- Seeadler (1998)
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Seeadler Schiffsdaten Flagge Deutschland Schiffstyp Seezeichenmotorschiff Rufzeichen DBDA Heimathafen Lübeck Eigner Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Bauwerft Fr. Fassmer, Berne/Motzen Stapellauf 23. Februar 1998 Schiffsmaße und Besatzung Länge 20,06 m (Lüa)Breite 5,50 m Tiefgang max. 1,45 m Vermessung 62 BRZ / 18 NRZ Maschine Maschine 1 × MTU-Dieselmotor (6 R 183 TE) Maschinen-
leistung267 kW (363 PS) Geschwindigkeit max. 10,2 kn (19 km/h) Propeller 1 × Festpropeller Ausstattung Sonstiges Klassifizierungen Die Seeadler ist ein Seezeichenmotorschiff der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes. Eigner ist das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Betreiber das Wasser- und Schifffahrtsamt Lübeck. Einsatzgebiet des Schiffs ist die Ostsee im Bereich des Wasser- und Schifffahrtsamtes Lübeck. Der Heimathafen des Schiffes ist Lübeck.
Die Seeadler gehört zu einer Klasse von fünf in den Jahren 1998 bis 1999 gebauten Arbeitsschiffen, die zuständig sind für die Betreuung und Wartung von Schifffahrtszeichen, für gewässerkundliche Arbeiten sowie für Aufsichts- und Wasserbauarbeiten. Die Besatzung besteht aus bis zu 5 Mann. Schwesterschiffe sind die Stralsund, die Bussard, die Rosenort und die Oie.[1]
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Schiff wurde 1998 unter der Baunummer 1611 auf der Werft Fr. Fassmer GmbH & Co. KG in Berne-Motzen, Deutschland, gebaut.[2] Die Kiellegung des Schiffes fand am 18. April 1997, der Stapellauf am 23. Februar 1998 statt. Die Fertigstellung erfolgte im März 1998.
Technik
Das 70 Tonnen verdrängende Schiff ist mit einem MTU-Dieselmotor (6 R 183 TE 62) mit einer Antriebsleistung von 267 kW bei 1800/min ausgerüstet, der auf einen Festpropeller mit 90 cm Durchmesser wirkt. Es erreicht damit eine Geschwindigkeit von bis zu 10,2 Knoten. 6.100 Liter Treibstoffvorrat erlaubt eine Fahrtstrecke von maximal 900 Seemeilen. Zur besseren Steuerung ist das Schiff mit einem Bugstrahlruder ausgerüstet. Zur Ausrüstung des Schiffes gehört ein hydraulischer Kran des Typs Palfinger PK 13000 M mit einer Hebefähigkeit von 0,6 t und einer Ausladung von bis zu 10,30 m. Auf dem Achterschiff befindet sich ein Arbeitsdeck mit einer freien Fläche von 42 m².
Anmerkungen
- ↑ Die Schiffe werden teilweise vom Wasser- und Schifffahrtsamt Lübeck, teilweise vom Wasser- und Schifffahrtsamt Stralsund eingesetzt.
- ↑ Die auf der gleichen Werft gebauten Schwesterschiffe Stralsund, Bussard, Rosenort und Oie hatten die Baunummern 1612 bis 1615.
Weblinks
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