- Solčava
-
Solčava Basisdaten Staat: Slowenien Historische Region: Untersteiermark (Štajerska) Statistische Region: Savinjska (Sanngebiet) Koordinaten: 46° 25′ N, 14° 42′ O46.41944444444414.693611111111643Koordinaten: 46° 25′ 10″ N, 14° 41′ 37″ O Höhe: 643 m. i. J. Fläche: 102,8 km² Einwohner: 537 (2008) Bevölkerungsdichte: 5 Einwohner je km² Postleitzahl: 3335 Struktur und Verwaltung Bürgermeister: Darko Menih Webpräsenz: Solčava (deutsch: Sulzbach) ist eine Gemeinde in der Region Koroška in Slowenien.
In der aus den vier Ortschaften, Logarska Dolina, Podolševa, Robanov Kot, Solčava, bestehenden Gesamtgemeinde leben 537 Menschen. Der Hauptort Solčava hat 242 Einwohner. Die Gemeinde liegt am Oberlauf der Savinja. Im Norden stehen die Karawanken mit dem Olševa (1883 m). Im Westen und Süden wird das Tal von den Kamniško-Savinjske Alpen begrenzt. Im Osten steht der 2062 m hohe Raduha. Eine Passstraße führt über den Paulitschsattel nach Bad Eisenkappel (Kärnten, Österreich).
Geschichte
Das Gebiet ist schon seit der Altsteinzeit besiedelt, was Funde in der Höhle Potočka zijalka beweisen. In neuer Zeit, um 1000 bis 1200, wurde die Gegend bis in die Höhen besiedelt. Hier, auf 1327 Metern, steht Sloweniens höchstgelegener Bauernhof. In der Kirche Marija Snežna (Maria Schnee) steht eine kleine, aus Stein gehauene frühgotische Statue der sitzenden Maria mit Kind, die Madonna von Solčava. Sie soll aus die Zeit um 1250 stammen. Die Kirche, mit diesem Kunstschatz, ist auch auf dem Wappen der Gemeinde abgebildet. Sie wurde von 1461 bis 1485 erbaut und steht heute unter Denkmalschutz.
1416 schon wird Solčava als Amtssitz der ganzen Region Solčavsko erwähnt. Die Grafen von Cilli (heute Celje) waren die Herren und ab 1456 befand sich die Gegend in den Händen der Habsburger. 1473 schenkte Kaiser Friedrich III. das gesamte Gebiet der damals gegründeten Diözese Ljubljana.
Weblinks
Quellen
Bistrica ob Sotli · Braslovče · Celje · Dobje · Dobrna · Gornji Grad · Kozje · Laško · Ljubno · Luče · Mozirje · Nazarje · Podčetrtek · Polzela · Prebold · Radeče · Rečica ob Savinji · Rogaška Slatina · Rogatec · Šentjur pri Celju · Slovenske Konjice · Šmarje pri Jelšah · Šmartno ob Paki · Solčava · Šoštanj · Štore · Tabor · Velenje · Vitanje · Vojnik · Vransko · Žalec · Zreče
Wikimedia Foundation.