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Schlückingen Gemeinde Wickede (Ruhr)Koordinaten: 51° 31′ N, 7° 52′ O51.5197222222227.8652777777778Koordinaten: 51° 31′ 11″ N, 7° 51′ 55″ O Fläche: 4,88 km² Einwohner: 212 (31. Dez. 2007) Eingemeindung: 1. Juli 1969 Postleitzahl: 58739 Vorwahl: 02377 Schlückingen ist ein Ortsteil der Gemeinde Wickede (Ruhr) und liegt an der Grenze zum Kreis Unna. Zum 31. Dezember 2007 lebten 212 Personen in Schlückingen.[1]
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Erstmalig urkundlich erwähnt wurde der Haupthof Schlückingen 1002. Erzbischof Heribert von Köln stiftete die Abtei Deutz; die Curtis Schlückingen wurde der Abtei als Dotation gegeben. Weiterhin wird von dem alten Hofgericht zu Schluckingen und Sunheren berichtet, das Gericht in Schlückingen hatte ein Mathias Mechelt inne. [2]
Durch das Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Soest und von Teilen des Landkreises Beckum vom 1. Juli 1969 kam der Ort zu Wickede.
Er ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt.
Im Ort befindet sich die 1926 gebaute St. Josefs-Kapelle. Davor gab es ein Läutehäuschen, das auch heute noch steht.
Am 1. Juli 1969 wurde Schlückingen nach Wickede (Ruhr) eingemeindet.[3]
Literatur
- Caspar Butz: Sagen und Bilder aus Westfalen. (Von Gisbert von Vincke, Hamm, Gustav Grote, 1856). In: Caspar Butz (Hrsg.): Deutsch-amerikanische Monatshefte für Politik, Wissenschaft und Literatur. Band 1, Nr. 2, Druckerei des „Hausfreunds“, Chicago Juli 1864, S. 560.
Einzelnachweise
- ↑ Die Ortsteile. Gemeinde Wickede (Ruhr), abgerufen am 4. Mai 2011.
- ↑ Franz Josef Mehler: Geschichte der Stadt Werl. A. Stein, Werl 1891, S. 78, 504–505.
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970.
Weblinks
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