- Weppersdorf
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Weppersdorf Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Burgenland Politischer Bezirk: Oberpullendorf Kfz-Kennzeichen: OP Fläche: 24,74 km² Koordinaten: 47° 35′ N, 16° 26′ O47.57944444444416.426944444444315Koordinaten: 47° 34′ 46″ N, 16° 25′ 37″ O Höhe: 315 m ü. A. Einwohner: 1.837 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 74 Einwohner je km² Postleitzahl: 7331 Vorwahl: 02618 Gemeindekennziffer: 1 08 23 NUTS-Region AT111 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Hauptstraße 104
7331 WeppersdorfWebsite: Politik Bürgermeister: Paul Piniel (SPÖ) Gemeinderat: (2007)
(21 Mitglieder)Lage der Marktgemeinde Weppersdorf im Bezirk Oberpullendorf
Gemeindeamt Weppersdorf(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Weppersdorf (ungarisch: Veperd, kroatisch: Veprštof) ist eine Marktgemeinde mit 1837 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Burgenland im Bezirk Oberpullendorf in Österreich.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Grossgemeinde liegt im Mittelburgenland. Die Marktgemeinde setzt sich aus den Katastralgemeinden Kalkgruben (357 Einwohner), Tschurndorf (501 Einwohner) und Weppersdorf (946 Einwohner) zusammen. (Volkszählung 2001)[1] Weppersdorf liegt an den Ausläufern des Ödenburger und des Landseer Gebirges. Durch Weppersdorfer Hotter fließen der Sieggrabenbach, der Schwarzenbach, die sich in Weppersdorf zum Stooberbach vereinigen, und der Mühlgrabenbach. Höchster Berg Weppersdorfs ist der Fuchsriegel.
Geschichte
Vor Christi Geburt war das Gebiet Teil des keltischen Königreiches Noricum und gehörte zur Umgebung der keltischen Höhensiedlung Burg auf dem Schwarzenbacher Burgberg.
Später unter den Römern lag das heutige Weppersdorf dann in der Provinz Pannonia.
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Veperd verwendet werden. Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes).
Politik
- Bürgermeister ist Paul Piniel (SPÖ), Vizebürgermeister ist Franz Geissler (SPÖ). Zum Ortsvorsteher von Kalkgruben wurde Johann Binder (SPÖ) bestellt. Amtsleiterin ist Andrea Bschaden.
- Die Mandatsverteilung (21 Sitze) in der Gemeindevertretung ist 17 SPÖ und 4 ÖVP. FPÖ, Grüne und andere Listen haben kein Mandate.
- Der Gemeinderat setzt sich wie folgt zusammen: Karl Degendorfer, Edith Dorner, Martin Fraunschiel, Michael Frühwirth jun., Edith Hafenscher, Friedrich Hoffmann, Gerhard Horwath, Herbert Pauer, Johann Piniel, Andrea Schadelbauer, Sandra Schmidt, Roland Schey, Gerhard Schöll, Erich Zweiler (alle SPÖ) sowie Reinhard Brandlhofer, Franz Friedl, Josef Theuerweckl und Helmut Werfring (alle ÖVP)
Eingemeindungen:
1971 wurden die vordem selbständigen Gemeinden Kalkgruben, Tschurndorf und Weppersdorf zur Großgemeinde Weppersdorf zusammengelegt.
Bevölkerungsentwicklung
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Sport und Freizeit
- Kinderspielplatz
- Sportplatz - ASKÖ Weppersdorf
- Karate - wird in der örtlichen Volksschule angeboten
- Theateraufführungen - gibt es während des Jahres, aufgeführt von unserem Bühnenwerk Weppersdorf
- Gemeindebücherei Weppersdorf
- Beachvolleyballplatz
Persönlichkeiten
- Karl Kaplan (* 1942), österreichischer ÖVP-Politiker
Galerie
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Weppersdorf (links oben) um 1880 (Aufnahmeblatt der Landesaufnahme)
Weblinks
Commons: Weppersdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Gemeindedaten von Weppersdorf. In: Statistik Austria.
- Bundesdenkmalamt: Weppersdorf, Evangelische Pfarrkirche A.B. (abgerufen am 21. Oktober 2005)
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria: Volkszählung vom 15. Mai 2001, Einwohner nach Ortschaften (pdf-Datei, 2 KB; abgerufen am 7. November 2008)
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