- Schiessenhof
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Schiessenhof Markt OttobeurenKoordinaten: 47° 56′ N, 10° 16′ O47.92638888888910.272777777778744Koordinaten: 47° 55′ 35″ N, 10° 16′ 22″ O Höhe: 744 m ü. NN Eingemeindung: 1. Mai 1978 Postleitzahl: 87724 Vorwahl: 08332 Schiessenhof ist ein Ortsteil des oberschwäbischen Marktes Ottobeuren.
Geographie
Die Einöde Schiessenhof liegt etwa zwei Kilometer südwestlich von Ottobeuren. Der Ort ist über Niebers mit dem Hauptort verbunden.
Geschichte
1365 kam die Einöde unter dem Namen ze dem Hetzels an das Memminger Spital. Das Kloster Ottobeuren erwarb die Ortschaft und verkaufte sie 1594 an Philipp von Pappenheim. Dieser veräußerte die Einöde im 17. Jahrhundert wieder an das Memminger Unterhospital. Der Ort wurde früher auch Wuchers nach dem Beständner Endres Woucherer, welcher 1466 dort genannt ist, genannt. Schiessenhof gehörte zum Hochgerichtsbezirk der Herrschaft Theinselberg. 1978 wurde Schiessenhof von der Gemeinde Lachen nach Ottobeuren eingemeindet.
Literatur
- Hermann Haisch (Hrsg.): Landkreis Unterallgäu. Memminger Zeitung Verlagsdruckerei GmbH, Memmingen 1987, ISBN 3980064921, S. 1193.
Amtlich benannte Gemeindeteile des Marktes OttobeurenOttobeuren | Bäuerle | Betzisried | Bibelsberg | Böglins | Boschach | Brüchlins | Bühl | Daßberg | Dennenberg | Eggisried | Eheim | Eheimer Mühle | Eldern | Fröhlins | Geislins | Guggenberg (Ottobeuren) | Gumpratsried | Gut | Hahnenbühl | Haitzen | Halbersberg | Hessen | Höhe | Hofs | Kloster Wald | Langenberg | Leupolz | Neuvogelsang | Niebers | Oberhaslach | Oberried | Ölbrechts | Ollarzried | Rempolz | Reuthen | Schachen | Schellenberg | Schiessenhof | Schochenhof | Schoren | Schrallen | Steeger | Stephansried | Unterhaslach | Unterschochen | Vogelsang | Wetzlins | Wolferts
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