Freikörperkultur

Freikörperkultur
Gruppe von Nudisten beim Sonnenbaden auf Fuerteventura

Die Freikörperkultur (FKK) (auch: Nacktkultur, Naturismus, Nudismus; für Unterschiede siehe unten) bezeichnet die gemeinschaftliche Nacktheit, meistens in der Natur. Anliegen dabei ist die Freude am Erlebnis der Natur oder auch am Nacktsein selbst, ohne direkten Bezug zur Sexualität.

Inhaltsverzeichnis

Begriff und Abgrenzung

Freikörperkultur, Nudismus und Naturismus

Nacktsport: Teil der Freikörperkultur

Die Anhänger dieser Kultur heißen traditionell Naturisten, FKKler oder Nudisten (lat. nudus „nackt“). Seit der weitgehenden Enttabuisierung der öffentlichen Nacktheit – in der Bundesrepublik Deutschland ungefähr seit den 1980er Jahren – wird auf einen besonderen Begriff für nackte Menschen zunehmend verzichtet.

Der Begriff Freikörperkultur umfasst im deutschsprachigen Raum heute zwei Ausprägungen. Neben dem Nudismus, der unabhängig von weiteren positiven Zielen die Lebensgestaltung ohne Kleidung bevorzugt, steht der Naturismus.

Der Naturismus ist ein Lebensstil, der weitere Ziele miteinschließt, etwa eine Kultur der gegenseitigen Rücksichtnahme und Solidarität und ökologisches Engagement. In diesem Sinne steht der Naturismus in der Tradition der Lebensreform, auch wenn ihm deren asketische Tendenz (Verzicht auf Alkohol und Nikotin, Vegetarismus, Freiwirtschaft usw.) heute meist abgeht.

Der teilweise Missbrauch des Begriffs „FKK“ zu pornografischen Zwecken – nicht zuletzt im Internet – hat dazu geführt, dass der Begriff des Naturismus auch in Deutschland den Begriff „FKK“ zunehmend ersetzt. Außerhalb des deutschen Sprachraums gibt es den Begriff Freikörperkultur nicht, dort werden in der jeweiligen Übersetzung meistens die Begriffe Naturismus oder (weniger häufig) Nudismus verwendet. In vielen Ländern Europas ist auch das deutsche Fremdwort „FKK“ gebräuchlich. Im englischen Sprachraum wird häufig die Bezeichnung „clothing optional“ (dt. „Kleidung optional“) verwendet, um zu verdeutlichen, dass Nacktheit toleriert beziehungsweise explizit erlaubt ist.

Der FKK-Strand als etablierter Ort des Naturismus

Die Bezeichnung Freikörperkultur ist erweitert aus Körperkultur, worunter Anfang des 20. Jahrhunderts die Hinwendung zum Körperlichen durch Sport, Wandern und andere Freizeitgestaltung in der Natur verstanden wurde. Dies galt als Gegenbewegung zu einem als „muffig“ empfundenen Bürgertum und einer beengten, städtischen Lebens- und Wohnsituation mit wenig Luft und Licht. Diese Bewegung mit bequemer und gesunder Kleidung vollzog dann zum Teil den Schritt zur Nacktheit und wählte den Zusatz frei- zum Hauptbegriff Körperkultur. Der Begriff Freikörperkultur trat dann zunehmend an die Stelle des zunächst bevorzugten Begriffs „Nacktkultur“, der auf starke Tabuschranken stieß. Als Reflex des früheren Tabus sind noch heute Formulierungen verbreitet wie, „wir haben FKK gemacht“, statt „wir haben nackt gebadet“. Der Ausdruck FKK hat als Synonym für nackt auch sonst in viele Wortschöpfungen Eingang gefunden, zum Beispiel in FKK-Baden für Nacktbaden, FKK machen (oder … treiben) für Nacktsein generell. Dem Selbstverständnis der Anhänger einer nackten Lebensweise ist FKK- bzw. Naturismus forgendermaßen definiert:

Sie [diese Lebensweise] kommt zum Ausdruck in der gemeinschaftlichen Nacktheit, verbunden mit Selbstachtung, sowie Respektierung der Andersdenkenden und der Umwelt. Gemeinschaftliche Nacktheit ist ein essentielles Kennzeichen des Naturismus, der die Naturelemente Sonne, Luft und Wasser völlig auswertet. Der Naturismus stellt das physische und psychische Gleichgewicht wieder her, indem er Erholung in einer natürlichen Umgebung bringt, durch Bewegung und Respekt für die Grundprinzipien von Gesundheits- und Ernährungslehre. Der Naturismus fördert viele Aktivitäten, die die Kreativität entwickeln. Völlige Nacktheit ist der geeignetste ‚Anzug‘, um eine Rückkehr zur Natur zu verwirklichen und ist mit Sicherheit der sichtbarste Aspekt des Naturismus, auch wenn sie nicht der einzige ist. Sie hat eine ausgleichende Wirkung auf Menschen, indem sie sie von Spannungen befreit, die durch Tabus und Provokationen der heutigen Gesellschaft verursacht sind, und den Weg zu einer einfacheren, gesunderen und menschlicheren Lebensweise zeigt.“ (Definition der Internationale Naturisten Föderation (INF-FNI) vom Weltkongress Cap d’Agde, 1974)

Abgrenzung zum Exhibitionismus

Der Begriff Nudisten wird zuweilen abwertend gebraucht und ihr Nacktsein in die Nähe von Exhibitionismus gerückt. Jedoch lässt sich auch eine klare Trennung ziehen: Der Exhibitionismus, zumindest im klinisch-pathologischen Sinne, besteht in der Lust an den schockierten Reaktionen anderer Menschen. Gerade im klassischen FKK-Kontext ist mit solchen Reaktionen nicht zu rechnen. Der Nudismus dringt jedoch zunehmend auch in die normale Öffentlichkeit vor, auch hier steht aber vielmehr die Lust am Nacktsein im Vordergrund.

Oft wird der Begriff Exhibitionismus allerdings auch in einem breiteren und allgemeineren Sinne als „Lust am Zeigen“ verwendet. Hier ist eine Überlappung, gerade mit neueren Formen des Nudismus, durchaus möglich. (siehe Freikörperkultur in der Gegenwart)

Geschichte

Anfänge im 18. Jahrhundert

In weiten Teilen Mitteleuropas badeten die Menschen bis ins 18. Jahrhundert hinein in Flüssen und Seen nackt, wenn auch oft nach Geschlechtern getrennt. Erst im späten 18. Jahrhundert begann hier die wirksame Tabuisierung der öffentlichen Nacktheit, die im dünner besiedelten Skandinavien nie durchgesetzt wurde. Parallel dazu propagierte und praktizierte Lord Monboddo (1714–1779) bereits im 18. Jahrhundert das Nacktbaden als Wiedererwachen der altgriechischen Nacktkultur. Es fand literarische Erwähnung in Georg Christoph Lichtenbergs (1742–1799) Buch Das Luftbad.

„Nacktkultur“ und Lebensreform-Bewegung bis zum Ersten Weltkrieg

Religiös begründeteter Nudistenprotest von Duchoborzen -Extremisten (Sons of Freedom) in Langham (Saskatchewan, Kanada), kurz nach 1900

1898 entstand in Essen der erste FKK-Verein. Um 1900 kam das Schwedisch-Baden im Raum Berlin und an Nord- und Ostsee immer mehr auf. Wenige Jahre zuvor war vielerorts ein gemeinsames Baden in der Öffentlichkeit – selbst in zeitgemäß umfänglicher Badebekleidung – offiziell verboten oder galt als unmoralisch. Ebenfalls um 1900 begann die naturistische Bewegung in Frankreich.

Hinter der Freikörperkulturbewegung stand – jedenfalls in Deutschland – eine Lebenseinstellung, nach welcher der nackte Körper kein Grund für Schamgefühle ist. Die Nacktheit der FKK sollte nicht das Bedürfnis nach Sexualität ansprechen. In diesem Sinne gehört die Nacktheit unter der Dusche oder in der Sauna auch nicht zur Freikörperkultur, da sie hier praktisch notwendig ist. Sie setzte hier auch früher schon keinen besonderen Gruppenkonsens voraus und erforderte deswegen keine reservierten Zonen, wie etwa abgetrennte Strände oder Vereinsgelände.

Noch lange Zeit nach der politischen Liberalisierung versuchten konservative Kreise das besonders unter urbanen Intellektuellen zunehmend populäre Nacktbaden als Sittenverfall zu bekämpfen. Als Gegenbewegung dazu formierten sich vor allem in Preußen, das traditionell toleranter war als andere Länder des Deutschen Reiches, lebensreformerische und naturistische Nacktkultur (FKK)-Vereinigungen, von denen es bereits 1913 über 50 gab. Der hohe ideologische Anspruch dieser Vereine zeigt sich in Namen wie „Die neue Zeit“ u. ä.

Die frühen Protagonisten der FKK hatten unterschiedliche politische Ausrichtungen. Man wollte – pointiert formuliert – mit der Nacktheit entweder die Gleichheit aller Menschen erreichen oder aber die Rückkehr zu den abgehärteten, nackten Germanen, von denen der römische Schriftsteller Tacitus in seiner Germania berichtet. Wirklich ideologiefreie FKK-Vereine, die das Nacktsein einfach als die angenehmere und intensivere Art des Naturerlebnisses betrachtet hätten, gab es zu dieser Zeit kaum. Die Anhänger von FKK hatten zumeist einen evangelischen Hintergrund[1] und bezogen in FKK auch verschiedene Ernährungslehren wie Rohkost oder Vegetarismus wie unterschiedliche esoterische Lehren wie die Mazdaznanlehre und die Neugeist-Bewegung mit ein. Es sind eher linke wie auch dezidiert antisemitisch bzw. völkisch ausgerichtete Varianten bekannt, so letzteres bei der Runengymnastik in enger Beziehung zur Ariosophie. Die anfängliche starke politische Pluralisierung trug dabei auch zur breiten Verbreitung wie zur heutigen Anerkennung als ideologiefreiem Freizeitvergnügen bei.[2]

Der Naturismus in der Weimarer Republik und dem Dritten Reich

Nachdem 1920 in Deutschland der erste offizielle Nacktbade-Strand auf Sylt entstand, wurde das Nacktbaden außerhalb geschlossener Vereinsgelände ab 1931 wieder generell verboten und die FKK-Vereine nach 1932 entweder aufgelöst oder als Sportverbände in nationalsozialistische Organisationen, wie dem Bund für Leibeszucht, integriert. Am Ende der Weimarer Republik hatten die FKK-Vereine ca. 100.000 Mitglieder.[3]

Generell machte der Naturismus in den 1930er Jahren jedoch Fortschritte: Es entstand das Lichtschulheim Lüneburger Land (LLL) in Glüsingen (Lüneburger Heide). Die erste Doktorarbeit über die FKK-Bewegung wurde geschrieben. Am 5. Mai 1931 wurde in Leipzig das erste öffentliche FKK-Schwimmfest durchgeführt, Anfang August 1939 fanden in Thielle (heutige Gemeinde La Tène, Schweiz) die 1. Naturistischen „Olympischen Spiele“ statt, und in Elysian Fields (Kalifornien) wurde die erste beurkundete Naturisten-Hochzeit gefeiert. In Deutschland wurde das Verbot des Nacktbadens per Reichsverordnung vom 10. Juli 1942 gelockert, indem das Nacktbaden abseits von Unbeteiligten gestattet wurde. Es gab im Dritten Reich jedoch auch eine „rassistische Nacktkultur“, deren bekanntester Vertreter Hans Surén war und die die nationalsozialistischen Körperideale verherrlichte.[4]

FKK in der DDR

FKK-Strand an der Buxine zwischen Golzow und Joachimsthal, 1983
Nacktbereich des Strandbads Müggelsee in Ostberlin, 1989

In der DDR war das Nacktbaden an offenen Badeseen und Gewässern (beispielsweise der Ostsee) seit den 1970er Jahren altersunabhängig weit verbreitet. An Gewässern, an denen das Baden offiziell gar nicht erlaubt war (Kiesgruben u. ä.), wurde vielfach nackt gebadet, an offiziellen Badeseen gab es häufig FKK-Bereiche. An der Ostsee gab es in den meisten Badeorten Strandabschnitte, die für FKK ausgewiesen waren. Häufig lagen diese links und rechts des textilen Abschnitts an der jeweiligen Hauptpromenade. Generell herrschte in der DDR, zumindest ab den 1970er Jahren, eine weitaus größere Toleranz gegenüber öffentlicher Nacktheit als in der Bundesrepublik.

FKK-Verbotsschild am Strand von Warnemünde, August 1953

Der Beginn des Naturismus in der DDR lag in den frühen 1950er Jahren in Ahrenshoop. In dem Badeort an der Ostsee entstanden Bereiche, in denen Künstler und Intellektuelle erstmals das Nacktbaden einführten. Die Region war ein Badeort der gesellschaftlichen Avantgarde der DDR, ein Urlaubsort für zahlreiche Schriftsteller, Schauspieler und Politiker. Es kam in den folgenden Jahren zu Konflikten zwischen bekleideten und unbekleideten Badegästen, bis die Gemeindeverwaltung Ahrenshoop im Mai 1954 das Nacktbaden verbot. Aus dieser Zeit stammt auch die später bekanntgewordene Anekdote, wonach der Kulturminister Johannes R. Becher eine nacktbadende Frau mit den Worten: „Schämen Sie sich nicht, Sie alte Sau?“ anschrie. Es handelte sich dabei um Anna Seghers, die er nicht erkannt hatte. Als Becher ihr wenige Wochen später den Nationalpreis erster Klasse mit den Worten „Meine liebe Anna“ überreichte, erwiderte Seghers für alle deutlich hörbar: „Für dich immer noch ‚sie alte Sau.‘“[5]

Mit dem Verbot des Nacktbadens regte sich bald Unmut innerhalb der FKK-Anhängerschaft, die auf eine erneute Legalisierung des Nacktbadens drängten. Unter anderem setzten sich Rudolf Bernstein, Chef des Progress Film-Verleihs sowie Werner Otto, Dramaturg an der Komischen Oper Berlin für das Nacktbaden ein. Das Nacktbaden wurde daraufhin in Ahrenshoop wieder erlaubt, blieb jedoch auf diese Region beschränkt. In anderen Teilen des Landes ging die Staatsführung weiterhin gegen Nacktbader vor. Zum Teil kam es zu eskalierenden Konflikten, wobei (vermeintlich) feindselige, bekleidete Badegäste zwangsentkleidet oder an Bäume gefesselt und beschimpft wurden. Auch kam es zu wilden und ausschreitenden Strandfesten, die sich zunehmend verbreiteten. Als Der Spiegel im September 1954 über die ostdeutsche Nudistenszene berichtete, sah die Staatsführung ihren internationalen Ruf gefährdet und verhängte ein vollständiges Nacktbadeverbot an der gesamten Ostseeküste. Auf diesen Entscheid regte sich nunmehr noch größerer Widerstand, zahlreiche Eingaben (Forderungsschreiben an politische Führung der DDR, vgl. auch Petition), Protestbriefe und öffentliche Aufrufe folgten, bis die DDR-Führung das Verbot 1956 wieder zurücknahm. Es folgte die „Anordnung zur Regelung des Freibadwesens“, wonach „[…] ein Baden ohne Schwimmbekleidung an Orten, zu denen jedermann Zutritt hat, dann gestattet sei, wenn diese Orte als ausdrücklich dafür von den zuständigen örtlichen Räten freigegeben und entsprechend gekennzeichnet sind.“ Das öffentliche Nacktbaden hatte nun in dafür ausgewiesenen Zonen volle Legalität und entwickelte sich spätestens mit der zunehmenden Liberalisierung der Gesellschaft ab den 1970er Jahren zur Massenbewegung.[6]

Nachkriegszeit bis 1980

1953 wurde in Hannover unter dem Einfluss der Jugendbewegung die fkk-jugend gegründet. Ihr ursprünglicher, vollständiger Name „fkk-jugend – Bund der Lichtscharen“ zeigt die fortdauernde ideologische Orientierung der deutschen FKK-Bewegung in den 1950er Jahren. Allerdings nahm die Tabuisierung des Nacktseins ab, nachdem um 1950 die ersten FKK-Urlaubsanlagen entstanden (1949/50 Centre-Hélio-Marin in Montalivet-les-Bains, Südfrankreich).

Ab Mitte der 1960er Jahre kam es zu einem starken Aufschwung des Naturismus, die Mitgliederzahlen der Vereine nahmen sprunghaft zu. Besondere Popularität erlangte durch ausgiebige Berichterstattung in den Medien der Nacktbadestrand bei Kampen auf Sylt; die FKK-Strände und -Anlagen in Jugoslawien (heute Kroatien), Frankreich und an der Ostseeküste wurden zu beliebten Urlaubszielen. Der Aufschwung der FKK-Bewegung ging zeitlich mit der gesellschaftlichen Liberalisierung der 68er-Bewegung einher. Seit Ende der 1960er Jahre ist die Nacktheit ein selbstverständliches Ausdrucksmittel etwa des Theaters und der Aktionskunst. Diese kulturelle Entwicklung kann als Teil der FKK-Bewegung bezeichnet werden.

Entwicklung seit etwa 1980

FKK-Strand in Leucate, Frankreich

Ab dem Jahr 1979/80 sorgten die „Nackerten“ vom Englischen Garten in München für Aufsehen. Immer öfter nutzten in den Sommermonaten Münchner aller Altersgruppen den zentral gelegenen Ort, um nackt zu sonnen oder im Eisbach zu schwimmen. Nach kurzen und eher halbherzigen Versuchen der Münchner Stadtverwaltung und Polizei, den spontanen Naturismus zu unterbinden, wurde das Nacktbaden in zwei recht großen Bereichen des Englischen Gartens offiziell erlaubt. Der Englische Garten wurde damit zum weltweit ersten frei zugänglichen (und auch nicht durch Sichtschutz abgegrenzten) innerstädtischen Nacktbadegebiet. Es folgten ähnliche Bereiche an Berliner Seen (Badewiese Halensee) und eine starke Zunahme inoffizieller, aber geduldeter Nacktbademöglichkeiten an Seen, Stränden und Flüssen. Auch die spontane Nacktheit etwa auf Rockkonzerten und Festivals (Roskilde, Burning Man, Nambassa u. a.) nahm zu. Zur gleichen Zeit nahm auch in der DDR das Nacktbaden weiter zu und fand teilweise allgemeine Verbreitung. Mehrere Reiseanbieter gingen dazu über, ihre FKK-Angebote nicht mehr separat zu präsentieren, sondern sie in ihre allgemeinen Kataloge zu integrieren; ähnlich verfuhren die Verleger von Campingführern.

Parallel mit dieser weitgehenden Enttabuisierung wurde es für FKK-Vereine immer schwieriger, Mitglieder zu werben. Die Möglichkeit zur gemeinschaftlichen Nacktheit reichte als einziger oder auch nur primärer Vereinszweck immer weniger aus. Die Zahl der FKK-Vereinsmitglieder sank von etwa 150.000 Anfang der siebziger Jahre auf etwa 60.000 Ende der Neunziger.[7]

Gegenwart

Grillfest an einem FKK-Badesee
Nackt auf einem Straßenfest

Die Präsenz von Nacktheit hat in den Medien seit den 1960er-Jahren stark zugenommen, nackte Menschen sind zu einem Bestandteil der Medien geworden. Für viele Menschen ist Nacktheit am Strand inzwischen kein Problem, während die Zahl der in Vereinen organisierten Naturisten zurückgeht. Laut Kurt Fischer, Präsident des Deutschen Verbandes für Freikörperkultur (DFK), haben die Vereine 45.000 Mitglieder, jedoch zählen zirka sieben Millionen Deutsche zu den Anhängern des nackten Badens.[8][9]

Street Parade San Francisco

In neuester Zeit gibt es seitens Gruppen von Nackt-Aktivisten, so genannten Nacktivisten, Bestrebungen, möglichst in jeder Lebenslage nacktiv zu sein und die Zulässigkeit des Nacktseins auch auf den gesamten öffentlichen Raum auszudehnen. Die Erwartung an ihre Umgebung sind dabei hoch: „Nur sehr wenige stören sich an uns – und die, die es tun, müssen eher was an ihrer Einstellung ändern“.[10] Zunehmend werden über Internet-Foren Nacktivitäten organisiert wie Nacktwander- und Nacktradeltouren, Nacktrudern oder Nacktreiten. Im Jahr 2009 wurde in Braunlage im Harz der erste „Nacktrodelwettbewerb“ ausgetragen[11] und 2010 wiederholt. Wie bei vielen ähnlichen Anlässen ging es dabei jedoch vorwiegend um eine Werbekampagne eines privaten Radiosenders und weniger um die Freude an der Natur. Nudisten dürften sehr wenige daran interessiert gewesen sein.

Weitere vereinzelte Äußerungen wurden auch schon als „neuer Lifestyletrend“ missverstanden; Shakira gab sich als FKK-Anhänger[12] und Gwyneth Paltrow betreibe Nacktjoga.[13] Im Shakira-Interview gibt diese jedoch auch an, Vegetarierin geworden zu sein - wenigstens für kurze Zeit.

Dem vorhandenen Bedürfnis nach Nacktheit wird jedoch auch kommerziell begegnet: So wurden von einem Reiseveranstalter im Jahr 2008 Flugreisen angekündigt, auf denen man sich im Flugzeug nackt aufhalten könnte.[14] Letztlich wurde dieses Angebot trotz großer Resonanz jedoch zurückgezogen.[15] Im selben Jahr wurde in Wernigerode im Harz vom Harzer Verkehrsverband (HVV) ein spezieller Nacktwanderweg in Planung gegeben. Auf diesem soll nacktes Wandern ausdrücklich erlaubt sein.[16] Der Nacktwanderweg in Dankerode erfüllt alle Kernaussagen der Lebensphilosophie des DFK und wurde aus diesem Grunde in der Verbandszeitschrift „Der Naturist“ in einem halbseitigen, bebilderten Bericht erwähnt.[17]

Die organisierte FKK-Kultur im Verein ist in den letzten Jahren allerdings stark zurückgegangen, wobei auch der Nachwuchs ausbleibt. Ein Grund mag darin liegen, dass insgesamt die Anzahl der nackt Badenden stark zugenommen hat und inzwischen verbreitet ist. Die Akzeptanz von Nacktheit in der Öffentlichkeit ist mittlerweile so hoch, dass es keine klare Gegnerschaft mehr gibt.[18]

Nacktsein in der Öffentlichkeit wird auch als Protesthaltung bei Demonstrationen eingesetzt (etwa gegen Studiengebühren, gegen die Globalisierung oder für mehr Tierschutz). Jedoch ist hier ein ähnlicher Effekt wie im Theater erkennbar: Das Ausdrucksmittel verliert durch Alltäglichkeit an Kraft. Also muss wieder das Argument oder die schauspielerische Leistung überzeugen. Die Nacktheit ist nicht mehr dominantes, sondern nur noch beiläufiges oder ergänzendes Ausdrucksmittel.

Nackt-Veranstaltungen

Zahlreiche Veranstaltungen sind in den letzten Jahren entstanden, die öffentliche Nacktheit als zentralen Bestandteil haben oder aber zumindest viele Teilnehmer nackt sind. Meist steht der Spaß und die politische Botschaft im Vordergrund, weniger die Freude am Nacktsein.

World Naked Bike Ride

Hauptartikel: World Naked Bike Ride
World Naked Bike Ride in Saragossa

Der World Naked Bike Ride (WNBR) ist gemäß Definition auf der Homepage[19] ein internationales Protestevent mit Spaßcharakter gegen den Raumbedarf des Automobilverkehrs und dessen Gefahren. Der WNBR findet seit 2001 regelmäßig jedes Jahr im Juni statt. Ausgetragen wird der WNBR in zahlreichen Städten weltweit, wobei der größte „ride“ in London stattfindet, die Gründungsstadt ist Saragossa in Spanien.

Dabei wird Wert auf Freiheit und Optionalität gelegt. Das Fahrradfahren ist nicht verbindlich, ebenso sind andere nicht-motorisierte Teilnehmer wie Inliner, Skateboarder, Fußgänger willkommen, ebenso ist Nacktheit für die Teilnahme nicht verbindlich. Die Botschaft liegt darin, sich frei und uneingeschränkt im Strassenraum bewegen zu können, ohne die Rechte anderer einzuschränken und so zu einem positiven, urbanen Lebensgefühl beizutragen.[20][21]

Fremont Summer Solstice Parade

Fremont Summer Solstice Parade in Seattle

In Seattles Stadtteil Fremont findet jährlich zur Sommersonnenwende eine große Nackt-Fahrradparade statt.

Ähnlich wie der WNBR stellt die Nacktheit der Teilnehmer ein Element dar, ist jedoch nicht verbindlich. Die Parade ist bekannt für das hohe Ausmaß an Körperbemalung; die meisten der Teilnehmer sind mehr oder weniger bemalt. Die Fremont Summer Solstice Parade ist erklärtermaßen ein Straßenkarneval vergleichbar mit dem Berliner Karneval der Kulturen. Der Spaß sowie der kunstvolle, kreative Ausdruck stehen hier im Vordergrund, während der politische Anspruch geringer ausgeprägt ist.

Roskilde Naked Race

Das Naked Race während des Musikfestival in Roskilde

Auf dem Musikfestival Roskilde in Dänemark hat sich inzwischen das vom Festival-Radio organisierte, alljährliche Naked Race (dän.: nøgenløbet [22]) etabliert. Dabei treten gegen 30 der insgesamt 115.000 Festivalteilnehmer zu einem Nacktlauf an, bei dem die Gewinner ein Ticket für das nächstjährige Festival bekommt. Das Rennen hat inzwischen Kultstatus. Das Rennen hat reinen Spaßcharakter, die Gewinnerin des Jahres 2009 beschreibt die Erfahrung mit den Worten: The best thing about being naked is that you transcend boundaries [...] (Das beste am Nacktsein ist seine Grenzen zu transzendieren)[23][24]

Regionale Unterschiede

Deutschland

Nach der Wiedervereinigung wurde das Nacktbaden in den neuen Bundesländern zurückgedrängt. Besonders an den Ostseestränden kam es in den 1990er Jahren zu Konflikten um das Nacktbaden, in deren Folge einige Kommunen die FKK-Strände wieder verkleinerten.

An einigen Binnenseen in Mecklenburg und anderen Regionen im Osten hat sich die ungezwungene Nacktheit trotzdem weitgehend erhalten. Auch an der Ostsee wurden die Gepflogenheiten zuletzt wieder etwas lockerer. Inzwischen ist es an vielen ehemals textilfreien Orten weitgehend akzeptiert, sowohl bekleidet als auch nackt zu sein. Ausnahme bilden ausgesprochene Textilstrände und von FKK-Vereinen betriebene Strandabschnitte und Seen.

Andere Länder

In vielen Kulturen der Welt wird Nacktheit in der Öffentlichkeit als anstößig betrachtet und ist – außer in bestimmten Zusammenhängen – verboten. Unter dieses Verbot kann auch schon die Entblößung des Oberkörpers bei Frauen fallen. So sorgte ein Streit zwischen der deutschen Ostseegemeinden Ahlbeck sowie dem polnischen Swinemünde für Aufsehen: Während in der DDR Nacktbaden verbreitet war und bis in die Gegenwart an ostdeutschen Stränden vielfach Textil- und Nacktbader gemischt auftreten, ist im streng katholischen Polen die Freikörperkultur kaum ausgeprägt. Nachdem im Zuge der EU-Osterweiterung die Grenzbarriere fiel, gerieten häufig polnische Badegäste unvorbereitet unter nackte Menschen, worauf die Polen empört reagierten. Dies führte bis hin zu politischen Verstimmungen zwischen den beiden Gemeinden.[25]

In der UdSSR konnte man wegen Nacktbaden verhaftet werden. Erst Glasnost und Perestroika Mitte der 1980er Jahre erleichterte den Naturisten in Russland nach ihrer Fasson zu leben. Von 1992 bis 1995 gab es einen Boom. Im Jahre 1995 wurde der erste Verein in Moskau offiziell anerkannt und damit legal. 2006 hatte er etwa 200 Mitglieder. Im Silberwäldchen (Серебряном Бору, Serebrjany Bor) liegt der bekannteste FKK-Strand bei Moskau. Die Gesamtzahl der offiziellen und erlaubten Strände ist überschaubar.[26]

In den Vereinigten Staaten gibt es in den warmen Gegenden zahlreiche Urlaubs-Privatgelände, wo das Nacktsein erlaubt oder sogar erforderlich ist. Dagegen wird das Nacktsein an öffentlichen Badestränden nahezu überall rechtlich untersagt.

Rechtliche Aspekte öffentlicher Nacktheit

Während Nacktheit am Strand und Badeseen weitgehend geduldet ist und keine rechtlichen Konsequenzen nach sich zieht, ist Nacktheit außerhalb dieses Kontextes bisher oft sanktioniert. Andererseits findet öffentliche Nacktheit zunehmend Verbreitung, auch in Städten. Die Grenze zum Exhibitionismus ist dabei fließend.[27][28]

Nacktheit im öffentlichen Raum: nackte Frau in Siegburg

In Deutschland wird öffentliche Nacktheit strafrechtlich nicht geahndet, jedoch gelegentlich wegen Belästigung der Allgemeinheit als Ordnungswidrigkeit mit Bußgeld belegt.[29]

Ob und in welcher Höhe ein Bußgeld verhängt wird, ist nicht bundesweit einheitlich geregelt und hängt oft von den kommunalen Behörden ab. Die Reaktion von Öffentlichkeit und Justiz ist uneinheitlich. Während durch Gerichtsurteile die Nacktheit an Stränden faktisch legalisiert ist, und Aktivitäten wie Nacktwandern oder -reiten in gemischten Gruppen und ländlicher Umgebung kaum auf Widerstände stoßen, wurden nackte Radtouren in letzter Zeit (bis 2006) wiederholt gerichtlich untersagt. Je nach sozialer Situation sind auch Nacktjoggen, -balgen (ein Ringsport) oder -gärtnern (außerhalb des privaten Gartens) nicht generell erlaubt.

Der Zunahme öffentlicher Nacktheit wird von Behördenseite jedoch verstärkt durch Verbote begegnet. So erließ die Stadt Brattleboro in den Vereinigten Staaten im Jahr 2007 ein Verbot öffentlicher Nacktheit, nachdem Jugendliche immer öfter nackt in der Stadt auftauchten.[30][31]

In der Schweiz hat die Volksabstimmung des Kantons Appenzell Innerrhoden 2009 das Nacktwandern erstmals ausformuliert verboten. Es handelt sich dabei keineswegs um eine Neu-Einführung eines Gesetzes sondern um eine ununterbrochene und ansonsten kaum beachtete Praxis in mehreren Kantonen.[32] Ein Bundesgerichtsentscheid muss nun feststellen, ob diese Regelung tatsächlich unter das kantonale Übertretungsstrafrecht oder wie von den Nacktwanderern vermutet unter das Sexualstrafrecht des Bundes fällt.[33] Man beachte, dass sich hier Nacktwanderer auf das Sexualstrafrecht berufen.

Die in Freiburg im Breisgau ansässige Bürgerinitiative Wald-FKK und ähnliche Initiativen in Großbritannien traten für die Anerkennung der öffentlichen Nacktheit als Bürgerrecht ein.[34] Das galt für die Jahre 1999 bis 2005, während ab 2007 keine derartige Aktivität mehr auffindbar ist.

Naturismus als Wirtschaftsfaktor

FKK-Anlage in Leucate, Frankreich
FKK-freundlicher Supermarkt in den Niederlande

In Deutschland wird der Markt für FKK-Ferien auf etwa zehn Millionen Urlauber jährlich geschätzt. Führende Reiseziele in diesem Segment sind derzeit Frankreich und Kroatien. Allein in Frankreich gibt es über 100 naturistische Feriendörfer und Campingplätze, der jährliche Umsatz erreicht einen dreistelligen Millionenbetrag.

Viele Urlaubsorte und Regionen versuchen sich durch entsprechende Angebote an Nacktstränden und Resorts hervorzuheben. In Deutschland ist die Ostseeküste bekannt für FKK-freundliche Urlaubsregionen, in Frankreich haben sich bestimmte Orte wie Leucate oder Cap d'Agde einen solchen Ruf erworben.[35]

Darüber hinaus werden Tourismusangebote speziell für Nudisten vermarktet. Das Angebot reicht von Campingplätzen[36] und Fitnesscentern[37] bis hin zu Segeltouren[38]. Auch auf einigen großen Kreuzfahrtschiffen wie der AIDAdiva befinden sich gesonderte FKK-Bereiche. [39]

Bekannte FKK-Pioniere

  • Karl Wilhelm Diefenbach (1851–1913), Maler und FKK-Vorkämpfer
  • August Engelhardt (1875-1919), Aussteiger und Naturprediger, gründete in Neuguinea einen nudistischen „Sonnenorden“
  • Adolf Koch (1896–1970), Arzt und Sozialist
  • Heinrich Pudor (1865–1943), Früher Propagandist der Nacktkultur, völkisch-nationaler Publizist
  • Arnold Rikli (1823–1906), Schweizer Naturheiler, neuzeitlicher Begründer des Naturismus
  • Herbert Rittlinger (1909–1978), Weltreisender und Schriftsteller, der u. a. in seinen Büchern die Verbindung von FKK und Kanusport schildert
  • Hans Surén (1885–1972), Autor von FKK-Schriften, wegen seiner Nähe zur NS-Ideologie umstritten
  • Richard Ungewitter (1869–1958), Buchautor und erster Organisator der FKK-Bewegung

Literatur

  • Michael Grisko (Hrsg.): Freikörperkultur und Lebenswelt: Studien zur Vor- und Frühgeschichte der Freikörperkultur in Deutschland. Kassel University Press, Kassel 1999, ISBN 3-933146-06-2.
  • Michael Andritzky, Thomas Rautenberg (Hrsg.): „Wir sind nackt und nennen uns Du“: von Lichtfreunden und Sonnenkämpfern; eine Geschichte der Freikörperkultur. Anabas-Verlag, Gießen 1989, ISBN 3-87038-142-6 (Fesselnde Kulturgeschichte der FKK-Bewegung von Kaisers Zeiten bis in die 1970er)
  • Josie McLellan: State Socialist Bodies. East German Nudism from Ban to Boom. In: The Journal of Modern History. Band 79, 2007, S. 48–79.
  • Lutz Thormann: „Schon die Augen der Nation!“. Zum Verhältnis von Nacktheit und Öffentlichkeit in der DDR; in: Häußer, Ulrike/Merkel, Marcus (Hrsg.): Vergnügen in der DDR, Berlin 2009, S. 385-404.
  • Achim Freudenstein: Jugenderziehung durch Freikörperkultur. Eine Dokumentation. 4. Auflage. Edermünde 2005, 126 S.
  • Maren Möhring (2004): Marmorleiber. Körperbildung in der deutschen Nacktkultur (1890-1930). Kölner Historische Abhandlungen 42. Böhlau, Köln/Wien/Weimar, ISBN 978-3-412-14904-8
  • Maren Möhring (2006): Nacktheit und Leibeszucht. Die FKK-Praxis im Nationalsozialismus. In: Paula Diehl (Hrsg.): Körper im Nationalsozialismus. Bilder und Praxen. Fink Verlag, München 2006, S. 211-228
  • Thomas Kupfermann: Sommer, Sonne, Nackedeis. FKK in der DDR. 2008, ISBN 978-3-359-01667-0
  • Bernd Wedemeyer-Kolwe: »Der neue Mensch« Körperkultur im Kaiserreich und in der Weimarer Republik. Königshausen & Neumann, Würzburg 2004, ISBN 978-3-8260-2772-7.
  • Karl Toepfer: Empire of Ecstasy: Nudity and Movement in German Body Culture, 1910-1935. University of California Press, Berkeley 1997.
  • Interview mit dem Historiker Hans Bergemann über die Geschichte der FKK in der Zeitschrift Der Freitag vom 19. Juli 2002 (Online)

Weblinks

 Commons: Freikörperkultur – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Praktische Informationen

Einzelnachweise

  1. Der neue Mensch: Körperkultur im Kaiserreich und in der Weimarer Republik Autor Bernd Wedemeyer-Kolwe Verlag Königshausen & Neumann, 2004 ISBN 3-8260-2772-8, e.g. S. 174
  2. Der neue Mensch a.a.O. S. 262 ff
  3. Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft
  4. Wiener Zeitung
  5. Anna Seghers nackt - und noch mehr Funde - Die Welt
  6. Aufstand der Nackten: FKK in der DDR. In: EinesTages, Der Spiegel
  7. SPIEGEL-Online: Ein Leben lang nackt
  8. Die Welt 14. Juni 2008
  9. FKK-Präsident: Rund sieben Millionen Deutsche verzichten im Urlaub auf Kleidung / 45.000 sind in Vereinen organisiert - maerkischeallgemeine
  10. Tz-Aktuell: Hilfe, die Nackten kommen mit Zitat.
  11. Focus: Erster Nacktrodel-Meister ermittelt
  12. Leben wie Eva im Paradies, Shakira wäre gern immer nackt - RP
  13. FKK-Lifestyle: Die neuen Nackten - in: Der Stern
  14. Nackt-Flüge: FKK-Abenteuer in luftiger Höhe - Der Stern
  15. Reisebüro streicht Nacktflug - Focus
  16. Harzer Verkehrsverband plant Nacktwanderweg - Der Spiegel
  17. DFK-Verbandszeitschrift Der Naturist, Jahrgang 15, Nr.6, Dezember 2009, S. 20
  18. Naturisten ärgern sich über schamlose Nudisten. In: Stuttgarter Nachrichten
  19. Nackte Radfahrer protestieren gegen die Zumutung des Automobilverkehrs
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  21. World Naked Bike Ride
  22. http://kpn.dk/popmusik/article2116370.ece
  23. Relaxing at Roskilde - Copenhagen Post. Official Festival Site
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  26. Moskauer Nächte: Millionäre, Miliz und Melancholie, Spiegel.tv, 3. Juni 2006, 1:09:32; 1:23:40
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  35. Department Herault - Südfrankreich Netz
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  • Freikörperkultur — ↑Nudismus …   Das große Fremdwörterbuch

  • Freikörperkultur — FKK; Naturismus; textilfreies Baden (umgangssprachlich); Nudismus * * * Frei|kör|per|kul|tur 〈f. 20; unz.; Abk.: FKK〉 Bewegung, die die Rückkehr zum natürl. Zustand des Nackten anstrebt; Sy Nacktkultur, Naturismus, Nudismus ● Verband für… …   Universal-Lexikon

  • Freikörperkultur — die Freikörperkultur (Oberstufe) gemeinschaftliche Nacktheit, meistens in der Natur Synonyme: FKK, Nacktbaden, Nacktkultur, Nudismus Beispiel: Trotz der Liebe zur Freikörperkultur habe ich gemerkt, dass die deutschen Frauen im Alltag ihre Körper… …   Extremes Deutsch

  • Freikörperkultur — FKK, Nacktbaden, Naturismus, Nudismus; (volkstüml.): Nacktkultur. * * * Freikörperkultur,die:Nacktkultur·Nudismus FreikörperkulturNacktkultur,FKK,Nudismus …   Das Wörterbuch der Synonyme

  • Freikörperkultur — Frei·kör·per|kul·tur die; nur Sg; ↑FKK …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • Freikörperkultur — Freikörperkulturf 1.Dekolletierung.1925ff. 2.Freikörperkulturmachen=sichbeisommerlicherHitzeleichtbisspärlichkleiden.1925ff …   Wörterbuch der deutschen Umgangssprache

  • Freikörperkultur — Frei|kör|per|kul|tur, die; (Abkürzung FKK) …   Die deutsche Rechtschreibung

  • Deutscher Verband für Freikörperkultur — e.V. Verband für Familien , Breitensport und Naturismus e.V. (DFK) im Deutschen Olympischen Sportbund Gründung: 1949 Gründungsort: Kassel Präsident: Kurt Fischer …   Deutsch Wikipedia

  • Deutscher Verband für Freikörperkultur — e.V. (DFK) Motto Verband für Familien , Breitensport und Naturismus e.V. im Deutschen Sportbund Formation November 6th, 1949 Type Naturistic sports federation Headquarters Hannover, Germany …   Wikipedia

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