Wolfgang Sauseng

Wolfgang Sauseng

Wolfgang Sauseng (* 6. Juli 1956 in Graz) ist ein österreichischer Komponist, Organist und Dirigent.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Wolfgang Sauseng absolvierte seine musikalische Ausbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, die er 1979 mit den Diplomen in Kirchenmusik (mit Auszeichnung und Abgangspreis) und 1984 in Orchesterdirigieren erfolgreich beendete. Zu seinen Lehrern zählten dabei u.a. Anton Heiller, Erich Urbanner, Alfred Mitterhofer, Karl Österreicher und Thomas Christian David. Bereits während seiner Studienzeit bekleidete er das Amt des Organisten an der Wiener Michaelerkirche, das er bis 2008 innehatte. In diesem Zusammenhang leitete er ab 1979 die aus der Michaelerkirche übertragenen Fernsehproduktionen (Aschermittwoch der Künstler) und organisierte das alljährliche Internationale Orgelfest St. Michael.

Im Jahr 1982 nahm er nicht nur seine Lehrtätigkeit an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien auf, sondern wurde auch für zwei Jahre Korrepetitor beim Wiener Jeunesse Orchester. Ab 1989 hatte er an der Universität Mozarteum in Salzburg eine ordentliche Professur für Tonsatz und Kirchliche Komposition inne, bis er 1996 zum ordentlichen Professor am Institut für Orgel, Orgelforschung und Kirchenmusik an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien berufen wurde.

Als Organist konzertierte Sauseng bisher in Österreich, der Schweiz, Italien und England. Darüber hinaus nahm er Rundfunk- und CD-Einspielungen vor. Im Rahmen seiner Beschäftigung mit Alter Musik gründete er das Vokal- und Instrumentalensemble Capella Archangeli, das internationale Auftritte absolviert und sich darüber hinaus auch intensiv mit neuer Kirchenmusik befasst.[1]

Auszeichnungen

Werke (Auswahl)

  • Psalm 131. 1987
  • In Angustiis. 1991
  • Hiobsgesänge. 2001
  • Das Staunen des Ezechiel. 2002
  • ... in grünen Stein geschlossen. 2004[1]
  • De visione duodecime. 2010
  • Der Graf von Öderland. 2011

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Seite über Wolfgang Sauseng auf der Website des music information center austria, abgerufen am 30. Oktober 2010

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