- Sommerbad Kreuzberg
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Das Sommerbad Kreuzberg (umgangssprachlich meist Prinzenbad genannt) ist ein Freibad im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Es befindet sich in der Prinzenstraße Nr. 113–119.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Bad wurde auf dem Gelände der ehemaligen Englischen Gasanstalt errichtet und am 16. Mai 1956 eröffnet. Im Winter 1978/1979 wurde im Boden eine hohe Schadstoffkonzentration festgestellt, die eine Sanierung erforderlich machte. Das Land Berlin musste über 30 Mio. DM (~ 15 Mio. Euro) aufwenden, um die Fläche wieder für den Publikumsverkehr freigeben zu können. 1984 wurde die komplette Anlage für rund 15 Mio. DM (~ 7,7 Mio. Euro) saniert. Dabei wurden die Gebäude sowie die Schwimmbecken neu errichtet und die Sprunganlagen entfernt.
Ausstattung
Im Freibad stehen zwei Schwimmbecken mit 50 × 21 m und 50 × 16 m zur Verfügung, die zwischen 1,90 und 3,55 m tief sind. Weiterhin ist ein Nichtschwimmerbecken mit einer Fläche von 1.600 m² und 0,45 m bis 1,40 m Tiefe vorhanden. Ein Planschbecken und ein Kinderspielplatz mit einem weiteren Wasserplanschbecken rundet das Angebot ab. Für Menschen mit Behinderung wurden zwei Umkleidekabinen mit Dusche und WC eingerichtet. Eine Anfahrt mit dem Rollstuhl bis zum Beckenrand ist möglich; ebenso wurde eine Treppe im Nichtschwimmerbecken angebracht. Es bestehen Parkmöglichkeiten neben dem Eingang. Ein FKK-Bereich ist ebenfalls vorhanden.
Film
Das Prinzenbad dient als Namensgeber für den Dokumentarfilm Prinzessinnenbad.
Weblinks
- Prinzenbad auf den Seiten der Berliner Bäderbetriebe, abgerufen am 1. April 2011
- Prinzenbad auf Luise-Berlin, abgerufen am 1. April 2011
52.49741413.403674Koordinaten: 52° 29′ 51″ N, 13° 24′ 13″ OKategorien:- Berlin-Kreuzberg
- Badeanlage in Berlin
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