- Unerbittlich bis ins Grab
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Filmdaten Deutscher Titel Unerbittlich bis ins Grab Originaltitel Se t'incontro t'ammazzo Produktionsland Italien Originalsprache Italienisch Erscheinungsjahr 1971 Länge 93 Minuten Stab Regie Gianni Crea Drehbuch Fabio Piccioni Produktion Fernando Morbis Musik Stelvio Cipriani Kamera Vitaliano Natalucci
Giovanni VarianoSchnitt Sergio Buzi Besetzung - Donal O'Brien: Jack Forrester
- Femi Benussi: Saloonmädchen
- Mario Brega: Grandel/Parker
- Dino Strano: Dexter
(als Dean Stratford) - Maria Pia Giancaro: Lisa
- Gennario Papagalli: Olsen
- Gordon Mitchell: Chris Forrester
- Emilio Messina
Unerbittlich bis ins Grab (OT:Se t’incontro t’ammazzo) ist ein Italowestern, den Gianni Crea 1971 inszenierter Film.[1] Er gilt als einer der schlechtesten Filme seiner Art und wurde im deutschen Sprachraum auf Videokassette erstaufgeführt.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Jack Forrester findet den elterlichen Hof niedergebrannt und seinen Vater ermordet vor; ein Werk des geheimnisvollen Grandel, der den Banditen Dexter dafür beauftragte. Jack sinnt auf Rache und verfolgt Dexter, der unterdessen eine goldene Kutsche in seinen Besitz gebracht hat. Die beiden Männer duellieren sich; Jack kann Dexter ausschalten, erfährt aber nicht, wer oder wo Grandel ist.
Bei seiner weiteren Suche wird Jack von Lisa verführt, der Nichte eines gewissen Parker, der mit dem krisengeschüttelten Olsen eine Finanzierungsgesellschaft gegründet hat. Parker, nach außen friedfertig und liebenswürdig, bringt seinen Partner mit einer Spitzhacke um, als dieser seine, Parkers, Identität mit Grandel zu offenbaren scheint; dann versucht er mit allen Mitteln, die Goldkutsche in die Hände zu bekommen.
Jack trifft bei Parker/Grandel ein; mit ihm eine mysteriöse Figur, die den Bösewicht schließlich tötet un sich als Jacks Bruder Chris entpuppt.
Kritik
„Creas erster Western (Teile wurden in seinen späteren Werken wieder verwendet) dürfte sein bester sein, was aber nicht viel bedeutet. Einzig die Schlusspointe dieses unterdurchschnittlichen Werkes kann Originalität für sich beanspruchen.“
– Lexikon des Internationalen Films[2]
Genrekenner Christian Keßler über den Film: „Das Drehbuch ist ziemlich unglaublich und ergibt teilweise überhaupt keinen Sinn. Die Dialoge sind vollkommen hanebüchen, werden aber mit religiöser Andacht aufgesagt. (…) Jede Szene ist rabenschlecht – jede Szene ist unbedingt sehenswert.“[3]
Bemerkungen
Der Film entstand in und um Rom; Außenaufnahmen z.B. in Gordon Mitchells Cave Studios.
Weblinks
- Unerbittlich bis ins Grab in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database (mit falscher Jahresangabe)
- Der Film bei comingsoon
Einzelnachweise
- ↑ http://www.anica.it/arc/1971/71ag3125.thtml
- ↑ Unerbittlich bis ins Grab im Lexikon des Internationalen Films
- ↑ in: Willkommen in der Hölle. 2002, S. 228
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