- Sinbronn (Dinkelsbühl)
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Sinbronn Große Kreisstadt DinkelsbühlKoordinaten: 49° 3′ N, 10° 23′ O49.0510.383333333333480Koordinaten: 49° 3′ 0″ N, 10° 23′ 0″ O Höhe: 480–500 m ü. NN Einwohner: 384 Eingemeindung: 1. Mai 1978 Postleitzahl: 91550 Vorwahl: 09851 Sinbronn ist ein Stadtteil der Großen Kreisstadt Dinkelsbühl im westlichen Mittelfranken im Landkreis Ansbach (Bayern).
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Das Pfarrdorf Sinbronn liegt rund 4 km von Dinkelsbühl in östlicher Richtung.
Geschichte des Ortes
Sinbronn bestand bis zu seiner Eingemeindung in die Große Kreisstadt Dinkelsbühl im Jahr 1978 aus den Ortsteilen Bernhardswend, Botzenweiler, Karlsholz, Rosenhof und Tiefweg.
Der Name des Ortes
Die frühere Bezeichnung „Siebenbrunnen“ und „Siebenbronn“ entwickelte sich über „Simbrunn“, „Sinnbronn“ und „Synbronn“ zum heute gebräuchlichen „Sinbronn“ weiter [1] [2] [3].
Einwohnerentwicklung von Sinbronn
Kirchengemeinde
Sinbronn ist überwiegend evangelisch. Die evangelische Kirchengemeinde Sinbronn/Illenschwang ist Teil des Evang.-luth. Dekanats Dinkelsbühl. Die Wehrkirche St. Peter wurde im 13./14. Jh. erbaut.
Die katholische Bevölkerung ist Teil der Pfarrei St. Georg in Dinkelsbühl.
Vereine, Sport, Freizeit und Veranstaltungen
Der Sportverein Sinbronn e.V., die Krieger- und Soldatenkameradschaft, der Obst- und Gartenbauverein Sinbronn sowie die Selbsthilfegruppe Brücke zur Arbeit e.V. sind in Sinbronn aktiv.
Eine sportliche Aktivität bietet auch der Deutsche Alpenverein Sektion Dinkelsbühl im alten Trafohäuschen. Dieses wurde umgebaut und dient seit 2008 als Indoor-Kletterturm [6].
Der Aeroclub Dinkelsbühl e.V. betreibt den kleinen Flugplatz Dinkelsbühl-Sinbronn mit einer 700 m langen Graspiste. Für weitere Informationen siehe Liste der Verkehrs- und Sonderlandeplätze in Deutschland. Rundflüge, Segelfliegen und Fallschirmspringen sind möglich.
Seit 2006 findet in Sinbronn jährlich jeweils am dritten August-Wochenende das Summer Breeze statt, ein Open Air Metalfestival.
Verkehr und Gewerbe
Sinbronn liegt an der Staatsstraße 2218, zwischen Dinkelsbühl und Wassertrüdingen. Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Bernhardswend, Karlsholz und Villersbronn.
Durch seine Nähe zu Dinkelsbühl entwickelte sich ein kleines Industriegebiet östlich des Ortes in unmittelbarer Nähe zum Flugplatz. Der größte Arbeitgeber am Ort ist ein Unternehmen der Elektroindustrie mit knapp 400 Mitarbeitern. Die Erweiterung des Ortes durch das Industriegebiet machte auch die Einführung von Straßennamen notwendig. Zuvor wurden die Gebäude des Ortes nur durch ihre Nummerierung unterschieden.
Einzelnachweise
- ↑ Information zu Ortsnamen. Bayerische Staatsbibliothek München. Abgerufen am 23. Dezember 2010.
- ↑ Information zu Ortsnamen. Bayerische Staatsbibliothek München. Abgerufen am 25. Dezember 2010.
- ↑ Information zu Ortsnamen. Bayerische Staatsbibliothek München. Abgerufen am 25. Dezember 2010.
- ↑ Bevölkerungsentwicklung Sinbronn. Ulrich Schubert. Abgerufen am 23. Dezember 2010.
- ↑ Bevölkerungsentwicklung Sinbronn. Dr. Michael Radermacher. Abgerufen am 23. Dezember 2010.
- ↑ Klettern im Trafohaus in Sinbronn. Stadt Dinkelsbühl. Abgerufen am 23. Dezember 2010.
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