Schwarzenbach (Rabnitz)

Schwarzenbach (Rabnitz)
Schwarzenbach
Stooberbach, StoobVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Niederösterreich und Burgenland
Flusssystem RabnitzMoson-DonauDonauVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_falsch

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Quelle Zusammenfluss von Oberau-Bach und Graben-Bach in Schwarzenbach
47° 38′ 29″ N, 16° 20′ 27″ O47.64138888888916.340833333333
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Mündung bei Strebersdorf in die Rabnitz
47.45638888888916.618888888889205

47° 27′ 23″ N, 16° 37′ 8″ O47.45638888888916.618888888889205
Mündungshöhe ca. 205 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-MÜNDUNG fehltVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlenVorlage:Infobox Fluss/HÖHENUNTERSCHIED_fehlt
Länge 35 kmVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlenVorlage:Infobox Fluss/EINZUGSGEBIET_fehlt

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Linke Nebenflüsse Raidingbach
Kleinstädte Oberpullendorf
Gemeinden Schwarzenbach, Kobersdorf, Weppersdorf, Markt Sankt Martin, Neutal, Stoob, Oberpullendorf, Frankenau-Unterpullendorf, LutzmannsburgVorlage:Infobox Fluss/BILD_fehlt

Der Schwarzenbach (ungarisch: Csávai patak) ist ein circa 35 Kilometer langer Bach in Niederösterreich und im Burgenland.

Der Verlauf des Baches

Die Quellbäche des Schwarzenbachs liegen in den Gemeindegebieten von Wiesmath, Hochwolkersdorf und Schwarzenbach. Er entsteht durch den Zusammenfluss vom Oberau-Bach und vom Graben-Bach im Gemeindegebiet der Marktgemeinde Schwarzenbach, deren Namensgeber er ist. Er mündet bei Strebersdorf in die Rabnitz (ungarisch: Répce), diese in die Moson-Donau (ungarisch: Mosoni Duna). Seine größten Zuflüsse bilden der Mühlbach (ungarisch: Málompatak) und der Sieggrabener Bach (ungarisch: Szikra-patak) in Weppersdorf, der Gaberlingbach (ungarisch: Gaberling-patak) in Mitterpullendorf und der Raidingbach (ungarisch: Doborján-patak) in Strebersdorf kurz vor der Mündung in die Rabnitz. Ein weiterer Zufluss ist der Rainbach bei Kobersdorf.

Der Name „Schwarzenbach“

Den Namen „Schwarzenbach“ verdankt der Bach seinem, besonders in früheren Zeiten, dunklen Gerinne. Das schmale Tal ist im Allgemeinen schattig. Die Beleuchtung war ehedem, da die Waldbestände geschlossen und dichter waren, noch spärlicher. Vor der Wildbachverbauung wand sich das Bachbett in vielen Krümmungen zwischen dichten Weiden- und Erlenbeständen dahin. Wo der Untergrund noch von blauem Tegel gebildet war, sah das Wasser tatsächlich, besonders an tieferen, ruhigen Stellen, tintenähnlich schwarz aus.

Der „Stooberbach“

Ab der Mündung des Sieggrabener Baches in den Schwarzenbach südlich von Weppersdorf spricht man im Burgenland auch vom „Stooberbach“ (ungarisch: „Csápa-patak“) oder von der „Stoob“; (ung.: „Csápa“, kroat. „Čava“). Auch der Name „Stoob“ wird in einer seiner Deutungen mit „dunkel“ und „trüb“ übersetzt.

In einer Grenzbeschreibung von Klostermarienberg aus dem Jahre 1225 wird der Stooberbach mit „Sawa“ (in deutscher Übersetzung: „die Safa“) genannt. Im Bachnamen ist das altslawische Wort „šcava“ enthalten, was Mineralwasser, saures Wasser oder trübes Wasser (also: „schwarz“) bedeuten kann. 1263 trägt der Bach auch den Namen „Choa“.


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