Anerkennung und Bedürfnisbefriedigung, die so aus einer abstrakten Rechtsordnung oder aus Krieg nicht möglich sind. Waren liefern einen „spirituellen Mehrwert“. Sie bieten über die Ästhetik hinaus Freiheit, Geborgenheit, Gesundheit, Individualität, Liebe und Sinn. Bolz geht so weit, dass er es für möglich hält, dass über den Konsum interkulturelle Wertedifferenzen überwunden werden können.

Auflösung der Familie

In einem Artikel der FAZ vom 22. Februar 2003 spricht sich Bolz unter Bezugnahme auf den Wirtschaftswissenschaftler Gary S. Becker gegen die Berufstätigkeit der Frauen und zu leichte Ehescheidung aus. Es entstehe ein Teufelskreis, der durch die Wahl der Frauen, zu arbeiten, ausgelöst werde: Wenn Frauen arbeiten, werden Kinder teurer, denn sie kosten wertvolle Arbeitszeit. Folglich werden weniger Kinder geboren und damit schrumpft das gemeinsame „Kapital“ der Eheleute. Deshalb werden Scheidungen leichter und mehr Ehen werden geschieden. Dann aber müssen Frauen arbeiten, weil sie sich nicht mehr auf die Ressourcen ihrer Männer verlassen können und damit schließt sich der Teufelskreis. Staatliche Fehlanreize seien die leichten Ehescheidungen und die staatliche Förderung von Kinderbetreuung. An die Stelle der Familie tritt die Beziehung von alleinerziehender Mutter und Vater Staat.[13] Systematisch aufbereitet hat Bolz das Thema in Die Helden der Familie (2006). Seine Kritik gilt dem Fürsorgestaat, dem neuen Hedonismus der Selbstverwirklichung und einer als Political Correctness getarnten Kinderfeindlichkeit. Es entsteht eine immer größere Kluft zwischen Eltern und Kinderlosen, an deren Ende die Aufhebung des Generationenvertrages und der Stabilität der Renten steht.

Anti-Egalitarismus

In seinen jüngeren Schriften (Diskurs über die Ungleichheit: Ein Anti-Rousseau und Profit für Alle - Soziale Gerechtigkeit neu denken, beide 2009) setzt sich Bolz mit der Frage der sozialen Gerechtigkeit auseinander. Dies ist für ihn ein Thema, in dem das Spannungsverhältnis von Freiheit und Gleichheit zum Ausdruck kommt. Die Debatten der Gegenwart werden zugespitzt auf die Gegensätze zwischen extremem Reichtum einerseits und der sich ausbreitenden Armut der Unterklasse andererseits. Dies führt zu der ständigen Forderung nach einer vermehrten Umverteilung und damit zu einer Einschränkung der Freiheit. Mit dieser These bezieht sich Bolz auf Alexis de Tocqueville. Eine solche unter der Überschrift der Umverteilung stehende egalitäre Gesellschaft löst das Konfliktpotential nicht. Der richtige Ansatz ist aus Sicht von Bolz die Inklusion, die allen die Möglichkeit der Teilhabe an der Gesellschaft bietet und die Verabschiedung des Gedankens, dass alle Menschen gleich sind und sich auf dieselbe Weise verwirklichen. Das Ziel muss die Chancengleichheit sein und nicht die Ergebnisgleichheit.

Öffentliche Auftritte

Bolz trat in Sendungen wie Das Philosophische Quartett, ZDF-Nachtstudio und 3sat-Kulturzeit auf. In Menschen bei Maischberger (23. Mai 2006) argumentierte er für eine klare Arbeitsteilung von Mann und Frau. In der TV-Sendung Anne Will vom 1. November 2009 plädiert Bolz für eine Stärkung des rechtsstaatlichen Prinzips, durch welches er die Freiheit des Individuums geschützt sieht. Gegen die von ihm als überwertig wahrgenommene, sozialstaatlichen Gleichheitsforderung und eine etatistische Umverteilungspolitik wendet Bolz ein: „Es gibt zwei Pole in unserer Gesellschaft, die uns, dieses wunderbare Erfolgssystem Bundesrepublik, tragen: Das ist einmal der soziale Auftrag, der sozialstaatliche Auftrag. Und das ist der Rechtsstaat, der die individuelle Freiheit - vor allem auch gegenüber dem Staat - schützt. Wenn beides in der Balance ist, ist alles wunderbar – und das ist unseren Gründervätern tatsächlich lange Zeit gelungen diese Balance zu ermöglichen, dahin müssen wir zurück. Das bedeutet aber auch, dass wir auf keinen Fall die Freiheit opfern dürfen zugunsten von Gleichheit, also von egalitaristischen Maßnahmen (…) Das Problem, das wir haben, ist, dass es immer mehr Leute gibt, die anstelle der Chancengleichheit Ergebnisgleichheit setzen wollen. Und das ist allerdings radikal ungerecht…[14]. Er kritisiert insbesondere die gängige „sozialdemokratische“ Metapher der „starken Schultern“, die im Rahmen der sozialstaatlichen Ideologie einer höheren Belastung auszusetzen seien; es sei ein Irrtum zu glauben, man könne die Schwachen stärken, indem man die Starken schwäche.

Am 5. September 2010 trat Norbert Bolz in der Sendung Anne Will auf. Im Gespräch über die Thesen Sarrazins und die öffentliche Debatte machte er folgende Aussagen: Politiker lebten in einer Parallelgesellschaft und würden die Menschen nicht ernstnehmen. Er deutete Sarrazins Werk als Zeichen einer neuen Offenheit, da sich die Bürger das Wort nicht mehr verbieten lassen würden, weder von Politikern, noch von „besonders arroganten neuen Jakobinern, auch in den Feuilletons“.[15]

Bereits 2009 hatte sich Bolz über Sarrazin geäußert, als er die „hysterischen Reaktionen der linksliberalen Öffentlichkeit“ gegenüber Sarrazin kritisierte. Bolz erklärte diese von ihm so empfundenen Überreaktionen mit der Tatsache, daß "die Linke" nach Jahrzehnten der Vorherrschaft in Deutschland nun auf dem Rückzug sei. Es handele sich um „Rückzugsgefechte“[16].

Norbert Bolz wirkte 2011 als Interviewpartner von Jason Barker in dessen Kulturdokumentation Marx Reloaded mit. Er ist Kolumnist des liberalen Debattenmagazin Schweizer Monat.

Schriften

  • 1989: Auszug aus der entzauberten Welt (Habilitation an der FU Berlin), Fink: München
  • 1989: Stop Making Sense, Königshausen und Neumann: Würzburg
  • 1990: Theorie der neuen Medien, München
  • 1991: Eine kurze Geschichte des Scheins, München
  • 1992: Chaos und Simulation, München
  • 1992: Philosophie nach ihrem Ende, München
  • 1993: Am Ende der Gutenberg-Galaxis, Wilhelm Fink, München, ISBN 3-7705-2871-9
  • 1994: Das kontrollierte Chaos, Düsseldorf
  • 1995: Kultmarketing (zusammen mit David Bosshart), Düsseldorf
  • 1997: Die Sinngesellschaft, Düsseldorf
  • 1999: Die Konformisten des Andersseins, Wilhelm Fink, München
  • 1999: Die Wirtschaft des Unsichtbaren, Econ: München
  • 2001: Weltkommunikation, Wilhelm Fink, München, ISBN 3-7705-3554-5
  • 2002: Das konsumistische Manifest, Wilhelm Fink, München
  • 2003: Was ist der Mensch (Hg. mit Münkel, Andreas), Wilhelm Fink Verlag, ISBN 3-7705-3807-2
  • 2005: Blindflug mit Zuschauer, Wilhelm Fink Verlag: München, ISBN 978-3-770540518
  • 2006: Die Helden der Familie, Wilhelm Fink Verlag, Broschiert, 119 Seiten, Juni 2006, ISBN 3-7705-4330-0
  • 2006: bang_design, Trendbüro, Broschiert, ISBN 3-86611-225-4
  • 2007: Das ABC der Medien, Wilhelm Fink, München, ISBN 978-3-7705-4512-4
  • 2008: Das Wissen der Religion Wilhelm Fink, München, ISBN 978-3-7705-4676-3
  • 2009: Diskurs über die Ungleichheit - Ein Anti-Rousseau Wilhelm Fink, München, ISBN 978-3-7705-4797-5
  • 2009: Profit für Alle - Soziale Gerechtigkeit neu denken Murmann, ISBN 978-3-86774-075-3
  • 2010: Niklas Luhmann und Jürgen Habermas. Eine Phantomdebatte., In: Dirk Baecker, Norbert Bolz, Peter Fuchs (Hrsg.): Luhmann Lektüren. Kadmos, Berlin, ISBN 978-3-86599-113-3.
  • 2010: Die ungeliebte Freiheit. Ein Lagebericht. Fink, München 2010, ISBN 978-3-7705-4977-1

Literatur

  • Enno Stahl: Bolz, Hörisch, Kittler und Winkels tanzen im Ratinger Hof. Was körperlich-sportiv begann, setzt sich auf anderer Ebene fort: Diskurs-Pogo, in: Kultur & Gespenster, H. 6, Winter 2008, S. 107-117.
  • Jochen Rack: Gespräch mit Norbert Bolz. In: Sinn und Form, H. 5, 2006, S. 613-629.

Weblinks

Quellen

  1. Nachtstudio ZDF vom 28. August 2011
  2. "Irgendwas kann man immer werden“, Interview mit der Wirtschaftswoche am 24. Mai 2009 (abgerufen am 6. September 2010)
  3. Norbert Bolz: Warum Denken unmodern ist, Kulturspiegel 6/2004 (abgerufen am 6. September 2010)
  4. Norbert Bolz: Theorie der neuen Medien, 86
  5. Norbert Bolz: Hope (abgerufen am 6. September 2010)
  6. Norbert Bolz: Tele! Polis!. In: Stefan Iglhaut, Armin Medosch, Florian Rötzer (Hrsg.), Stadt am Netz. Ansichten von Telepolis. Mannheim 1996, 143-150
  7. Interview vom 4. Februar 2010 auf „Alles Schall und Rauch“ (abgerufen am 6. September 2010)
  8. Kath.net: Angepasstes Christentum ist Wegbereiter des Antichristen 21. Juni 2008
  9. Atheismus und Religion: In der Bibel gibt es keine Werte 9. Juni 2008
  10. Dirk Kaesler: „Religiös unmusikalisch“, Anmerkungen zum Verhältnis von Jürgen Habermas zu Max Weber, Beck Rezensionsforum (abgerufen am 23. Mai 2011)
  11. Interview mit dem Fokus (17/2008) am 21. August 2008 (abgerufen am 6. September 2010)
  12. Was die Welt zusammenhält Medical Tribune, 40. Jahrgang, Nr. 42 vom 15. Oktober 2008
  13. Norbert Bolz: Produktion und Reproduktion, FAZ vom 22. Februar 2003
  14. Vgl. den Sendungsmitschnitt auf DasErste.de; insbesondere Minute 30 ff.. Im anschließenden Chat erläutert Bolz seine Position.
  15. Politische Parallelgesellschaften, rp-online.de
  16. Youtube: Prof. Dr. Norbert Bolz über Thilo Sarrazin und linke Medien, aufgerufen 20. Juli 2011

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