Lachen (Schwaben)

Lachen (Schwaben)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Lachen
Lachen (Schwaben)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Lachen hervorgehoben
47.9510.233333333333651
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Unterallgäu
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Memmingerberg
Höhe: 651 m ü. NN
Fläche: 13,34 km²
Einwohner:

1.424 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 107 Einwohner je km²
Postleitzahl: 87760
Vorwahlen: 08331, 08332
Kfz-Kennzeichen: MN
Gemeindeschlüssel: 09 7 78 162
Gemeindegliederung: 7 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Benninger Str. 3
87766 Memmingerberg
Webpräsenz: www.gemeinde-lachen.de
Bürgermeister: Herbert Rabus sen. (CSU / ÜWG / Bbl)
Lage der Gemeinde Lachen im Landkreis Unterallgäu
Kaufbeuren Landkreis Augsburg Landkreis Günzburg Landkreis Neu-Ulm Landkreis Oberallgäu Landkreis Ostallgäu Landkreis Unterallgäu Memmingen Amberg (Unterallgäu) Apfeltrach Babenhausen (Schwaben) Bad Grönenbach Bad Wörishofen Benningen Benningen Böhen Boos (Schwaben) Breitenbrunn (Schwaben) Buxheim (Schwaben) Dirlewang Egg an der Günz Eppishausen Erkheim Ettringen (Wertach) Fellheim Hawangen Heimertingen Holzgünz Kammlach Kettershausen Kirchhaslach Kirchheim in Schwaben Kronburg Lachen (Schwaben) Lauben (Unterallgäu) Lautrach Legau Markt Rettenbach Markt Wald Memmingerberg Mindelheim Niederrieden Oberrieden (Schwaben) Oberschönegg Ottobeuren Pfaffenhausen Pleß Rammingen (Bayern) Salgen Sontheim (Schwaben) Stetten (Schwaben) Trunkelsberg Türkheim Tussenhausen Ungerhausen Ungerhausen Unteregg Westerheim (Unterallgäu) Wiedergeltingen Winterrieden Wolfertschwenden Woringen Kaufbeuren Landkreis Augsburg Landkreis Günzburg Landkreis Neu-Ulm Landkreis Oberallgäu Landkreis Ostallgäu Landkreis Unterallgäu Memmingen Amberg (Unterallgäu) Apfeltrach Babenhausen (Schwaben) Bad Grönenbach Bad Wörishofen Benningen Benningen Böhen Boos (Schwaben) Breitenbrunn (Schwaben) Buxheim (Schwaben) Dirlewang Egg an der Günz Eppishausen Erkheim Ettringen (Wertach) Fellheim Hawangen Heimertingen Holzgünz Kammlach Kettershausen Kirchhaslach Kirchheim in Schwaben Kronburg Lachen (Schwaben) Lauben (Unterallgäu) Lautrach Legau Markt Rettenbach Markt Wald Memmingerberg Mindelheim Niederrieden Oberrieden (Schwaben) Oberschönegg Ottobeuren Pfaffenhausen Pleß Rammingen (Bayern) Salgen Sontheim (Schwaben) Stetten (Schwaben) Trunkelsberg Türkheim Tussenhausen Ungerhausen Ungerhausen Unteregg Westerheim (Unterallgäu) Wiedergeltingen Winterrieden Wolfertschwenden Woringen Baden-WürttembergKarte
Über dieses Bild
Katholische Pfarrkirche St. Afra in Lachen
Evangelisch-reformierte Kirche in Herbishofen

Lachen ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Unterallgäu und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Memmingerberg.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Lachen liegt zehn Kilometer südöstlich von Memmingen in der Region Donau-Iller in Mittelschwaben.

Ausdehnung des Gemeindegebietes

Zur Gemeinde Lachen gehören unter anderem die Orte Lachen, Albishofen, Goßmannshofen, Herbishofen, Hetzlinshofen und Theinselberg sowie der obere Teil des Ortes Moosbach (der untere Teil dieses Ortes gehört zur Gemeinde Hawangen).

Die Gemarkung Lachen besteht aus dem Gemeindegebiet von Lachen und einem Teil des Markts Ottobeuren).

Geschichte

Lachen gehörte zum Fürststift Kempten. Mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 kam der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.107, 1987 dann 1.116 und im Jahr 2000 1.277 Einwohner gezählt. Im Jahr 2005 waren es 1.496 Einwohner.

Die Gemeinde Lachen besteht aus 7 Ortsteilen (Hetzlinshofen (418 Einwohner), Albishofen (318), Lachen (207), Goßmannshofen (190), Moosbach (188), Herbishofen (139), Theinselberg (136) (Einwohnerzahlen Stand Juli 2005)

Politik

Bürgermeister ist Herbert Rabus sen. (CSU/ÜWG/Bbl).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 535.000 Euro, davon waren umgerechnet 99.000 Euro Gewerbesteuereinnahmen (netto).

Wappen

Das Wappen wurde am 11. August 1986 durch Bescheid der Regierung von Schwaben genehmigt.

Blasonierung: „Unter silbernem Schildhaupt, darin ein mit goldenem Gitter belegter roter Schrägbalken, zweimal von Blau, Rot und Blau geteilt, oben nebeneinander drei silberne Eisenhüte.“

Für die Geschichte des Gemeindegebietes waren die um 1500 ausgestorbenen Herren von Rothenstein, die Marschälle von Pappenheim sowie das Fürststift Kempten von Bedeutung. Der Schrägbalken ist dem Wappen der Herren von Rothenstein entnommen. Die Eisenhüte stammen aus dem Wappen der Marschälle von Pappenheim. Rot - Blau sind die Wappenfarben des Fürststiftes Kempten.

Der Entwurf des Wappens stammt von Stiftsarchivar und Kreisheimatpfleger Aegidius Kolb und die Gestaltung übernahm der Passauer Max Reinhart.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft vier, im produzierenden Gewerbe 47 und im Bereich Handel und Verkehr sieben sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 14 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 446. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 13, im Bauhauptgewerbe drei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 42 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 941 ha, davon waren 761 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 gab es folgende Einrichtungen:

  • Kindergarten: 50 Kindergartenplätze mit 49 Kindern
  • Grundschule

Weblinks

 Commons: Lachen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)

Wikimedia Foundation.

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